Regisseur James Gunn präsentiert den ersten Film des neuen DCU und stellt dabei den legendären Superhelden in den Vordergrund, der seine kryptonische Herkunft und seine menschliche Erziehung in Einklang bringen muss.
Was die leiblichen Eltern von Superman betrifft, ich kann mich nicht vorstellen, dass es da nicht ein Missverständnis oder eine Lüge gab.
@luhp92
Ich bin in den Superman-Comics nicht ganz so fit, aber zumindest in der Serie Smallville bekam Clark von seinem leiblichen Vater eine ähnliche Aufgabe mitgegeben. Daher denke ich schon, dass es irgendwo seine Comicgrundlage hat. Wobei der Vater-Sohn-Konflikt in Smallville deutlich stärker ausgearbeitet war.
In deiner Bewertung gehe ich daccord. Wobei ich viele Szene aus dem Film tatsächlich auch wieder vergessen habe.
"Superman" versucht sich am gegenwärtigen politischen Geschehen und bewerkstelligt dies bestenfalls unausgegoren und unbeholfen. James Gunn baut sich aus dem Nahostkonflikt und Russland/Ukraine sein geopolitisches Setting und seine Antagonisten zusammen, was in diesem Mischmasch überhaupt keinen Sinn ergibt, von einer fragwürdig verkürzten Darstellung der Realität mal ganz zu schweigen. Ferner möchte Gunn offensichtlich Diktatur, Imperialismus und Krieg kritisieren, aber letztendlich ist ihm auch das egal, weil sich am Ende natürlich Lex Luthor den politischen Konflikt ausgedacht hat, um Superman in seiner persönlichen Fehde zu besiegen. Was zum Teufel...
Als Superhelden-Blockbuster ist es die übliche, langweilige Massenware, nur mit katastrophalem Charakterdesign. Superman, Lois Lane und Lex Luthor mal außenvorgelassen, die bekommt Gunn gut hin, aber was hat er denn da für eine blasse Justice League zusammengestellt? Ich hätte während des Sehens nichtmal die Namen der Leute nennen können, da ist ja gar nichts vorhanden. Wenn Zack Snyders "Justice League" im Vergleich wie "Breaking Bad" oder "Die Sopranos" wirkt, muss man sich Sorgen machen^^
Ich verstehe auch nicht, was Superman-Fans an dem Film jetzt so comictreu und außergewöhnlich finden? Wie wenig Eigenleben der Film hat, merkt man daran, wie oft John Williams´ Superman-Theme bemüht wird. Und Supermans leibliche Eltern sind hier nun Faschisten, die Kal-El zur Erde schicken, um die Erde und die aus ihrer Sicht niedere Menschheit zu regieren, und für Kal-El bricht die Welt zusammen, als er davon erfährt und sich die Menschheit gegen ihn auflehnt? Das ist ein spannender Ansatz und hat mir gefallen, aber das ist doch weiter von den Comics entfernt, als alles, was wir bisher gesehen haben^^ Nicholas Hoults Lex Luthor macht Laune als real inspirierter Tech-Milliardär, aber das ist kein Alleinstellungsmerkmal dieses Werks, das traf so bereits schon auf Jesse Eisenberg in den Snyder-Filmen zu.
Krypto ist süß, er erfüllt die Rolle, die er hier haben soll. Als (einziges) Comedy-Highlight des Films offenbart sich Lex Luthors Affen-Trollarmee, die er im Netz massenweise Shitposts gegen Superman schreiben lässt xD
Für mich lohnt sich ein Rewatch jedes früheren Superman-Films mehr als dieses Reboot.
Meine Bewertung
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Grad eben gesehen, aber sorry das war nix. Kam wie eher vor wie ein Mockbuster aus dem Hause Asylum als ein ernsthafter Neustart des DC-Universums.
Hätte man es doch damals wie das MCU gemacht: Erst allen einen Solofilm spendieren, nicht nur Man of Steel, Wonder Woman & Aquaman und dann einen Justice League Film. Lieber gut geklaut als schlecht selber gemacht wäre wohl besser gewesen.
Komme gerade aus dem Film... Sorry, das war leider nichts. "Guardians of Superman".
Ich muss das erstmal sacken lassen. Leider war James Gunn der falsche für den Film.
