Vier junge Außenseiter teleportieren sich ein alternatives und gefährliches Universum, das ihre körperliche Gestalt auf schockierende Weise verändert. Nun, da ihre Leben unwiderruflich auf den Kopf gestellt sind, müssen sie als Team lernen, sich ihre beängstigenden neuen Fähigkeiten zunutze zu machen und zusammenzuarbeiten, um die Erde vor einem ehemaligen Freund, der zum Feind geworden ist, zu retten.
Nach einigen Jahren mal wieder gesehen. Ich fand ihn bei der Erstsichtung damals schon überraschend nicht so schlecht, wie er gemacht wurde.
Tatsächlich gefallen mir die ersten zwei Drittel richtig. Ganz im Zuge von Josh Tranks starken Chronicle. Anschließend wird der Film in viel zu schneller Zeit viel zu superheldenhaftig.
In dem Fall würde ich mir einen Trank Cut wünschen - wobei man alternativ natürlich sein wirklich gutes Chronicle hat.
Meine Bewertung
@Duck-Anch-Amun
"Eigentlich könnte man luhp92 Beitrag nehmen, ihn oben fixieren und das Ganze so stehen lassen."
Oof, lieber nicht^^ Mittlerweile gehe ich eher davon aus, dass ich beim Anschauen auf die falschen Sachen geachtet oder übersehen habe und den Film bei einer Zweitsichtung besser finden würde. Auf eine Zweitsichtung habe ich allerdings auch weniger Lust. Aber ich kann dieses Review hier empfehlen!
https://www.moviepilot.de/movies/fantastic-four-2015/kritik/1488527
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Nach 5 Jahren und durch Disney+ war es dann endlich so weit. Ich hab mir dieses Werk, über das soviel (negatives) geschrieben wurde, endlich angesehen. Und tja, die Kritiker hatten Recht. Eigentlich könnte man luhp92 Beitrag nehmen, ihn oben fixieren und das Ganze so stehen lassen.
Der Beginn des Films ist noch ziemlich stimmig. Man nimmt sich Zeit die Geschichte einzuleiten, die Figuren auf die einzelnen nötigen Positionen zu verschieben und wirft sogar spannende Fragen in den Raum. Geopolitik, Umweltzerstörung und Ressourcenverbrauch geben einen interessanten Kader um die Handlung voranzutreiben, leider wird dies niemals vertieft.
Vertieft wird auch nicht die Beziehung der Figuren untereinander und hier haben wir das größte Problem dieses Films! Die Figuren bleiben austauschbar, keine Chemie ist erkennbar, Konflikte werden nur angedeutet und letztendlich hat man nie das Gefühl, dass "Marvels erste Superheldenfamilie" auch tatsächlich auf der Leinwand zu sehen sind. Das Problem beginnt schon damit, dass der Film gezwungen ist mit Ben Grimm und Johnny Storm 2 Figuren irgendwie in den Plot zu integrieren. Susan Storm wurde da schon glaubhafter dargestellt, aber auch hier werden Beziehungen nur angedeutet. Man muss immer daran denken, dass wohl eine Filmreihe geplant war, aber als Love-Interest für Reed passt die Chemie absolut nicht. Eher wirkt es so, als wäre sie interessant, da sie die einzige weibliche Wissenschaftlerin im Raum sei. Über das Ändern der Comicvorlage und das Besetzen von Johnny Storm mit einem Schwarzen wurde natürlich schon viel geredet. Letztendlich ist es so, dass es 0 Sinn ergibt. Michael B. Jordan ist als Darsteller komplett unterfordert. Die Chemie zwischen ihm und Kate Mara nicht vorhanden. Und warum man aus dem bekanntesten Marvel-Geschwisterpaar Halbgeschwister machen musste, wird ebenfalls nicht klar. Womöglich nur, damit Reed und Susan ein plattes Gespräch darüber führen können, dass nicht alle Eltern toll sind. Hätte man für Susan eine Afroamerikanerin gecastet, würde man nicht über diesen Punkt zu diskutieren brauchen. So war es einfach unnötig und reine Quotenerfüllung. Denn für die Charaktere und deren Beziehungen untereinander bleibt wie gesgat keine Zeit.
