Der "Summer of Love" im Jahr 1969: Vier Freunde haben sich in einem eleganten Haus in den Hollywood Hills zusammengefunden, um eine private Abschiedsparty zu schmeißen und entspannt abzuhängen. Was sie nicht ahnen, ist, dass ihnen tödlicher Besuch ins Haus steht. Nachts werden die Feiernden von Fremden attackiert, ohne sich erklären zu können, warum. Diese Eindringlinge wollen scheinbar nichts weiter, als sie zu quälen und ihnen das Leben zur Hölle zu machen.
MB80:
Ich hab "A Quit Place 3: Bird Box Part Deux: The silence" noch nciht gesehen, deswegen weiß ich nicht, wie der sich da einfügt, aber joa, so muss man sich nicht hinterher in Selbsthaß wegen der verschwendeten Zeit ergehen. :p
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
Silencio:
Green Room > Annabelle > The Silence > Geralds Game
So etwa?
Das ist der easy Netflix Marathon und Platz 1 und 4 sind eh auf meiner Liste (Pssst, ich hab deine Kritik gelesen, und freue mich schon auf "Nazi Pickard vs Punkrock Tschekow").
“...and the stronger the fear of boredom, the louder the music."
MB80:
Dann sandwiche den Kram doch wenigstens zwischen zwei gute (oder: passable) Filme.
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
Silencio:
Ach, man muss auch mal Müll sehen, um zu verstehen, wie gute Filme denn funktionieren Betrachte es als Training...
Wobei ich sagen muss, der Lernfaktor hier war auch minimal. Wenigstens hat der Leonetti bei "Battlefield Earth" scheinbar gelernt, dass man den Dutch Angle nicht IMMER benutzen sollte. Er machts trotzdem random...
“...and the stronger the fear of boredom, the louder the music."
MB80:
Guck doch einfach mal was gutes. :/
"Annabelle" kann man bis nach den Morden am Anfang übrigens gut gucken, danach fällt der komplett in sich zusammen. Wie der Streifen es auf zwei Sequels gebracht hat...
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
Silencio:
Ich bin nicht masochistisch genug um ausgerechnet DEM zu folgen... Reiner Zufall, ich bin danach auf RottenTomatoes (ich wusste, dass der 0% hatte, deshalb war ich neugierig...), und da wurde mir einiges klar.
Naja, wenn ich schonmal dabei bin. Annabelle hat ja immerhin 29%, und da ich gerade eh mein Horror-Wissen ausbaue
“...and the stronger the fear of boredom, the louder the music."
MB80:
Ich bin ja, wie man vielleicht merkt, von der Autorentheorie ganz angetan und find deswegen ganz gut, wenn man das Schaffen eines Regisseurs umfassend kennt, aber... warum gerade der?!? :p
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
Regisseur John R. Leonetti fügt seinem "beeindruckenden" Resume eine weitere Perle hinzu. Während Wish Upon ein amüsantes Fest an schlechten Entscheidungen war, und Mortal Kombat: Annihilation den Boden des "So bad, it’s good" Fasses durchschlug und nur noch schlecht war, ist Wolves at the door einfach nur fehlgeleitet. In jeder Hinsicht.
Der Film ist nur eine gute Stunde lang, was der einzige positive Aspekt ist. Der Rest ist eine einzige Geschmacklosigkeit. Der Film nimmt die sogenannten "Tate Murders" der Manson Family, und mach aus einer realen Mordserie "Unterhaltungskino". Da ist kein Kommentar zu den Morden, keine Hintergründe, kein sozialer oder sonstiger Subtext oder gar Text. Der Film nimmt die Opfer, nimmt sich keine Sekunde Zeit für eine Charakterisierung oder ähnliches, sodass wir wenig Sympathie mit diesen scheinbar einfach reichen, schönen Menschen aufbauen können (tendenziell also eher sogar im Gegenteil), und wirft sie in den Fleischwolf. Sie sind als 08/15-Dummies in einem drittklassigen Horrorfilm gefangen, der sogar die einfachsten "Buh" Momente deplaziert, und müssen Dialoge aus der "We have to do something!" Schublade rezitieren. Und da das Ende bekannt ist, gibt es auch kein Entkommen vor der Langeweile, wenn man sich nicht nebenher über diese Respektlosigkeit ärgern würde.
Ab-so-luter Müll.
Meine Bewertung“...and the stronger the fear of boredom, the louder the music."