Unterstützt von Casey Jones, April O'Neil und Vern Fenwick, müssen Raphael, Michelangelo, Donatello und Leonardo wieder die Helden spielen. Erzfeind Shredder bricht aus und verbündet sich mit dem verrückten Wissenschaftler Baxter Stockman und zwei unterbelichteten Ganoven, Bebop und Rocksteady, um seine diabolischen Weltherrschaftspläne in die Tat umzusetzen. Doch als sich die Turtles darauf vorbereiten, es mit Shredder und seiner neuen Bande aufzunehmen, müssen sie sich einem noch größeren Bösewicht stellen: dem berüchtigten Krang.
Man hat aus den Schwächen des Erstlings von 2014 gelernt und präsentiert Teenage Mutant Ninja Turtles - Out of the Shadows tatsächlich als das rundere Gesamtwerk. Der Film weiß was er sein will und muss sich nicht mit Ursprungserklärungen aufhalten. Zudem gibt es mit Krang, Beebob, Rocksteady, Dexter Stockman sowie Casey Jones gleich fünf bekannte und beliebte neue Figuren. Dass Shredder dabei etwas zur Nebenfigur verkommt und keine nennenwerte Aktion hat ist nicht so schlimm.
Auch wenn Michael Bay nicht auf dem Regiestuhl saß, aber der Film trägt ganz klar seine Handschrift und präsentiert sich in bester Transformersmanier effektgeladen, mit generisch manipulativer Musik, viel Action und wenig Anspruch. Das weiß die meiste Zeit zu unterhalten, auch wenn es im dritten Viertel etwas langatmig wird, trotz einer recht kurzen Laufzeit von unter 120 Munten.
Besser als sein direkter Vorgänger, immer noch schwächer als Turtles 1 & 2 aus den 1990ern aber ein unterhaltsamer und kurzweiliger Spaß. Ich habe zwischen 6 und 7 Punkten geschwankt.
Meine Bewertung
"Teenage Mutant Ninja Turtles 2" hat mir recht gut gefallen. Er ist spannend erzählt, aber die Story wird in vielen Momenten ziemlich einfach gehalten. Wir erfahren so gut wie gar nichts über das Motiv. Es gibt einen Handlungsstrang, der kurz nach der hälfte des Filmes eröffnet wird, den es nicht wirklich gebraucht hätte. Man hätte diese Zeit nutzen können, um die einfachen Momente etwas umfangreicher gestalten zu können. Ab und zu muss man sich an den Kopf fassen, weil in manchen Ergebnissen einfach nur Dummheit herauskommt. Ich hatte das Gefühl gehabt, dass man den Zuschauer nicht für Intelligent genug hält, deshalb hat man die Geschichte so einfach wie möglich gestaltet. Die Special Effects sind recht gut gelungen, nur das Feuer hätte man etwas besser darstellen können, denn es sieht eindeutig nicht echt aus. Was ich gut fand, dass eine kleine, aber wichtige Botschaft mit eingebaut wurde. Die schauspielerische Leistung war in Ordnung.
Wenn man einen Abend mit einer leichten Kost verbringen möchte, dann kann ich Ihnen "Teenage Mutant Ninja Turtles 2" empfehlen, aber für die, die mehr erwarten von den Streifen, sei nur gesagt, dass man die Erwartungen senken sollte, denn er kann sie nicht erfüllen. An den ersten Teil kommt er meiner Meinung nach nicht heran.
@Silencio
Dafür auch von mir einen Hut.
@Silencio:
...der war gut
Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!
Ja, genau DA wird die Prämisse unglaubwürdig...
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
Habe gestern nachmittag zum ersten Mal den Film gesehen und frage mich, woher vier Schildkröten-Mutanten die Technologie herhaben, anhand eines einzigen Teils eines interdimensionalen Kampfschiffes, den Namen (Technodrome) und den Besitzer (Kraang) herauszufinden.
Der zweite teil der Turtles ist meiner meinung ein voller erfolg.
Meine Bewertung