Meine Bewertung
"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
Gestern gesehen.
Der Film war besser als ich befürchtet habe. Aber alles in allem, vor allem bezüglich der Story, ziemlich nichts sagend. Es gab keine wirklichen hochs und auch keine wirklichen lows. Ich hatte nie das Gefühl das der Film mich irgendwo richtig packt.
Wirklich gelangweilt hat der Film mich aber auch nicht. Er war da, lief und war zuende.
Ich mochte die Schauspieler grundsätzlich, auch wenn ich mit der Charakterisierung von Superman (nicht Clark Kent, die passte) nicht warm wurde. Das war mir zu viel trotteliger Star Lord Humor der einfach nicht für mich zu Superman passen wollte.
Also Fazit.
Film war nett. Und nett gibt von mir 3/5
Ich habe mir den Film am 23. Juli 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Ich bin in meinem Kreis dafür bekannt, als Comic-Nerd mit Marvel und vor allem DC abgeschlossen und den Appetit für Superheldenfilme verloren zu haben. Ich war eines der größten DC Fans und irgendwann hatte selbst ich die Nase voll vom DCEU. Aus Leidenschaft wurde nur noch pure Abneigung, umso mehr als ich mir den Trailer und einige Kritiken von Superman angesehen habe. Allerdings...habe ich mich geirrt! Ich treffe auf ein lebendiges und schillerndes Metropolis, Charaktere wie Jimmy Olsen, Mr. Terrific und Superman sind wie aus dem Comicheft gesprungen. James Gunn spielt hier mit einem jungen, unerfahrenen, optimistischen und schon fast naiven Superman, der durch das Genie des hasserfüllten Lex Luthors mit nachvollziehbaren Schwächen konfrontiert wird. Die Witze funktionieren. Den Kinobesuch teilte ich mit meiner kleinen Schwester und jedes Mal, wenn wir zusammen lachten, wurde mir klar, dass sie genau wie ich nun eine Leidenschaft für sich entdeckt hat. Erst jetzt realisiere ich, dass ich Henry Cavill nur als eine Variante von Superman mochte, aber David Corenswet nun der Comic-Superman geworden ist, mit dem ich als Kind aufgewachsen bin. Darum ging es doch die ganze Zeit... James Gunn, ein toller Start ins DCU. Danke für den Liebesbrief an alle Comic-Nerds. Halben Hut extra dafür. Das S steht für Hoffnung und ich bin hoffnungsvoller als je zuvor und freue mich auf alles, was das DCU zukünftig zu bieten hat. 4,5/5 Hüten.
Meine Bewertung
Ich habe mir den Film am 19. Juli 2025 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Nach der Zweitsichtung bleibe ich gespalten. Die Frage ist für mich wann ist ein Film ein guter Film? Ich hatte Spaß. Reicht das nicht eigentlich? Grundsätzlich schon. Könnte man abhaken und sagen der Film ist gut. Aber es gibt Situationen die einfach zum Kopf schütteln sind. Ein Beispiel direkt am Anfang wird ein Passant bei Superman von TV Reportern gefilmt und Lexs Computer zeigt an wer er ist mit all seinen Daten. Really? Dann soll eine Brille Clark Kent davor bewahren nicht erkannt zu werden. Das kann mir niemand erzählen und leider ist der Film voll von solchen Situationen. Hirn aus und Spaß haben fertig ist ein toller Abend.
Meine Bewertung
" Das One Piece existiert " :–P
" the world is a buggy program " :-}
Nach der Sichtung frag ich mich echt - was war das? Auf der einen Seite eine absolute Katastrophe und Enttäuschung - auf der anderen Seite ein Film mit dem man Spaß hat, wenn man den Anspruch runterbricht.
Eine wahrgewordene Comicverfilmung und das Resultat, wenn man eine Zeichentrickserie als Realverfilmung umsetzt - mein jüngeres Ich sowie das Kind in mir feiert dies ab. Doch leider bin ich nicht mehr mein jüngeres Ich und selbst mein inneres Kind musste sich manchmal fremdschämen.
Ein Film der weder schlecht, noch gut ist - seine Zuschauer aber dauerhaft unterfordert. Dabei waren die Zutaten einen souveräneren Start hinzubekommen, durchaus vorhanden.
