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Die Tribute von Panem - The Hunger Games (2012)

Moviejones | 26.12.2025

Hier dreht sich alles um den Film Die Tribute von Panem - The Hunger Games (2012). Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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42 Kommentare
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MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
03.09.2012 16:42 Uhr
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Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
@Ater
Im Großen und Ganzen kann ich dir zustimmen, nur, dass ich alles etwas positiver empfinde. Aber es stimmt schon, dass der Film ordentlich beginnt, dann sogar richtig gut wird (mMn), aber das Finale den Film wieder herunter zieht. Diese komischen "Hunde", ein lahm inszeniertes Finale... Da wäre mehr drin gewesen.
Abgesehen davon fand ich aber auch die Szenen im Wald zum größten Teil ganz gut.
Insgesamt würde ich sagen, dass es ein guter Film ist. Leider ziehen die letzten 20min den wirklich guten Eindruck ein bissl herunter. Schau mer mal, wie das in einem zweiten Teil weiter geht.
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Nuridin : : Moviejones-Fan
09.09.2012 23:34 Uhr
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Dabei seit: 27.04.12 | Posts: 370 | Reviews: 32 | Hüte: 3
Im Großen und Ganzen fand ich den Film ganz gut, nur ich konnte mich nicht wirklich damit anfreunden das Jugendliche gegenseitig töten müssten. Naja ich denke mal das es auch ein kleiner anreiz war.
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Ater : : Moviejones-Fan
10.09.2012 10:33 Uhr | Editiert am 10.09.2012 - 12:07 Uhr
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Dabei seit: 09.12.10 | Posts: 663 | Reviews: 0 | Hüte: 44
Es gibt hier in der Diskussion eine starke Tendenz, dass "Tribut" zu brutal, ja sogar "gewalttätig" ist. Eine erstaunliche Entwicklung für einen FSK 12 Film. Wenn man sich das Original, "Battle Royale", ansieht, da kann ich es noch verstehen - aber bei der weichgespülten US-Version? Eigentlich nicht.

Aber "eigentlich" ist schon in sich eine Einschränkung. "Tribut" nimmt seine Brutalität - und analog ist es bei andern Filmen dieser Thematik wie eben "Battle Royale", "Running Man", "Das Millionenspiel" (das den noch jemand hier kannte - Hut ab!) - nicht aus seiner Darstellung. Es ist das Grundkonzept, dass uns solche Angst macht. Kämpfen und Töten - oder eigentlich nur der Tot - als Belustigung für die Massen. Wir geben vor, das überwunden zu haben - aber zu allen Zeiten war die Nähe des Todes immer ein Zuschauermagnet. Seinen es die Arenen im römischen Imperium, öffentliche Hinrichtungen im Mittelalter oder schwere Autounfälle auf der Autobahn. Immer wenn der Tod nahe ist, schauen wir fasziniert zu. Ich wage sogar die These, dass der schwindenden Zuschauerzahlen bei der Formel 1 im direkten Zusammenhang mit der immer größer werdenden Sicherheit dieses Sports stehen.
Und einer Sache bin ich mir sicher - noch zu meinen Lebzeiten (ich hoffe auf noch 25-30 Jahre) werden wir im TV oder im Livestream aus dem Internet eine Show bekommen, wie wir sie aus "Running Man" oder "Death Race 2000" kennen. Zuerst werden es nur Schwerverbrecher sein - um die ist es ja eh nicht schade (Rechtfertigung für Zuschauer mit einem Rest von Gewissen) - später dann Kandiaten aus der sozialen Unterschicht.
Und das ist, was "Tribut" so brutal wirken lässt. Dieses Thema erwischt uns alle bei unser dunkelsten Seite und offenbart uns, dass wir uns im Grunde kein bischen moralisch weiterentwickelt haben.

