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Zuletzt gesehen (Serien)?

ComicFan88 | 16.07.2013
So zu sagen der kleine Bruder vom "Zuletzt gesehen" Thread ;-)

Egal ob eine komplette Serie, eine Staffel oder eine Folge die ihr zuletzt gesehen habt, egal ob neu oder alt. Hier ist der passende Thread dazu...
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Shalva : : Moviejones-Fan
02.05.2014 18:50 Uhr | Editiert am 02.05.2014 - 18:52 Uhr
0
Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128
@luhp

„das war nur ein Hinweis zur Vorbeugung.“

Habe ich mir fast schon gedacht! ;) Ich nehme Spoilern schon ziemlich ernst und würde hier nicht einfach so mit den Inhalten von Staffel 2, 3 oder 4 rumwedeln! laughing

Eine kleine „Spoiler-Geschichte":
Du kennst doch bestimmt den Film Wanted mit Angelina Jolie und James McAvoy. Also ich stehe vor dem Kinopolis mit Freunden und wir reden über Filme. Kann mich nicht mehr erinnern welchen Film wir im Kino sehen wollten. Jedenfalls hat einer den Film Wanted erwähnt und ich sagte, dass ich es schon bestellt habe und mich sehr über den Film freue. Da dreht sich ein „Mistsack von einem Freund“ zu mir und sagt Folgendes:
[spoil]„Ja Wanted habe ich schon geguckt, Ein richtig guter Film! Ich find`s nur scheiße, dass Angelina Jolie am Ende stirbt!“[/spoil]

Er hat sofort gemerkt, dass mit meinem Gesicht etwas nicht stimme und hat ganz schockiert gefragt: „Du hast den Film doch schon gesehen, oder?“
Ich atwortete mit leicht bedrohlicher Stimme: „Ja klar, jetzt nicht mehr!“

Heute lachen wir oft darüber, aber damals war ich echt sauer!
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
02.05.2014 19:03 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.545 | Reviews: 187 | Hüte: 675
@Shalva

"Wanted" habe ich noch nicht gesehen, dieses Spoiler-Phänomen kenne ich aber nur zu gut... Zwar weniger persönlich sondern mehr im Internet, das Gefühl danach ist aber immer gleich beschissen. Hier auf Moviejones haben wir ja jetzt zum Glück die Spoiler-Funktion, aber das ist bei Weitem nicht überall der Fall. Auf Moviepilot hat irgendein Journalist in einem Artikel ohne Ankündigung das Ende von Breaking Bad gespoilert und ich bin nichtswissend "in die Falle" getappt. Na toll! Und auf Youtube hast du des Öfteren Deppen rumlaufen, die einfach zu blöd sind, oder Trolle, die Spaß daran haben, Geschichten zu spoilern. Aus diesem Grund lese ich auf Youtube in der Regel keine Kommentare, wenn es sich dabei um storybasierte Filme oder Videospiele handelt, die ich noch sehen möchte.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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hekra : : Moviejones-Fan
02.05.2014 19:14 Uhr
0
Dabei seit: 18.07.12 | Posts: 1.382 | Reviews: 0 | Hüte: 17
diese spoiler sind schon was gemeines. ganz blöd hats mich erwischt, als ich, bevor ich den film "anna karenina" gesehen hab, ein interview mit keira knightley gelesen habe und sie einfach mal so nebenbei erwähnt hat, was mit der protagonistin am ende passiert... wohl in der annahme, dass jeder diesen klassiker der weltliteratur kennt - ich jedenfalls kannte die geschichte vorher nicht so genau^^
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Shalva : : Moviejones-Fan
02.05.2014 19:22 Uhr
0
Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128
@luhp

Tja dann wird`s langsam Zeit Wanted zu gucken. Der Film hat mMn schon einiges zu bieten, und ist es absolut wert zumindest einmal gesehen zu werden. Ich bin mir fast schon sicher, dass der Film Dir ziemlich gut gefallen wird.