Erschwert wird dabei, dass man das Alter der Darsteller nicht ernst nehmen kann. Letztendlich weiß ich, dass der Cast des ersten Films von 2005 sogar jünger war. Denen nahm man ihre Darstellung als Wissenschaftler jedoch ab. Hier haben wir ein Team von Kids, welche auch ständig so genannt werden, welche komplette Kontrolle über ein Projekt besitzen und machen können was sie wollen. Es ist einfach ziemlich unglaubhaft, auch wenn man immer wieder von jungen, brillanten Talenten hört. Dass die Charaktere dann ab der Mitte des Films nicht mehr wie Wissenschaftler arbeiten und naiv und dumm jeden Fehler machen, den man nicht machen sollte, kommt als weitere Schwäche des Drehbuchs hinzu.
Josh Trank hatte einen düsteren Film im Hinterkopf und selbst wenn dies nicht den Vorlagen entspricht, funktioniert dies sogar teilweise. Leider bleibt der Film auch hier dem Zuschauer einiges schuldig, versucht wieder Konflikte anzuleiern, die nicht vertieft werden und rast dann in den Schlusskampf. Der Schurke ist absolut nichtssagend, es kommt zum klassischen CGI-Kampf der langweiliger nicht sein könnte und ja, auch der blaue Skybeam darf nicht fehlen. Ab der Mitte des Films wirkt es so als wäre die Hälfte des Drehbuchs einfach weggelassen worden. So lange wie ihr nun für diesen Abschnitt zum Lesen gebraucht habt, so schnell rast man gefühlt dem Ende hingegen, welches voller Klischees trieft. Die angedeuteten Konflikte sind vergessen und alles ist rosarot. Da hatte selbst der Erstling mehr Tiefe und Dramatik.
Man fragt sich wirklich was Trank eigentlich im letzten Drittel mit diesem Film vor hatte und was so schlecht gewesen sein muss, dass man dies in die Tonne kloppte. Denn das Ende, aber einer gewissen Einblende ist einfach nur katastrophal. Doch der Beginn des Films gefiel mir, er ließ sich Zeit, er brachte interessante Dinge hervor und er war nicht der klassische Marvel-Film. Würde ich mir den #ReleaseTheTrankCut ansehen? Wenn er mal gratis auftaucht womöglich, aber sicher würde ich da keine Kampagne starten, denn auch Tranks Aspekte was die Charaktere betrifft, ist unterdurchschnittlich.
Und so haben wir einen komplett durchschnittlichen Film mit einigen guten Ideen und Momenten, vielen Problemen und reichlich Potenzial. Die CGI-Effekte sind besser als noch 2005, die Handlung ist spannender und so gesehen gibt es die richtige Motivation. Doch die Figuren interessieren nicht und waren 2005 einfach besser dargestellt. Beide Filme schafften es dann tatsächlich dem klassischen Superschurken Doktor Doom quasi keine Leinwandzeit zu geben und den Charakter lächerlich zu machen.
Hier sollte Marvel ansetzen. Die überdurchschnittlichen Elemente beider Filme miteinander verbinden. Dass die Marvel Studios wenigstens eine bessere Chemie unter den Figuren schaffen werden, davon bin ich überzeugt. Verbindet man dann den Humor des 2005er Film (wo ich mir keine Sorgen machen) mit dem Potenzial der Handlung des 2015er Films, könnten wir dan endlich auch mal einen überdurchschnittlichen F4-Film erwarten.
Meine BewertungErstaunlich schlechter Film, der am Ende auf keiner Ebene mehr für mich funktionierte. Schade bei dem eigentlich vielversprechenden Cast... Man merkt vor allem am Ende wie sehr es hinter den Kulissen gebrodelt abend muss.
Unterirdisch, Frechheit, einfach nur schlecht. Vom Drehbuch, über Charakterausarbeitung, Umsetzung, Schauspielerische Leistung etc. etc etc.
Ich habe drei Anläufe gebraucht, um den Film zu schauen, da er so schlecht ist. Was haben die sich gedacht. Man wird mit den Charakteren einfach nicht warm, aber so überhaupt nicht. Und die Story... So wirr erzählt, dabei ist sie so simpel. Und was ist denn dieser schlechte Dr Doom.
Oh man. Setzen, 6!
"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
Die Story war echt nicht so gut, die Effekte nicht besser als die des 2005 F4, aber dafür waren die Darsteller okay
Meine BewertungEinfach Müll 0,5 Hüte und nicht 3,5 wie angezeigt wird
Meine BewertungAlso wenn man Fantastic 4 liest denkt man das das es wieder ein guter Marvel Film wird leider hat er mir gar nicht so gefallen im grunde besteht fast der ganze film darin zu zeigen wie sie diese Helden figuren werden.