Mir ist jetzt auch ein gefallen, was mir an "Tribut" immer so bekannt vorgekommen ist. Hier bei mir in Kiel pflegen wir eine sehr alte Schiffsbautradition. Zur Zeit von Kaiser Wilhelm II. (das ist nicht wirklich lange her) "brummte" hier in Kiel das Geschäft. Ein Schlachtschiff nach dem anderen wurde gebaut - und natürlich auch Schlachtkreuzer und anderes militärisches maritimes Gerät. Irgendwann kam dann der Tag des Stapellaufs. Dabei rutschte der fertige Rumpf mit seinen 20.000 Tonnen eine Art Rampe herunter ins Hafenbecken der Kieler Förde. Dafür wurden natürlich alle Verankerungen gelöst, die den Koloss bis dahin fest an seinem Platz gehalten haben - alle bis auf eine. Direkt am Bug gab es einen Holzkeil, auf dem nun das ganze Gewicht des Rumpfes drückte. Links und Rechts von dem Rumpf waren Tribünen aufgebaut und die Elite des Deutschen Reiches saß dort - angezogen mit der neusten Mode flanierten die Damen. Meistens war auch der Kaiser selbst da. Militärkapellen spielten Tanzmusik, es gab Zelte, Essen, Trinken - eine sehr elitäre Party - ganz so wie im Film bei dem "Einmarsch der Gladiatoren" auf den Streitwagen. In Kiel nun passierten jetzt zwei Dinge - zum einem bereitet sich die Frau / Tochter / Nichte des Kaisers darauf vor, dass neue Schiff mit einer Flasche Sekt zu taufen. Unten am Rumpf aber wird, begleitet von ein paar Wachmeistern, ein Mann zum Schiff geführt. Ihm werden die Handschellen abgenommen und er bekommt einen großen Vorschlaghammer. Dann wird dem Mann der erwähnte letzte Holzkeil gezeigt. Der Mann geht dorthin. Es muss ein sehr beunruhigendes Gefühl sein, dort zu stehen - der Rumpf ist praktisch frei und bewegt sich. Nicht viel, immer nur ein paar Millimeter - aber wenn 20.000 Tonnen sich bewegen, strahlt das echte, ehrfurchtsgebietende Macht ab. Jetzt wartet der Mann auf sein Zeichen. Oben wirft die ausgewählte Dame den Sekt an Rumpf und ruft den Namen des Schiffes aus - das Schiff ist damit getauft - und der Mann unten bekommt sein Zeichen. Dieser erhebt den Hammer und schlägt mit aller Kraft seitlich auf den Holzkeil und schleudert ich damit weg (im optimalen Fall). Der Rumpf ist nun frei und beginnt zu rutschen. Die Massenträgheit lässt ihn nur langsam - allerdings nun unaufhaltbar - Fahrt aufnehmen. Der Mann hat nur ein paar Sekunden um wegzukommen, bevor er von 20.000 Tonnen einfach zerquetscht wird. In vielen Fällen hat der Mann es geschafft und war von da ab ein freier Mann und konnte gehen. Meistens aber nicht. Beobachtet wurde das alles natürlich von den Damen und Herren auf den Tribünen und bei einem Sekt und einem Scherz lief unten der Mann um sein Leben. Man spricht übrigens von einer "Bluttaufe", wenn der Mann erwischt und der Rumpf blutig wurde. Wenn der Mann aber überlebte, warfen die Gäste von den Tribünen Geldstücke, die der Mann dann einsammeln durfte - er hatte also "Sponsoren", was noch eine Ähnlichkeit zu dem Film ist. Von diesen ganzen Vorgängen gibt es hier im Kieler Schifffahrtsmuseum eine ständige Ausstellung und die Fotos dort, mit all diesen aufgerüschten Damen und eleganten Herren sind schon unheimlich ähnlich mit dem, was wir in den "Tributen" zu sehen bekommen. Ist natürlich alles weit hergeholt und wahrscheinlich hat keiner der am Film beteiligten Personen eine Ahnung, dass es Kiel überhaupt gibt - aber ich fand das alles bezüglich seiner morbiden Ähnlichkeit schon ein wenig unheimlich.
§ 46A: Wenn während eines Gefechtes Nachrichten übertragen werden, sind verschlüsselte Nachrichten in jedem Fall untersagt.
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Petra82 : : Schneefeger
10.09.2012 11:04 Uhr
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Dabei seit: 07.10.08 | Posts: 2.031 | Reviews: 15 | Hüte: 82
@Ater: Sehr interessant, hatte davon noch nie gehört - und de facto unfassbar voyeuristisch und krank.