Bei Moviepilot habe ich noch nie irgendwas gelesen, und die meisten Kommentare bei YouTube kann man ja in die Tonne klatschen. Es gibt aber auch Leute, die es einfach nicht so ernst nehmen. Neulich wollte ein Bekannter von mir über Captain America 2 mit mir reden und ich musste dreimal wiederholen, dass ich nichts davon wissen will, weil ich den Film noch nicht gesehen habe. Leute gibt’s, die gibt’s gar nicht! ;)

@hekra

Das ist auch der Grund, warum ich mit solchen Interviews sehr vorsichtig bin, wenn ich den Film noch nicht gesehen habe. Aber trotzdem ist es schon irgendwie dämlich, wenn die Schauspielerin über die Handlung ihres eigenen Charakters so ganz nebenbei rumspoilert.
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
17.05.2014 23:51 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.545 | Reviews: 187 | Hüte: 675
Dieses zufriedenstellende Gefühl, wenn man alleine zu Hause ist und Game of Thrones voll durch die Musikboxen jagt :-)

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Shalva : : Moviejones-Fan
18.05.2014 00:48 Uhr
0
Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128
Ich möchte hier eine Warnung aussprechen für alle, die den Film From Dusk Till Down damals genauso cool fanden wie ich.
Bitte nicht diese neue From Dusk Till Dawn: The Series Gucken! Ich habe die ersten 9 Folgen weitgehend mit der Vorspultaste geschaut und versuche gerade den Mist wieder zu vergessen. Das einzig Positive war, Don Johnson wieder zu sehen, aber alles andere war für mich anspruchslose Zeitverschwendung.
Ach, und noch etwas; als ich den ersten „Vapir“ gesehen habe, wusste ich gar nicht ob ich lachen oder… ähm… lachen sollte. Übrigens sind es keine Vapire! Nein, die Macher haben etwas ganz tolles ausgedacht! Es sind:
[spoil]Blutsaugende Schlangen! Ja sie saugen Blut mit ihren Zähnchen und können auch Gift in das Ofper pumpen! Also Bullshit vom feinsten![/spoil]

Ich will hier nicht nur Warnungen loswerden, sondern möchte auch eine Empfehlungen für zwei Serien aussprechen.

Eigentlich meide ich irgendwelche Filme und Serien mit Zombies, weil ich einfach… naja, vom Tod eher gelangweilt werde. ;) Trotzdem habe ich jetzt die erste Staffel(3 Folgen) von In the Flesh geschaut und war bereits in den ersten Minuten sehr interessiert. Wer Zombies mal bissl „anders“ sehen möchte, dann unbedingt reinschnuppern! Mir hat es ziemlich gut gefallen.
Ist es nicht schön wie BBC uns mit guten Serien verwöhnt…. :-)

Die zweite Serie, die ich empfehlen möchte ist Penny Dreadful. Habe die ersten zwei Folgen geguckt und kann nur Positives berichten. Vielleicht wird es eineige etwas enttäuschen, da man nicht versucht auf „spektakulär“ oder „zu spannend“ zu machen, aber ich empfinde eine ruhigere Herangehensweise eher als eine Stärke dieser Serie. Bin sehr gespannt wie es weiter geht.


@luhp

Aber nicht nur durch die Boxen jagen… da gibt es auch bissl was zu sehen. wink
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
18.05.2014 04:39 Uhr | Editiert am 18.05.2014 - 04:41 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.545 | Reviews: 187 | Hüte: 675
@Shalva

Das war natürlich beides kombiniert, fette Boxen und großer Flatscreen wink
Inhalt war Staffel 1, Folge 10.

