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Ein Mann namens Ove (2015)

Moviejones | 19.04.2024

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3 Kommentare
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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
25.09.2016 09:01 Uhr
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Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 329

...und dabei will er sich doch nur in Ruhe das Leben nehmen... :-)

Ove ist ein pedantischer Stinkstiefel und so richtig mögen tut ihn keiner. Doch wie wurde er so und vor allem, lässt sich die Schale knacken?

Unglaublich sympathischer Film, der mir sehr gefallen hat. Kenne die Romanvorlage nicht, kann daher zu seiner Qualität als Adaption nichts sagen. Er wirkte hier und da fast wie ein schwedischer "Gran Torino". Sicher nicht mit der Wucht, aber Ove hat was vom muffeligen Eastwood.

Absolute Empfehlung

Meine Bewertung
Bewertung
... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
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StevenKoehler : : Hobbit
05.07.2019 12:06 Uhr
0
Dabei seit: 26.07.18 | Posts: 1.357 | Reviews: 174 | Hüte: 4

"Ein Mann Namens Ove" ist ein sehr guter und starker Film. Wir lernen am Anfang einen verbissenen Charakter kennen und es wird zum Teil in der Gegenwart erzählt und wir blicken in seine Vergangenheit zurück und verstehen, warum er so verbissen ist. Die Schnitte in die verschiedenen Zeitformen hat mir sehr gut gefallen und wirkt nicht künstlich. Die Geschichte ist recht realitätsnah erzählt, sodass man die Handlung sehr gut nachvollziehen kann. Meiner Meinung nach ist der Streifen am Anfang recht schwach und wird von mal zu mal immer stärker. Die Schauspieler sind sehr gut und spielen ihre Rollen glaubhaft. Die Musik ist gut und passt gut zum Rhythmus des Werkes.

Ich kann "Ein Mann Namens Ove" weiter empfehlen und man sollte sich den Film von Anfang bis Ende anschauen, um alles zu verstehen.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
08.07.2020 20:02 Uhr | Editiert am 08.07.2020 - 20:06 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.379 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Ein Crowdpleaser der schlimmsten Sorte, der so vor Schmalz und Kitsch trieft, dass die Charaktere oft darunter verschwimmen und in diesen Szenen nicht mehr als echte Charaktere wiederzuerkennen sind. Handlung, Charakterentwicklung und Emotionen sind von Beginn an genau durchdekliniert, als Zuschauer benötigt man keine Auffassungsgabe, sondern muss einfach nur schauen. Dem Protagonisten Ove Lindahl werden dabei vom Drehbuch diverse Schicksalsschläge auferlegt, sodass man auch ja Sympathien zu diesem alten Griesgram und Pedanten aufbaut, der Film bemüht sogar wortwörtlich das zu große Herz des guten Mannes.

Wäre "En man som heter Ove" ein Hollywoodfilm, wäre er wahrscheinlich von Robert Zemeckis oder Frank Daborant inszeniert worden. In jedem Fall wundert mich die Oscarnominierung für den Besten fremdsprachigen Film nicht.

Positiv zu erwähnen abseits des offensichtlich guten Willens und der lebensbejahenden Botschaft: Zum Einen die Selbstverständlichkeit der schwedisch-persischen Nachbarsfamilie und die am Rande thematisierte Homophobie im Islam, auch daran merkt man, dass es sich hier um einen Film aus Schweden handelt. Zum Anderen der Cast, insbesondere Hauptdarsteller Rolf Lassgård und Bahar Pars stemmen sich mit großer Klasse gegen die Inszenierung. Ein Bonuspunkt für die süße Katze.

4,5 von 10 Punkten

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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