Kritik mit Spoilern folgt - mir schwirrt einfach zuviel im Kopf rum, da Gunn mich auch mit zuviel bombadierte.
Meine Bewertung
Ich habe mir den Film am 14. Juli 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
(OV): James Gunns epischer DCU-Kickstart, der mit einem actionreichen Abenteuer, einem sehr nahbaren Superman und viel Witz mit Freunde auf kommende Franchise-Einträge blicken lässt.
Meine Bewertung
"One movie a day, keeps the doctor away."
Vielleicht muss ich mir den Film doch ansehen^^
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Der Film ist super !
*tusch
James Gunn hat es geschafft, das neue DCU hat "seinen" Superman .
Mit reichlich Humor und Naivität wie sie bereits Richard Donner 1978 auf die Leinwand brachte kommt man einfach leicht beschwingt und glücklich aus dem Kino.
Das Snyderverse hat seine Berechtigung aber diese Version vom Stählernen fühlt sich einfach richtig an.
Schon aus dem Grunde weil diverse Origins einfach weggelassen werden und wir eine Welt betreten dürfen in der Metawesen zum Alltag gehören.
Ganz so als würde man im im Comicstore seines Vertrauens einen Sammelband von Superman, Batman oder gerne auch von Marvel kaufen. Da gibt es keine Erklärungen sondern taucht einfach in eine Welt voller Helden und Schurken ab die schon länger existieren als man selber Alt ist.
Dennoch reicht es auch für mich noch nicht für volle 5 Hüte was dem Umstand geschuldet ist das jeder Anfang noch Luft nach oben haben sollte, das gilt sowohl für Superman als auch für das gesamte DCU ^^
Fürs erste bin ich einfach nur zufrieden mit dem was James Gunn da auf die Leinwand gebracht hat, ein fleischgewordenes Comicheft.
Da ist ja ein Batman !
Der Hauptcast ist echt gut, aber bei der Story hapert es an vielen Stellen.
Gunn hat zwanghaft an manchen Stellen des Films politische Aspekte der jetzigen Situation in den USA hineingepackt. Lex kommt an manchen Stellen vor, als ob er Trump darstellen soll. Genauso werden hier Kritiker im Internet als Affen dargestellt. Das waren Punkte wo ich einfach mit dem Kopf schütteln musste. Zum Glück waren diese Stellen nicht zu oft im Film.
Des Weiteren fand ich die böse Nanotechtante und Mr. Terrific einfach grausig. Überhaupt die Kostüme der Justice Gang waren einfach übel.
Bei Guy Gardner weiß ich immer noch nicht, was ich von ihm halten soll, aber Hawkgirl gefiel mir ganz gut.
Was ich nicht gedacht hätte ist, dass Krypto echt gut funktioniert.
Ich habe den Film in Englisch gesehen und muss sagen, dass er dort nicht so klamaukig rüberkommt, wie manche Kritiker schrieben.
Meiner Meinung nach ist Superman ganz klar besser als Captain America - Brave new World, jedoch nicht so gut wie Thunderbolts.
Der Film erinnert mich stark an die Reeves Filme und was mich positiv überraschte, war, dass er trotz seiner Mankos in meinen Augen ein FeelGood Movie ist. Er unterhält und nach dem Film hatte ich ein gutes Gefühl
Ich denke morgen werde ich auch ne richtige Review verfassen, ich möchte gerne erstmal drüber schlafen - aber soviel steht schonmal fest: ich bin wirklich begeistert.
Der hatte alles: tolle Action, einen klasse Cast (David Corenswet ist ein wirklich toller Superman, hat mich direkt überzeugt und auch auch Rachel Brosnahan als Lois konnte komplett überzeugen), einige richtig gut platzierte emotionale Szenen und natürlich John Williams Über-Theme, das häufig (evtl n Tick zu häufig, müsste den Film nochmal sehen, um das zu entscheiden) gesamplet wird, um dem Score diese heroische Note zu geben, die Superman braucht.
Ich war voll drin, der Film hat mich perfekt abgeholt und hat mir enorm viel Spaß gemacht. Auch die Story, die mit nem Cold Open startet, nimmt einen direkt voll mit.
Aus dem Bauch heraus: 9/10 - toller Einstand fürs neue DCU!
Meine Bewertung