Allerdings hätte z.B. dieser Track hier gar keinen Bildschirm nötig, um sich vollständig zu entfalten: The Kings Arrival

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
19.05.2014 16:21 Uhr | Editiert am 19.05.2014 - 16:40 Uhr
1
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.545 | Reviews: 187 | Hüte: 675
Viel Spaß beim Lesen! laughing


Game of Thrones - Staffel 1

Ich weiß gar nicht so recht, wo ich da anfangen soll. Ich glaube, ich starte erstmal mit der Buchvorlage. Beim Anschauen der Serie ist mir ziemlich schnell klar geworden, dass die Entscheidung vollkommen richtig war, zuerst die Bücher zu lesen. Müsste ich mich mit den ganzen Charakteren und Orten ohne Hintergrundwissen beschäftigen, wäre ich in den ersten Folgen total überfordert gewesen. Im Buch wird bei der Vorstellung der Hauptcharaktere nicht umsonst ein ganzes Kapitel pro Person verwendet! Aus dieser Hinsicht habe ich also alles richtig gemacht. So konnte ich mich beim Anschauen schön zurücklegen und die Serie genießen.

Das Intro: Episch, genial, innovativ!
Meinen höchsten Respekt vor der Person, die auf die Idee gekommen ist, als Intro einen Einblick in die Welt von Westeros zu liefern und die Welt dabei als Miniaturformat mit Zahnrädern darzustellen!

Den Großteil der Charaktere erkannte ich schon allein am Aussehen oder der Umgebung, bevor überhaupt ihre Namen gefallen sind. Die meisten der Schauspieler (samt Masken- und Kostümarbeit) passen gut bis perfekt zur Buchvorlage. Sean Bean war für mich 10 Jahre lang Boromir, jetzt ist er Eddard Stark - der Übergang ist fließend. Man könnte hier jetzt noch zig weitere Charaktere nennen, mein persönlicher Favorit bei der Umsetzung ist Lord Varys. Hier hat man den Nagel wahrlich auf den Kopf getroffen! Im Buch heißt es z.B.: "Lord Varys war haarlos wie ein Ei." Teilweise hat die Serie mir sogar Charaktere näher gebracht, die mir vorher nicht so sehr gefallen haben. Das triftt z.B. auf Jorah Mormont zu, Iain Glen hat eine großartige und sympathische Ausstrahlung.
Es gibt nur wenige Ausnahmen, bei denen ich sagen würde, dass man die Charaktere hätte besser besetzen können. Gregor Clegane (Der reitende Berg) war mit z.B. zu klein, Sansa passt mMn nach gar nicht (zu groß, für mich nicht wirklich attraktiv). Etwas gewöhnungsbedürftig ist der Altersunterschied bei den Kindern und "Jugendlichen" (dieses Wort ist irgendwie unpassend für das Fantasy-Genre). In der Serie sind die Kinder 2-3 Jahre älter als im Buch, Robb und Jon wirken mit Bart wie Anfang 20. Daran musste ich mich erstmal gewöhnen, halte die Änderung aber für verständlich. Im Buch ist es eine Sache, wenn z.B. Robb und Jon 14 Jahre alt sind oder Arya neun Jahre, in einer Film-Umsetzung kann sowas schnell lächerlich wirken.

Die Welt von Westeros und der Dothraki wurde in beeindruckenden Bildern eingefangen. Großartige Landschaftsaufnahmen, sowie eine passende Anwendung von Kulissen und Kostümen. Gewalt- und Erotikeinlagen tragen einiges zur düsteren und dreckigen Atmosphäre bei. Die Kritik an manch ausgieblicher Sexszene kann ich aber vollkommen verstehen. Alles in allem wirkt Westeros aber ziemlich echt und realistisch, so als ob man selbst vor Ort wäre. Darüberhinaus bietet die Serie mit der dothrakischen Sprache endlich mal wieder eine authentische Umsetzung einer Fremdsprache. Dies sind zum Großteil Punkte, die ich seit "Herr der Ringe" in vielen Fantasy-Filmen vermisst habe. "Der Hobbit" hat zwar 3D+HFR, die Welt wirkt trotzdem gekünstelt.
Es fällt in der Serie wie im Buch auf, dass Game of Thrones (zumindest Buch/Staffel 1) als Fantasy ohne richtige Fantasy-Elemente dargestellt wird. G.R.R. Martin wollte eine Anlehnung an das europäische Mittelalter erschaffen und das ist ihm hervorragend gelungen. Fantasy-Elemente sind auf ein Minimum reduziert.

