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Spider-Man

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-Die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft

Spider-Man Kritik

Spider-Man Kritik
4 Kommentare - 30.06.2012 von Kinofreund088
In dieser Userkritik verrät euch Kinofreund088, wie gut "Spider-Man" ist.

Bewertung: 4 / 5

Um der Vorfreude auf den neuen "Amazing Spiderman" gerecht zu werden, wird jetzt nochmal ordentlich der erste Teil durchanalysiert... [i]Inhalt:[/i][u][/u] Der Teenager Peter Parker ist Waise und lebt bei seinem Onkel Ben und Tante May. In der Schule als Außenseiter gebrandmarkt, strebt er danach irgendwann endlich mal seine große Liebe Mary Jane erobern zu können. Doch alles kommt anders und Peter wird auf einem Schulausflug von einer genetisch veränderten Superspinne gebissen. Die Verwandlung zum Superhelden "Spiderman" nimmt seinen Lauf. Mit neuen und ungeahnt starken Kräften gestärkt, verändert er von nun an den Lauf der Geschichte. Als jedoch sein Onkel Ben während eines Überfalls getötet wird, schwört Peter, der Ungerechtigkeit fortan den Kampf anzusagen. "Aus großer Kraft folgt große Verantwortung" war da der Leitsatz, den ihm immer sein Onkel gepredigt hat, was sich Peter fest hinter die Ohren geschrieben hat. Überzeugt davon, dass Feinde seines Alter Ego seine Lieben töten könnten, beschließt er, seine Liebe zu Mary Jane geheim zu halten. Peters einziger Freund Harry, der ihm all die Jahre treu zur Seite stand, hat es nicht gerade leichter: Er ist der Sohn von Norman Oscorb, dem Besitzer eines milliardenschweren Unternehmens. Dieser hat jedoch auch seine eigenen Probleme, bangt er immerhin um die finanziellen Mittel des Verteidigungsministeriums, da ein leistungsverstärkendes Serum bislang nicht den gewünschten Erfolg verheißt. Verzweifelt und in die Enge gedrängt führt er schließlich den Versuch an sich selbst durch – mit verheerenden Folgen: der grüne Kobold erwacht. [b]Kritik:[/b][u][/u] Nun viel zu kritisieren gibt’s hier nicht, den der erste Teil von Spiderman gilt mittlerweile als Kult unter den Comicverfilmungen. Noch dazu ist der Kuss zwischen Spiderman (Tobey Maguire) und Mary Jane (Kirsten Dunst) in die Geschichte eingegangen, der sogar von MTV als bester Filmkuss tituliert wurde. Die Schauspieler spielen allesamt ihre Rollen perfekt: Tobey Maguire gibt als Peter Parker perfekt den hoffnungslosen Verlierertypen, der sich mit der Zeit zu einem wahren Helden herausmausert. Allerdings fällt jedoch auch auf, dass Maguire irgendwann mit seinen schauspielerischen Potentialen erschöpft ist- zumindest in diesem Teil. Es kann jedoch auch sein, dass die Rolle im nicht mehr Freiraum bietet, aber die Entwicklung zum Superheld wirkt über weite längen sehr überzeugend. Rosemary Harris in der Rolle ihres Rolles als moralisch anmutende Tante May wie auch Cliff Robertson in der Verkörperung des Parker- Onkels liefern ihre Leistung solide ab, wirken sie doch in keiner Minute als Laiendarsteller, sondern inbrünstige, fast schon spießbürgerlich-katholische Glaubensanhänger. Die Rolle des besten Freundes- Harry Osborn- wird von James Franco dargeboten. Es zeigt sich, dass dieser Mensch wahres Schauspieltalent hat, kann er immer wieder geschickt seine innerlichen Konflikte mit seinem Vater, die beste-Freunde-Nummer mit Peter und den Macho per se spielen, wenn es um das Verhältnis zu Mary Jane geht. Die Action selbst ist vergleichsweise okay. Hierfür muss nun mal der Stand der Technik im Erscheinungsjahr 2002 herangezogen werden. Sam Raimi hat sich in seinen bisherigen Comic-Verfilmungen Spiderman 1-3 immer anmerken lassen, die Action nie zum Selbstzweck geraten zu lassen, sondern zur Demonstration besonderer Konflikte. Das merkt man auch, aber dennoch, die CGI-Effekte wirken im Vergleich zum State of the Art 2012 als mittlerweile überholt. Hier weiß Teil 2 an vielen Stellen weit mehr zu begeistern. Die Musik. Der Score der hier verwendet wurde, ist seit jeher prägend für die gesamte Spiderman-Reihe geworden. Melodisch wird hier „ganz großes Kino“ geboten, die in jeder Stelle optimal eingesetzt wird u. den Superhelden-Ethos zu etwas ganz besonderem Macht. Zur Story: Generell ist hier nicht viel dran zu nörgeln. Der Film bedient sich der zentralsten Handlungsstränge, baut diese gut auf und weiß diese auch spannend bis zum Schluss fortzuführen. [b]Fazit:[/b][u][/u] Insgesamt kann gesagt werden, dass der erste Teil von Sam Raimi als wirklich gelungen bezeichnet werden kann. Sein Spiderman hat im Vergleich zu anderen Comic-Verfilmungen á la Iron Man, Batman, etc. einen ganz eigenen Charme. Auch erzeugen die Darsteller in ihrem Zusammenwirken eine wirklich tolle Atmosphäre, die selbst 10 Jahre nach dem Start noch immer zum mitfiebern, schmunzeln oder staunen bringt. Die Action ist für das Maß, das die Entwicklung des Superhelden erfordert, in absolut stimmigem Umfang, muss jedoch zum heutigen Stand der Technik relativiert werden. Ich vergebe Spiderman Teil 1 mit gutem Gewissen 4 Hüte.