Aber wie du sagst, dieses "Tier" steckt mehr oder minder in allen von uns und auch ich glaube, dass wir uns eher dieser Terminator-Maschinen-übernehmen-uns bzw. Running Man-Zukunft nähern als dem netten Star Trek-Miteinander, wenn alle miteinander Freund sind (wenn ich das dir gegenüber so banal formulieren darf).

Ich weiß zwar nicht, wann das kommt, aber Endemol und RTL und all die anderen internationalen Sender tun alles dafür, dass die Grenzen beim Schauen immer mehr aufgeweicht werden. Heutzutage sind es Hartz4-Empfänger oder dumme Singles, die vorgeführt werden - irgendwann sind es sicherlich Strafgefangene ala Death Race, denen wir beim Kampf auf Leben und Tod zuglotzen. Gabs ja alles schon mal und hat nicht nur in Rom wunderbar funktioniert.

Und ich bin ehrlich: manchem Zeug kann ich auch was abgewinnen, aber ich brauche keine armen Familien, die nichts zu Fressen haben, um unterhalten zu werden, oder Obdachlose, die abgeknallt werden.

Warum bin ich nicht aus Stein wie du...?

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Ater : : Moviejones-Fan
10.09.2012 12:28 Uhr
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Dabei seit: 09.12.10 | Posts: 663 | Reviews: 0 | Hüte: 44
@Petra82

Du darfst... selbstverständlich.

Doch auch bei "Star Trek" wurde erst einmal alles schlimmer (III. Weltkrieg) bevor es besser wurde. Der Menschheit wurde der bodenlose Abgrund direkt in die Hölle gezeigt und sie wurde vor die ultimative Wahl gestellt. In "Star Trek" machte die Menschheit einen Schritt zurück und kehrte diesem Abgrund den Rücken - wollen wir hoffen, dass der realen Menschheit das auch gelingt. Aktuell steuern wir noch auf diesen Abgrund zu - der letzte wirklich große Knall kündigt sich schon leise an und wird bestimmt kommen. Dannach haben die, die noch übrig bleiben, es vielleicht endlich gelernt und auch verinnerlicht - oder wir übergeben die Führung dieser Welt den Kellerasseln.

Ich glaube übrigens nicht, dass wir im deutschen TV, egal welcher Sender, solche "Game Shows" wie vorher beschrieben sehen werden - zunmindest eine ganze Weile lang nicht. Die Moralisten würden aufschreien und die Gesetzeslage macht es sogar unmöglich - es ist schlichtweg verboten, sein Leben als Einsatz anzubieten. Das aber hält andere Staaten dieser Welt, mit nicht so hochtrabenden moralischen Prinzipien, nicht auf und - dem Internet sei Dank - die Verbreitung wäre auch kein Problem (so wurde das ja auch bei Death Race 2000 gemacht). Wenn die Taliban in Afgahnistan clever sind, verkaufen sie Abos für Ihr "Hinrichtungs-TV" im Internet, sobald diese mit den Säuberungen beginnen, nachdem der Westen weggelaufen ist - da wird es viel zu sehen geben.
§ 46A: Wenn während eines Gefechtes Nachrichten übertragen werden, sind verschlüsselte Nachrichten in jedem Fall untersagt.
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Petra82 : : Schneefeger
11.09.2012 23:38 Uhr
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Dabei seit: 07.10.08 | Posts: 2.031 | Reviews: 15 | Hüte: 82
Wuerde mich nicht wundern, wenn diese "hehren Menschen" in Afghanistan auf sowas kommen. Vor dem Leben haben die eh keinen Respekt.

Warum bin ich nicht aus Stein wie du...?

