Bei einer gewöhnlichen Spritztour verschwindet Rex' Freundin Saskia spurlos. Traumatisiert versucht Rex jahrelang, Saskia zu finden und zieht sich immer mehr zurück. Als Rex auf Raymond trifft, der etwas von Saskias Verschwinden zu wissen scheint, ahnt Rex Furchtbares.
Die recht nüchterne Art, wie der Film die Geschichte erzählt, macht ihn gleichzeitig interessant. Er nimmt im Zuge dessen Perspektiven ein, die ich so nicht erwartet habe und ist letztlich mehr intellektuell anregend mit der einen oder anderen Idee als emotional mitreißend.
Auch das Ende, das zwar beim drüber nachdenken, schon irgendwie in seiner Beiläufigkeit beängstigt, konnte mich jetzt nicht (mehr) so schockieren. Sicher auch aufgrund der heutigen Sehgewohnheiten. War dann doch auch ein bisschen enttäuscht, weil das an anderen Stellen so angepriesen wurde. (So sehr, dass ich den Film tatsächlich aus Verzweiflung auf Youtube in 360p geschaut habe... was zeitweise schon grenzwertig war :O)
Kann man sich anschauen.
Meine Bewertung