Spider-Man Bewertung
Bewertung des Films
810

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4 Kommentare
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Kinofreund088 : : Heavy Coffee
26.01.2014 20:07 Uhr | Editiert am 26.01.2014 - 20:08 Uhr
0
Dabei seit: 09.06.12 | Posts: 220 | Reviews: 22 | Hüte: 0
Mittlerweile hab ich den neuen Film gesehen und daher muss ich sagen, dass "Spiderman" wohl einfach ein Produkt mit Zeitgeist ist. Der neue Spiderman, wirkt selbst in seiner Peter Parker Rolle cooler als selten zu vor. Ob das nun passt, kann ich leider nicht beurteilen, da ich die Comics nicht kenne. Aber soviel: der neue Spidey haut um einiges lieber zu, teilt aus, schießt mit coolen Sprüchen um sich, während der alte Spidey stets an sich zweifelte und so gut wie immer Liebeskummer hatte.

Wenn Spiderman eine Vorbildrolle sein soll, dann ist mir doch der Neue lieber. Allerdings bleibt einem dieser Neuaufguß nicht lange in Erinnerung, weil er schlichtweg ohne Emotionen auskommt. Selbst der Tod von Onkel Ben (Michael Sheen) hätte nicht langweiliger (!) oder unbekümmerter inszeniert werden können.

Man sieht, ich bin hier in einem Zwiespalt bei alt vs. neu und kann mich hier noch nicht festlegen, da jede Serie (2ter Teil von Amazing Spiderman startet im April!) etwas für sich hat.
Das sind nicht die Droiden, die ihr sucht!
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Zebra : : Moviejones-Fan
02.01.2013 14:12 Uhr
0
Dabei seit: 29.12.12 | Posts: 114 | Reviews: 0 | Hüte: 1
Hab mir den in der Adventszeit nochmal angeschaut, der alten Zeiten willen, und japp, ich fand den mal richtig klasse.

War üüberrascht wie blöd ich den mittlerweile finde. Bin aber auch keiner dieser Reboot-Jünger, Amazing Spider-Man finde ich im direkten Vergleich zwar nun ETWAS besser, ist aber immer noch weit davon entfernt von mir als Top-Film bezeichnet zu werden.
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Kinofreund088 : : Heavy Coffee
16.08.2012 17:38 Uhr
0
Dabei seit: 09.06.12 | Posts: 220 | Reviews: 22 | Hüte: 0
Ich würde dir da gerne recht geben, kann das allerdings nicht beurteilen, weil ich den Neuen noch nicht gesehen habe. Wenn ich ihn aber sehe- und das wird mit Sicherheit irgendwann passieren- gibts eine detailreiche Analyse-soviel ist sicher.
Das sind nicht die Droiden, die ihr sucht!
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McLovin : : Freddys rechte Hand
17.07.2012 13:49 Uhr
0
Dabei seit: 13.01.10 | Posts: 739 | Reviews: 32 | Hüte: 1
Da gebe ich dir voll recht, ich bin aber der Meinung dass die Filme von Raimi um so viele Längen besser sind als der bisherige Webb Film.
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