Um nochmal auf die Charaktere zurückzukommen, kann man nicht genug wiederholen, wie gut diese umgesetzt wurden. Jetzt nicht nur vom Äußerlichen her sondern auch von den Charakterzügen und der schauspielerischen Leistung. Es gibt so viele interessante Figuren in den Büchern, da freut man sich darüber, sie alle genauso in der Serie wieder zu finden. Hier mal ein paar Beispiele: Hauptcharakter ist in der Serie Sean Bean als Eddard Stark, der in ein Amt gezwungen wird, dass er gar nicht haben will, damit aber schließlich klarkommen muss. Die unterschiedlichen Gefühlsregungen bringt er hervorragend auf die Leinwand. Ihm gegenüber der fette Säufer-König Robert Baratheon, der immer für lustige Szenen zu haben ist. Dann wären da natürlich Lord Varys und Lord Baelish, die wohl zwielichtigsten Gestalten der Serie. Wie sie andere Leute ausspielen bzw. sich gegenseitig, ist einfach nur herrlich, ihre gemeinsamen Dialoge absolute Highlights. Emilia Clarke, die sich als Daenarys Targaryen gegen harte Dothraki und ihren Lappen von einem Bruder (ebenfalls großartig!) durchsetzen muss, wartet mit einer dementsprechenden Robustheit auf. Jason Mamoa muss zwar nur Muckis zeigen, strahlt aber eine starke Präsenz aus und seine tiefe Stimme ist einfach nur eindringlich. Zu guter Letzt schließlich mein Lieblingscharakter Tyrion Lennister samt Söldner-Begleitung Bronn. Peter Dinklage ist göttlich, bei seinen Sprüchen liege ich oft am Boden. Von großem Vorteil ist es an dieser Stelle, dass den Sprüchen aus dem Buch neue hinzugefügt wurden, sodass selbst für Buchkenner noch die ein oder andere Überraschung dabei ist.

Die Geschichte des Buchs wurde an sich auch ziemlich gut ausgearbeitet. Komplex und charakterbasiert. Auch als Buchkenner hängt man der Story an den Lippen. Die Serie ist spannend und einnehmend inszeniert, man möchte mehr sehen, weiterhin in diese Welt eintauchen. Die jeweiligen Folgen-Enden wurde hervorragend umgesetzt. Es sind keine Cliffhanger im direkten Sinn, sondern es wird eher eine Gesamtänderung der Situation herbeigeführt. Es steht nicht eine einzelne Person bzw. ein einzelner Storystrang im Vordergrund, sondern stets die Gesamtsituation. Des Weiteren erfreut es mich, dass der Geschichte in der Serie weitere Symbole/Metaphern hinzugefügt wurden. Dies wurde im Buch schon klasse umgesetzt, hier bekommt es dadurch aber nochmal eine andere Würze. Als Beispiel die Einführung von Tywin Lennister: Während seiner ersten Szene, im Gespräch mit seinem Sohn Jaime, nimmt er einen Hirsch aus und häutet ihn. Besser könnte man seine Ansichten und Stellung gegenüber dem Thron und den Baratheons gar nicht darstellen!
Trotz 500-550 Minuten Laufzeit kann hier natürlich nicht alles aus dem Buch in Fülle aufgenommen werden. Einiges wird abgeändert, vereinfacht oder verkürzt. Der Atmosphäre oder dem Verständnis (nach meiner Einschätzung) tut dies aber keinen Abbruch. Game of Thrones ist dennoch ein außergewöhnliches und komplexes Werk. Ich war zwar etwas enttäuscht darüber, dass man in Folge 9 die beiden Schlachten der Lennisters gegen die Starks/Tullys übersprungen hat, kann dies aber irgendwo auch verstehen. Als Serie hat man eben keine 100-200 Mio. US-Dollar am Start. Von daher ist dies nicht ganz so schlimm. Einzig und allein die Inszenierung des Intros hat man mMn verhunzt. Im Buch wusste man im Intro sofort, woran man war. Die Weißen Wanderer wurden dort mit Wucht und Schrecken (eine Mischung aus Warcrafts Artas und Tolkines Schwarzen Reitern) dargestellt, man wusste beim Lesen sofort, wer in dieser Geschichte die wahren Feinde sind. Das Serien-Intro war im Vergleich damit gradezu harmlos.