Habe in den Weihnachtsfeiertagen mir FF als DVD ausgeliehen, und selbst diese 2,50.-€ war hinausgeworfenes Geld, aber man will sich ja selbst ein Urteil bilden und das fiel sogar noch schlimmer aus als ich gedacht hatte. Allein die Handlung ist schon so schlecht, schlimmer als die dümmste Ausrede die man sich selber einmal ausgedacht hatte. Ein junger Bub entwickelt ein Teleporter, lächerlicher geht es kaum mehr. Selbst als junge Erwachsene kann keiner der F4 als Entwickler und Wissenschaftler überzeugen. Über Dr Doom sage ich lieber nichts, denn der Kampf gegen ihn war das lächerlichste was ich jemals gesehen habe. Der Knaller der mein Fass zum Überlaufen brachte, war dieser Planet Zero. Warum hat man denn den Film nicht noch billiger gemacht und hängte Bilder ins Studio, denn damit hätte man sich das billigste von billigen CGI gespart. Zu jeder Zeit wo die 4 auf den Planeten waren, sah man es sehr deutlich was das für eine kitschige, billige künstliche CGI Kulisse das war. Keine Ahnung was sich Trank, Kinberg und die Fox Studios sich dabei dachten. Die müssen doch bemerkt haben was für einen Mist sie da drehen. Ich bin der Meinung das Fox der Popo auf Grundeis ging weil vielleicht die Filmrechte ausliefen.
Selbst der halbe Punkt ist noch zuviel.
Meine BewertungWOW! Ich hätte es ja nicht für möglich gehalten, aber der Film ist ja tatsächlich so scheiße, wie die meisten der Kritiken es sagen! Oder anders formuliert: Einer der größten Teaser-Blender der letzten Jahre!
Wer hier ernsthafte Science Fiction mit tiefgehender Charakterentwicklung und düsterer, packender Atmosphäre erwartet, der sollte einen ganz weiten Bogen um dieses Stück Etwas machen. Da ist es dann auch egal, inwieweit Fox die Produktion beeinflusst hat, bei dieser Regie und diesem Drehbuch muss auch Josh Trank als Schuldiger herangezogen werden. Dabei habe vor Trank gewisserweise sogar noch Respekt, weil er die Superheldengeschichte vollkommen anders als gewöhnlich erzählen wollte, nur ist das halt vollkommen nach hinten losgegangen. Die Charaktere haben null Profil und zwischen den vier Hauptdarstellern herrscht absolut keine Chemie. Die sind weder fantastisch noch vier, den "vier" würde ja eine funktionierende Gruppe voraussetzen. Miles Teller und Kate Mara spielen dabei noch ganz passabel, können aus dem Drehbuch aber auch nicht allzu viel herausholen. Jamie Bell ist chronisch unterfordert und eine satte Verschwendung, Michael B. Jordan ist einfach nur da und Toby Kebbell solte bei seinen Affen beiben.
Wenn man sich schon dafür entscheidet, die Geschichte als Science Fiction Film aufzuziehen, dann sollte man die Thematik auch halbwegs glaubwürdig darstellen. Stattdessen ist die Handlung gespickt von haarsträubenden Szenen, bei denen man sich fragt, ob da überhaupt mal jemand im Schreibprozess nachgedacht hat. Außerdem konnte ich keinen der Charaktere als wissenschaftliche Genies wirklich ernstnehmen. Zum Schluss muss schließlich auch noch ein obligatorischer, uninteressanter "Ich will die Welt zerstören" Klischee-Schurke auftauchen, der nach einem langweiligen Kampf besiegt wird.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Von mir gibts nur 2,5 Sterne, weil der Film mich einfach nur gelangweilt hat, obwohl der Anfang ganz brauchbar war! Später war alles sehr vorrausschauend! Außerdem bietet die Story kaum irgendwas Interessantes! Die Charaktere sind flach und benehmen sich stellenweise ziemlich idiotisch: „hey ne grüne Suppe, ich werde mal meine Hand darein stecken“… Auch die Motivation von dem verwandelten Victor Von Doom ist weder irgendwie logisch noch nachvollziehbar!
Insgesamt ist der Film sogar schlechter als der erste Fantastic Four! Ein guter Reboot wäre schon wünschenswert, aber so ist der Film eine Eintagsfliege, den man ganz schnell wieder vergessen wird!
Mein Name ist Wulf. Ich löse Probleme!