Der kürzlich bei einem Einsatz ermordete Polizist Nick will unbedingt dafür sorgen, dass seinem Killer keine weiteren Menschen mehr zum Opfer fallen. Die Ermittlungsarbeit hierzu funktioniert jedoch nach ganz eigenen Regeln. Mit Roy findet er einen erfahrenen Partner, denn der ehemalige Revolverheld geht diesem Job bereits seit einem Jahrhundert nach, und nun steht er kurz vor seiner Pensionierung. Aber zuvor will er es noch einmal wissen und seinem Ruf gerecht werden!
R.I.P.D. ist ein vorhersehbarer Abklatsch von Men in Black indem eine geheime Einheit, diesmal anstelle von Aliens, halt Geister (?) jagt. MIB meets Ghostbusters, leider ohne deren Charme. Wie diese Ideengeber haben wir es mit komödiantischen Darstellern zu tun, welche eine aktute Weltbedrohung aufhalten müssen. Leider sind die Witze mehr als flach oder werden zu oft benutzt. Ryan Reynolds spielt dabei wieder mal sich selbst, doch diesmal doch mit mehr Ernsthaftigkeit, was allein an Jeff Bridges liegt, welcher wohl den Spaß seines Lebens hatte und Reynolds die Show stiehlt. Die Idee an sich (wohl beruhend auf der Comicvorlage) ist cool und zu Beginn des Films wird dies auch nett umgesetzt. Leider macht der Film viel zu wenig aus dieser interessanten Zutaten. Dabei muss auch das CGI kritisiert werden, da die Geister (?) halt komplett billig aussehen und es scheinbar nur um Furzgeräusche geht.
1,5 Trosthüte für die nette Idee und einen tollen Jeff Bridges, dem wohl mehr als klar war, in was für einem Film er hier mitspielt.
Meine Bewertung