Abschließend noch ein Wort zum Soundtrack. Dem ein oder anderen dürfte es ja bereits aufgefallen sein, dass ich den Game of Thrones Soundtrack total abfeiere. Sei es das Intro-Theme, "The Kings Arrival" oder das Dothraki-Thema, alles großartig.
Erwähnenswert und interessant ist an dieser Stelle, dass der Soundtrack vom Deutsch-Iraner Ramin Djawadi stammt, der ebenfalls zur "Hans Zimmer"-Gruppe gehört. So assistierte er vor seiner Karriere z.B. bei Fluch der Karibik und Batman Begins. Und diese Assistenten-Arbeit merkt man dem "Game of Thrones"-Soundtrack auch an. Natürlich gibt es viele eigenständige Melodien, manches erinnert jedoch gleichzeitig auch an Fluch der Karibik und Batman Begins. Das soll jetzt keine Kritik sein, ich empfinde das eher als positive Bereicherung.

Fazit:
"Game of Thrones Staffel 1" ist ein geniales filmisches Fantasy-Werk, welches der Buchvorlage zu großen Teilen gerecht wird. Ich selbst freue mich darauf, wie es weiter geht. Jedem anderen kann ich diesen Stoff nur empfehlen, man sollte sich aber auf eine enorme Fülle an Informationen gefasst machen. Die Bücher zu lesen oder sich vorab Hintergrundwissen anzueignen, wird hilfreich sein.

10/10 Punkten

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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sittingbull : : Häuptling
19.05.2014 16:35 Uhr
0
Dabei seit: 22.06.13 | Posts: 2.587 | Reviews: 6 | Hüte: 61
@luph

endlich! laughing Dafür gibts gleich mal nen Hut smile

Sehr schön beschrieben und ich stimme dir in fast allen Punkten zu! Einfach in allen Belangen eine Top-Serie aber deine Annahmen sind witzig laughing Du kennst ja im Moment nur die 1. Staffel und deine besagten Charaktere verändern sich dann doch noch ein bisschen ;)

Aber die Schauspieler sind schon extrem stark und auch gut besetzt. Meine Favoriten sind Robb, Jon und Jorah Mormont! Und und und … laughing

Auf jeden Fall top dass dir GoT so gefallen hat! Ich freue mich schon auf deine Reviews zu den anderen Staffeln smile
Kanalratte schmeckt vielleicht wie Kürbiskuchen, aber ich werds nie erfahren, denn ich fress die Viecher nicht
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filmfreak180 : : Verfluchter
19.05.2014 18:10 Uhr | Editiert am 19.05.2014 - 18:37 Uhr
1
Dabei seit: 11.07.11 | Posts: 972 | Reviews: 10 | Hüte: 13
True Detective - Staffel 1
Die HBO Serie True Detective hat sich nach der ersten Staffel zu einem absoluten Kritikerliebling entwickelt. Meine Erwartungen waren schon im Vorfelde ziemlich hoch, da die Serie mit Woody Harrleson und der mittlerweile zum Hollywoodstar aufgestiegenen Matthew McConaughey mehr als erstklassig besetzt ist. Außerdem ist HBO seit den Sopranos der Garant für erstklassige Unterhaltung. So musste auch True Detective letztlich mit dem Druck meiner hoher Erwartungen zurechtkommen...

