„Walküre“, eine Regiearbeit von Bryan Singer, behandelt die Geschichte des Attentats auf Adolf Hitler, das am 20. Juli 1944 von Claus Schenk Graf von Stauffenberg und Getreuen verübt wurde.
Die Hauptrolle im Film spielt Tom Cruise, dessen Wahl aufgrund seiner Scientology-Mitgliedschaft sehr umstritten war, so dass auch Drehs an historischen Orten teilweise untersagt wurden. An seiner Seite agieren Carice van Houten (Black Book), Bill Nighy (Hot Fuzz), Kenneth Branagh (Harry Potter und die Kammer des Schreckens) und Thomas Kretschmann (King Kong).
Seit seinem Erscheinen wollte ich den Film mal sehen, aber es hat mich nie genug gereizt. Corona sei Dank gab es nun die Gelegenheit.
Operation Walküre hat wenig Vorgeplänkel und geht relativ schnell zur Sache. Das sorgt für ein sehr schönes Tempo und passt gut zum Spannungsbogen. Denn obwohl man weiß wie diese Geschichte ausgeht, so habe ich trotzdem innerlich mitgefiebert und gehofft. Sehr tolle Kulissen, außen wie innen, gute Schauspieler und eine schöne Inszenierung von Bryan Singer.
Zwischendurch stellt man sich die Frage, wie sich die Geschichte entwickelt hätte, wenn diese Operation erfolgreich wäre. Glücklicherweise hat der Krieg selbst nicht viel länger angehalten.
Es ist auf jeden Fall schön, Beiträge zum Zweiten Weltkrieg zu sehen, indem nicht alle Deutschen böse kaltblütige Feinde sind.
Bei Operation Walküre kann man heutzutage sogar mögliche Parallelen zu Russland ziehen, wenn man denn will.
Meine Bewertung
@luhp92
Habs mir mal angesehen, da waren ja schon geile Filme mit dabei. xD
So eine Liste könnte ich eigtl. auch mal machen, Problem ist aber, dass ich mich kaum noch an solche erinnern kann.^^ Zudem haben wir kaum mal solche Filme gesehen.
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@FlyingKerbecs
Hier habe ich tatsächlich mal eine Liste mit allen Film erstellt, die ich in der Schule oder im Zusammenhang mit der Schule gesehen habe^^
In einer Jugendherberge auf Klassenfahrt war das bei uns "Fluch der Karibik".
https://www.moviejones.de/toplisten/622/filme-und-serien-die-ich-in-der-schule-gesehen-habe-p1.html
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@luhp92
Cool.
Also ich kann mir vorstellen, als Jugendlicher, wenn man die Story vlt. nicht kennt, findet man den Film sogar besser und "lehrreich" ist er auch noch ein bissel.^^
Wir haben damals so was leider nie geschaut. Der einzige Film, an den ich mich erinnere, den mal gesehen zu haben mit der Schule, war Avatar - Aufbruch nach Pandora, in einer Jugendherberge.^^ Auf ner großen Leinwand glaub ich sogar. War geil. xD
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@FlyingKerbecs
Den Film haben wir damals von der Schule aus am Wandertag im Kino gesehen^^
Einmal anschauen kann man sich den auf jeden Fall.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Ein guter Film mit einem großartigen All-Star-Cast, dramatischer Geschichte, gutem Soundtrack und guten Effekten.
Problem war, dass es dem Film an Spannung gefehlt hat, da man ja schon wusste, dass das Attentat fehlschlägt und Stauffenberg & Co. hingerichtet werden. Nichtsdestrotrotz war das Ende schrecklich mit anzusehen, man wusste, was passiert und der Puls stieg immer weiter an. Und zu sehen, wie Ethan Hunt- äh, ich meine Tom Cruise, einfach so abgeknallt wird, ist schon schwer begreiflich.^^
Hitler und seine Kollegen hatten damals unverschämtes Glück und ich hätte mir gewünscht, dass es in dem Film geklappt hätte, ob es nun historisch so war oder nicht. Deswegen finde ich sowas wie Inglorious Basterds besser.^^
Operation Walküre kann man sich ruhig mal anschauen, am besten war der Cast. War ja wie ne kleine Fluch der Karibik Reunion mit 3 der Schurken und dem armen Gibbs.^^
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Ich habe mir den Film am 10. März 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Gute Darsteller in einer spannend, realen Geschichte
Meine Bewertung"Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat" ist recht interessant geworden. Man hat die Geschichte gut erzählt, aber der Film fängt etwas zu spät an. Es geht hauptsächlich um den Menschen Stauffenberg. Es ist soweit gut, dass man die Geschichte soweit gut erzählt hat, wie sie hier erzählt wird, aber das entscheidende wird nur beiläufig erzählt, denn Stauffenberg war nicht von Anfang an gegen Hitler, was hier leider doch etwas zu kurz kommt. Es ist gut, dass der Film in Afrika anfängt, aber man hätte auch die Story davor erzählen sollen. An sich ist die Geschichte interessant und sie ist auch spannend geworden.
Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut. Die Schauspieler schaffen es, ihre Figuren glaubhaft an den Zuschauer zu vermittelt. Die musikalische Begleitung fand ich passend, nur hätte ich ruhig in den Abspann eingeleitet, damit man auch überlegen kann, was man gerade gesehen hat. Die Kamera ist sehr gut geworden. Die einzelnen Aufnahmen sind gelungen und auch schön ruhig. Des Weiteren schafft sie es interessante Bilder zu zeigen. Die Special Effects brauchen sich nicht zu verstecken. Was doch sehr wenig ist, ist Blut. Die Art, wie man dies dargestellt hat, hätte es verlangt, dass man mehr Blut zu sehen bekommt, aber dann hätte er die Freigabe ab 12 Jahren nicht bekommen.
Ich kann Ihnen "Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat" empfehlen, auch wenn die Geschichte etwas zu einseitig erzählt wird.
Meine Bewertung