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Sully : : Elvis Balboa
12.09.2012 07:34 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.558 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Nein, nirgendwo auf der Welt wird in absehbarer Zeit offiziell eine Show zu sehen sein werden, in der Menschen tatsächlich um ihr Leben kämpfen müssen. In vielen Ländern (Deutschland ist ja da ganz vorn dabei) würde sowas überhaupt nicht mit bestehendem Gesetz vereinbar sein...da können TV-Verantwortliche noch so viele Grenzen aufweichen, auf die Politik und die Gesetzgebung haben sie keinerlei Einfluß... In Ländern die es mit den Menschenrechten nicht ganz so genau nehmen, kann das auch nicht wirklich passieren, da der Rest der Welt dann Sturm laufen würde. Illegale Geschichten, die im Internet Verbreitung finden würden, könnte ich mir zunächst schon eher vorstellen, glaube aber, dass man dem auch schnell einen Riegel vorschieben würde. Das Vorführen von Menschen im TV (eben auf Sendern wie RTL und Konsorten) funktioniert ja auch nur, weils eben wirklich genug Leute gibt, die sich diesen Ramsch anschauen. Ich persönlich habe den Konsum von Privat-TV-Sendern nicht zuletzt deshalb, vor circa 2 Jahren eingestellt...

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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Ater : : Moviejones-Fan
12.09.2012 10:40 Uhr
0
Dabei seit: 09.12.10 | Posts: 663 | Reviews: 0 | Hüte: 44
@ Sully

Es ist schon witzig, wie die Wirklichkeit es immer wieder schafft, die Theorie einzuholen.

Bis vorgestern war ich ebenfalls Deiner Meinung: Ein Markt für "tödliche Game Shows" ist da, nur legal ist es nicht, was den Verbreitungsweg schwierig macht. Ich bin allerdings etwas skeptischer als Du, was den Sturmlauf der Welt gegen ein Land betrifft, dass so etwas erlauben oder dulden würde - was kümmert es die Schurkenstaaten, was die Welt von Ihnen denkt? Und gerade ein Land wie beispielsweise Nordkorea, die wirklich dringend Devisen benötigen und die für "Menschenrechte" wahrscheinlich nicht einmal ein Wort haben, wäre das bestimmt ein veführerisches Konzept.

Doch ich sprach von der Wirklichkeit.

Konnten wir doch alle in der Presse gestern die faszierende Neuigkeit lesen, dass der oberste Parteifunktionär der international aufgestellten und auf einer großen Welle des Erfolgs schwimmenden Partei "Die Piraten" für die Legalisierung von Kinderpornographie ist.
Ganz ehrlich - ich hätte gedacht, dass es viel früher die "Mörder-Show" geben wird, als ein "Päderasten-TV". Natürlich wird diese Forderung mit aller Macht abgeschmettert werden - aber allein diese Forderung von einem hohen Politiker, einem hohen, europäischen (!) Politiker sorgt schon für ein weiteres verschieben der moralischen Grenzen - nur ein wenig natürlich, aber der nächste Vorstoß wird dann schon weiter kommen und dann der übernächste noch weiter.
§ 46A: Wenn während eines Gefechtes Nachrichten übertragen werden, sind verschlüsselte Nachrichten in jedem Fall untersagt.
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Sully : : Elvis Balboa
12.09.2012 10:52 Uhr | Editiert am 12.09.2012 - 11:09 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.558 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@Ater
Natürlich kümmert es "Schurken-Staaten" in der Regel nicht wirklich was Andere denken, ich denke allerdings, dass dies ein Thema ist, bei dem die Lage etwas anders aussieht. Alle Handlungsweisen, die in solchen Ländern vor sich gehen, werden ja der Weltöffentlichkeit als moralisch vertretbar verkauft...das sähe ich in einer entsprechenden TV Show weitaus schwieriger zu legitimieren an.

Was die "Forderung" des Piraten angeht: Das wird nicht den geringsten Schritt in eine Richtung bewirken...höchstens in die, dass man diese Partei noch weniger ernst nimmt als viele es ohnehin mittlerweile wieder tun. Rindviecher gibts in der Politik immer wieder genügend. Leider habe ich von dem Vorgang nichts mitbekommen, kann deshalb zur Sache selbst, nicht viel sagen!

