Ich würde dir da gerne recht geben, kann das allerdings nicht beurteilen, weil ich den Neuen noch nicht gesehen habe. Wenn ich ihn aber sehe- und das wird mit Sicherheit irgendwann passieren- gibts eine detailreiche Analyse-soviel ist sicher.
Hab mir den in der Adventszeit nochmal angeschaut, der alten Zeiten willen, und japp, ich fand den mal richtig klasse.
War üüberrascht wie blöd ich den mittlerweile finde. Bin aber auch keiner dieser Reboot-Jünger, Amazing Spider-Man finde ich im direkten Vergleich zwar nun ETWAS besser, ist aber immer noch weit davon entfernt von mir als Top-Film bezeichnet zu werden.
Mittlerweile hab ich den neuen Film gesehen und daher muss ich sagen, dass "Spiderman" wohl einfach ein Produkt mit Zeitgeist ist. Der neue Spiderman, wirkt selbst in seiner Peter Parker Rolle cooler als selten zu vor. Ob das nun passt, kann ich leider nicht beurteilen, da ich die Comics nicht kenne. Aber soviel: der neue Spidey haut um einiges lieber zu, teilt aus, schießt mit coolen Sprüchen um sich, während der alte Spidey stets an sich zweifelte und so gut wie immer Liebeskummer hatte.
Wenn Spiderman eine Vorbildrolle sein soll, dann ist mir doch der Neue lieber. Allerdings bleibt einem dieser Neuaufguß nicht lange in Erinnerung, weil er schlichtweg ohne Emotionen auskommt. Selbst der Tod von Onkel Ben (Michael Sheen) hätte nicht langweiliger (!) oder unbekümmerter inszeniert werden können.
Man sieht, ich bin hier in einem Zwiespalt bei alt vs. neu und kann mich hier noch nicht festlegen, da jede Serie (2ter Teil von Amazing Spiderman startet im April!) etwas für sich hat.
Kritik: Spider-Man von Kinofreund088
Kinofreund088 | 30.06.2012