Doch so hoch die Erwartungen meinerseits auch waren, ich selbst muss sagen, dass diese Serie den Druck ohne große Probleme standhalten konnte! Denn True Detective ist in erster Linie ein Paradebeispiel für erstklassige Atmosphäre, die schon in der Titelsequenz phänomenal aufgebaut wird. Ich habe selten eine so bedrückende Atmosphäre gesehen, wie sie in dieser Serie aufbaut wird. True Detective schafft es, über die gesamte Laufzeit ein Gefühl zu transportieren, welches sich wohl am besten als eine Art absoluter innerer Leere und Hoffnungslosigkeit beschreiben ließe. Eine ständige versteckte Bedrohung, die zum Ende der Staffel immer stärker in den Vordergrund tritt, bestimmt den Grundton der Serie. Die Farben sind verwaschen und die Landschaften sehen leer und verlassen aus. True Detective ist wohl eine der Serien, die Inszenierungstechnisch ein Höhepunkt in der Serienlandschaft darstellt und den Kinofilmen in dieser Kategorie damit mehr als ebenbürtig ist! Höchstens die Erfolgsserie Breaking Bad könnte sich mit der Kameraarbeit von True Detective messen. Den Höhepunkt findet die Inszenierung dabei in der Plansequenz am Ende der 4. Folge

Darüber hinaus bietet die Serie außergewöhnlich gut geschriebene Drehbücher. Das Konzept, nur einen Autoren und einen Regisseur für die komplette erste Staffel einzusetzen, gefällt mir sehr! Dadurch wirkt die Geschichte wie aus einem Guss erzählt. True Detective ist dabei keine weitere 08/15 Krimiserie. Der Fokus der Serie liegt viel weniger auf dem eigentliche Mordfall (der sich übrigens an einigen üblichen Klischees bedient^^). Es ist vielmehr eine Charakterstudie mit erstklassigen (Hintergrunds)geschichten der beiden Hauptcharaktere. Die Schauspieler Woody Harrelson und Matthew McConaughey verleihen den Figuren durch eine beeindruckende schauspielerische Leistung den letzten Feinschliff. Vor allem McConaughey macht seinen äußerst zynischen sowie komplexen Charakter Rust durch sein intensives Schauspiel zu einem der interessantesten Figuren der Fernsehgeschichte. McConaughey bietet dabei bisher die hervorragendste Leistung in seiner Schauspielkarriere!

True Detective ist ein Meisterwerk! Atmosphäre, Schauspielkunst, Erzähltechnik und Inszenierung sind exzellent! Neben Breaking Bad, den Sopranos sowie den ersten Staffeln von Dexter und Lost ist die erste Staffel von True Detective das Beste, was ich in der Fernsehlandschaft bisher gesehen habe!
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
19.05.2014 23:00 Uhr | Editiert am 19.05.2014 - 23:04 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.545 | Reviews: 187 | Hüte: 675
@sittingbull

Danke für den Hut!

Nachdem ich schon so Einiges über das Finale der dritten Staffel gehört habe, bin ich grade froh, dass mir so viele Charaktere außerordentlich gut gefallen (auch solche, die eigentlich nicht zu den Sympathisanten zählen). Ich hege grade Hoffnungen, dass ich am Ende doch nicht so geschockt sein werde. Naja, bei der Selbstverständlichkeit und Quantität, mit der G.R.R. Martin seine Charaktere draufgehen lässt, wird es wahrscheinlich leider doch so kommen^^

Zu meinen absoluten Lieblingscharakteren zählen:
- Tyrion und Bronn
- Lord Baelish und Varys
- Jon, Sam und Arya
- Daenarys und Jorah
- Bran und Rickon (wobei sie leider in der Serie etwas untergehen)
- Die Schattenwölfe (Grauwind, Geist, Sommer, Struppel)

