Annie Braddock hat ein Problem. Kaum in New York angekommen, setzt sie ihr erstes Bewerbungsgespräch in den Sand. Eins ist klar: Die College-Absolventin hat keine Ahnung was sie aus ihrem Leben machen soll. Sie braucht eine Auszeit. Im Central Park wird Annie von einem Fünfjährigen der neue Job fast vor die Füße geworfen: aus Annie wird Nanny. In Manhattan führt eine Nanny ihr eigenes Leben. Sie wohnt in einer Kammer einer noblen 5fth Avenue-Wohnung ihrer Familie und muss den lieben Kleinen ein Ersatz für die vielbeschäftigte Mutter sein. Und es ist auch wirklich "ihre Familie", denn eine Nanny muss Tag und Nacht zur Verfügung stehen. So hatte sich Annie das aber nicht vorgestellt, als sie das Angebot von Mrs. X annahm. Doch das Leben von Annie sieht natürlich auch einen Verehrer vor: der gutaussehende junge Mann von nebenan - reich, klug und Single.
"I don’t just understand how someone can have everything and still be so miserable."
When Scarlett Johansson met Chris Evans in an embarrassing scene in ... The Nanny Diaries. Diesen Film endlich mal abgefrühstückt. Die fertigstudierte Annie (Scarlett Johansson) wird recht zufällig zu einer Nanny für ein High Society Ehepaar. Sicher bot dieser Stoff ein paar sympathische und amüsante Momente. Scarlett macht ihre Sache recht gut und ihr Zusammenspiel mit dem kleinen Buben war nett. Mehr gab’s nicht. Die hier gezeigten Reichen waren ziemlich grauenhaft. Rich people with rich peoples’ problems. Wer will das sehen? Ich hasse es, wenn Filmhandlung ins Nirgendwo führen. Hier mal wieder der Fall. Er war trotz geringen Erwartungen unterwältigend, weil er sich nicht zwischen Komödie, RomCom und Drama entscheiden möchte und von allem nur Standardware präsentiert. Einziger echter Höhepunkt war das schöne Ende.
Meine Bewertung