
Die nächste Überraschung: Mit DC Crime entwickelt HBO Max gemeinsam mit DC Studios eine Mockumentary-Serie, die das Superheldengenre von innen heraus kommentiert. Im Zentrum steht Jimmy Olsen, gespielt von Skyler Gisondo, der die Rolle bereits im aktuellen Superman-Film verkörpert hat. Nun wird die Figur zum Dreh- und Angelpunkt einer eigenen Serie, ein klares Signal, dass das Superman-Universum im neuen DC-Kanon weiter ausgebaut wird.
Olsen, traditionell als Fotojournalist des Daily Planet bekannt, soll in DC Crime als Moderator einer fiktiven True-Crime-Dokureihe auftreten und dabei die dunkelsten und bizarrsten Fälle aus der Welt der Superhelden und Superschurken untersuchen.
Die erste Staffel widmet sich Gorilla Grodd, einem der markantesten Gegenspieler von The Flash. Der hyperintelligente, telepathisch begabte Gorilla entstammt einer Zivilisation genetisch veränderter Primaten, die durch ein außerirdisches Raumschiff zu übernatürlichen Kräften gelangten. Grodd verkörpert eine Mischung aus brutaler Stärke, Machtwahn und philosophischem Größenwahn. Zugegebenermaßen eine überraschende Wahl für ein „True Crime“-Format.
Hinter dem Projekt stehen Tony Yacenda und Dan Perrault, die mit American Vandal bereits bewiesen haben, wie sich dokumentarische Formate intelligent parodieren lassen. Beide fungieren als Autoren, Showrunner und Executive Producer. James Gunn und Peter Safran (DC Studios) produzieren, Galen Vaisman betreut das Projekt. Warner Bros. Television zeichnet für die Produktion verantwortlich.
Mit DC Crime erweitert HBO Max nicht nur sein DC-Serienportfolio, sondern stärkt auch die erzählerische Vernetzung des neuen DC-Universums. Ein Starttermin wurde noch nicht bekannt gegeben.
