
Mit Pluribus kehrt Vince Gilligan an den ikonischen Schauplatz Albuquerque zurück. Doch statt Kartellen und Kriminalität steht diesmal ein unsichtbarer Gegner im Mittelpunkt: ein Virus, das Glück verbreitet.
Carol Sturka (Rhea Seehorn), eine glücklose Autorin, bleibt als Einzige immun gegen die Welle kollektiver Euphorie, die die Gesellschaft erfasst. Ausgerechnet sie wird zur letzten, die das Denken, Zweifeln und Fühlen bewahren kann – oder vielleicht diejenige, die alles zerstört.
Was genau hinter dem „Virus des Glücks“ steckt, bleibt allerdings noch unklar. Gilligan und Apple TV+ halten die Story streng geheim, erste Hinweise deuten auf eine Mischung aus Psychodrama, Mystery und Gesellschaftssatire hin. Sicher ist nur: Pluribus spielt erneut mit der moralischen Ambivalenz, für die Gilligan berühmt wurde – und Rhea Seehorn zeigt sich erneut als komplexe, widersprüchliche Hauptfigur.
Die Serie basiert lose auf wissenschaftlichen Erkenntnissen: Studien belegen, dass Glück und Unglück tatsächlich „ansteckend“ wirken und sich über soziale Netzwerke ausbreiten können. Pluribus überspitzt diese Idee zu einer dystopischen Parabel über das Verhältnis von Individuum und Kollektiv.
Hier mal ein Eindruck, der neue Teaser:
Sowohl Breaking Bad als auch Better Call Saul gehören für viele zu den besten Serien der Neuzeit, daher sind die Erwartungen jetzt natürlich riesig. Wird Pluribus sich in diese Qualität einreihen?
Seid ihr voller Vorfreude? Werdet ihr Pluribus eine ehrliche Chance geben?