Unter normalen Sympathisanten tummeln sich noch mehrere, z.B.:
- Eddard, Catelyn, Robb, König Robert, Khal Drogo, Yoren...
- Drogon, Viserion und Rhaegal (mit groooßer Tendenz nach oben, in Staffel 1/Anfang Staffel 2 hat ja noch kaum was von ihnen gelesen/gesehen)

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Han : : Space Cowboy
20.05.2014 19:39 Uhr
0
Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102
Arrow Staffel 2
Legt meiner Meinung nach nochmal ordentlich einen drauf im Vergleich zur schon genialen ersten Staffel. Vor allem die Weiterentwicklung der Figur Arrow und was er alles erleiden muss, ist der Hammer. Aber auch Nebencharaktere und Schurken bekommen genug Screentime zur Entfaltung und vor allem auch sehr facettenreiche Charakterisierungen. Klasse! Wenn ich da nur an den Hauptgegner Slade "Deathstroke" Wilson denke. Von ihm kann man einfach nur fasziniert sein, vor allem natürlich dank Manu Bennett (Spartacus, Der Hobbit), der die von Wahnsinn und Rachedurst getriebene Figur hervorragend spielt und auch körperlich einiges drauf hat. Schade, dass wir den wohl nie in DCs Kinouniversum sehen werden. Fände ich richtig cool. Aber auch kleinere Rollen wie z.B. der charismatische Deadshot sind genial besetzt. Freu mich, von denen in der 3. Staffel hoffentlich noch mehr zu sehen, die ich jetzt natürlich so schnell wie möglich herbei sehne!

Black Sails
Die Vorgeschichte zur Schatzinsel. Hat in die Serie schon jemand reingeschaut? Ich habe jetzt die ersten paar Folgen gesehen und obwohl sie zweck eigentlicher Handlung erstmal mäßig Fahrt aufnimmt und auch anfangs wenig "Piraten-Schiffs-Action" bietet, gefällt mir die Serie doch richtig gut. Schon das Intro ist klasse. Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass die Serie nicht lange überleben wird, eben weil die Mehrheit wahrscheinlich was anderes erwartet. Na mal schauen, hoffe das beste.

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

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ironman4 : : Superhirn
20.05.2014 19:46 Uhr
0
Dabei seit: 05.01.13 | Posts: 1.188 | Reviews: 9 | Hüte: 17
@Han

Also Black Sails kommt gegen Mitte oder eher am Ende richtig in Fahrt mit einen klasse Chliffanger. Die Action ist schon sehr gut gemacht, das was mir nicht so gefällt das man bei den Sexszenen alles sieht alle Details und generell zu viele davon hat.

Ich sehe die Dunkelheit in dir

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Han : : Space Cowboy
20.05.2014 20:04 Uhr
0
Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102
@ironman4:
Ah cool, dass Du es auch schaust bzw. schon geschaut hast! Da bin ich ja mal gespannt, denn mir gefällt es bisher wirklich gut und das obwohl es noch nicht so in Fahrt gekommen ist.^^ Witzig, dass Du das mit den Sex-Szenen erwähnst. Also ich finds jetzt nicht zuviel, aber ich glaub hier auf Moviejones hab ich mal gelesen, dass dem Spartacus-verwöhnten Startz-Publikum sogar zuwenig Sex und auch zuwenig Gewalt und Blut enthalten war. Haha das passiert, wenn man immer nur Spartacus schaut. laughing

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

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ironman4 : : Superhirn
20.05.2014 20:29 Uhr
0
Dabei seit: 05.01.13 | Posts: 1.188 | Reviews: 9 | Hüte: 17
@Han

Ja neben Spartacu ist Black Sails eher eine Kinderserie laughing

Ich sehe die Dunkelheit in dir

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