Paul Matthews ist ein lustloser Familienvater und Professor mit einer Vorliebe für Evolutionsbiologie. Eines Tages stellt er fest, dass er in exponentieller Geschwindigkeit in den Träumen anderer Menschen auftaucht. Wie im Leben ist seine Anwesenheit in diesen Träumen banal und nicht aufdringlich - er ist einfach da und starrt gleichgültig auf die Fantasien und Albträume von Fremden. Dennoch wird er über Nacht berühmt und erhält bald die Aufmerksamkeit, die ihm lange verwehrt blieb. Doch als Paul einem Träumer begegnet, dessen Visionen von ihm erheblich von der Norm abweichen, sieht er sich mit dem faustischen Handel des Ruhms konfrontiert, als seine Traum-Ichs in ihrem jeweiligen Unterbewusstsein auf unerklärliche Weise gewalttätig zu werden beginnen.
Die Grundidee ist wirklich interessant und der Film hat sie auch überwiegend gut umgesetzt, auch wenn mir die Entwicklung der Story nicht so gefallen hat und ich mich für Paul ein Happy End gewünscht hätte, aber das ist halt nicht immer realistisch. Ebenso hätte ich mir gewünscht, dass das Phänomen aufgeklärt wird ...also der Film lässt einen etwas unbefriedigt zurück.
Trotzdem ist die Story interessant und spannend, Cage macht einen super Job, der Look des Films und die Kamera hat mir auch gefallen. Daher auf jeden Fall sehenswert.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Kristoffer Borgli nimmt uns mit auf eine faszinierende und manchmal beunruhigende Reise mit „Dream Scenario“, einem Film, der auf subtile Weise magischen Realismus mit einer ergreifenden Satire auf die zeitgenössische Mediengesellschaft verbindet.
Hat mich zum nachdenken gebracht. Mir hat aber etwas gefehlt.
Meine Bewertung" Das One Piece existiert "