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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BlackSwan : : Moviejones-Fan
12.09.2012 11:54 Uhr | Editiert am 12.09.2012 - 11:58 Uhr
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Dabei seit: 05.02.11 | Posts: 0 | Reviews: 22 | Hüte: 57
naja, in Amiland gingen Fight Club-Kämpfe (keine Regeln, Tod wird in Kauf genommen) über den Sender... klar gabs ne Diskussion, aber es gibt sie immer noch. Weiß grad nich mehr, obs derweil als illegal eingestuft ist, glaub aber ja - kann mir aber vorstellen, dass es über Bezahlkanäle ging, müsste ich nochmal nachgucken - habs nur dumpf in Erinnerung, weil ich recht fassungslos war, dass sowas gezeigt wird.

Ist derweil verboten - aber wie schon richtig gesagt wurde - was es schonmal gibt - verschwindet auch nicht so schnell und wird auf anderen Wegen weiter verbreitet.
Gibt ne interessante und zugleich erschreckende Doku über so einen Kämpfer auf youtube - letztens tauchte die erst wieder bei facebook auf. Vom Tisch ist sowas noch längst nicht.

das mit den Piraten ist auch an mir vorbeigegangen - krass!! Die schießen sich selbst ins Aus.
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Sully : : Elvis Balboa
12.09.2012 13:22 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.558 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@BlackSwan
Fight Club Kämpfe sind trotzdem nicht mit so einer Vision vergleichbar. Beim Profi-Boxen, wird letztlich ja auch der Tod in Kauf genommen oder bei der Formel 1, beim Ski-Abfahrtslauf usw...

Wir reden ja hier davon, dass Menschen sich bewußt auf Leben und Tod gegenüber gestellt werden und der Tod eines Teilnehmers das Ziel ist. Ich persönlich kann mir bei aller Perversion, die dem Menschen eigen ist trotzdem nicht vorstellen, dass dies in absehbarer Zeit nochmal so möglich ist, wie es einst im alten Rom an der Tagesordnung war!

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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BlackSwan : : Moviejones-Fan
12.09.2012 13:30 Uhr | Editiert am 12.09.2012 - 13:30 Uhr
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Dabei seit: 05.02.11 | Posts: 0 | Reviews: 22 | Hüte: 57
naja, Fight Clubs gehen über sowas wie Boxen mit Regeln doch noch hinaus ... da ist es nicht so schwer, noch einen Schritt von da aus weiter zu gehen. Und wenn man bedenkt, was alles im TV als Show mit Mutproben - angefangen in Japan, derweil auch hier - über die Sender geht - wer weiß...
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Sully : : Elvis Balboa
12.09.2012 13:32 Uhr | Editiert am 12.09.2012 - 13:34 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.558 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Es ist und bleibt trotzdem ein Unterschied! ;)
Natürlich werden hier und da die Grenzen des Intelligenten überschritten...aber daran sind ja alle Konsumenten schuld! Trotzdem: Eine Show mit der Zielsetzung des Todes eines Teilnehmers wird es so bald nicht geben!

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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BlackSwan : : Moviejones-Fan
12.09.2012 13:36 Uhr
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Dabei seit: 05.02.11 | Posts: 0 | Reviews: 22 | Hüte: 57
Das mag sein - aber ich sag ja - Entwicklung geht Schritt für Schritt... was geht heute alles über die Sender, wo man früher dachte, never...?? Wehret den Anfängen, wie man so schön sagt. ;)
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Sully : : Elvis Balboa
12.09.2012 13:41 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.558 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Nun ich bezweifle auch gar nicht, dass uns (oder besser Denen, die sich all den Ramsch ansehen) noch einige haarsträubende Sachen im TV präsentiert werden. Allerdings ist es gar nicht notwendig, jemanden real vor laufenden Kameras zu töten. Man braucht ja nur sagen es ist eine Reality-Show...dann tut man so als würde der Teilnehmer umkommen...und alle Zuschauer glauben dass er tot ist. Ist ja schließlich REALITY TV! Die glauben ja auch, dass das Meiste von dem was ihnen heute schon als reale Sachen verkauft wird, wirklich echt ist! laughing

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