Regisseur James Gunn präsentiert den ersten Film des neuen DCU und stellt dabei den legendären Superhelden in den Vordergrund, der seine kryptonische Herkunft und seine menschliche Erziehung in Einklang bringen muss.
Nach der Sichtung frag ich mich echt - was war das? Auf der einen Seite eine absolute Katastrophe und Enttäuschung - auf der anderen Seite ein Film mit dem man Spaß hat, wenn man den Anspruch runterbricht.
Eine wahrgewordene Comicverfilmung und das Resultat, wenn man eine Zeichentrickserie als Realverfilmung umsetzt - mein jüngeres Ich sowie das Kind in mir feiert dies ab. Doch leider bin ich nicht mehr mein jüngeres Ich und selbst mein inneres Kind musste sich manchmal fremdschämen.
Ein Film der weder schlecht, noch gut ist - seine Zuschauer aber dauerhaft unterfordert. Dabei waren die Zutaten einen souveräneren Start hinzubekommen, durchaus vorhanden.
Kritik mit Spoilern folgt - mir schwirrt einfach zuviel im Kopf rum, da Gunn mich auch mit zuviel bombadierte.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 14. Juli 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
(OV): James Gunns epischer DCU-Kickstart, der mit einem actionreichen Abenteuer, einem sehr nahbaren Superman und viel Witz mit Freunde auf kommende Franchise-Einträge blicken lässt.
Meine Bewertung"One movie a day, keeps the doctor away."
Vielleicht muss ich mir den Film doch ansehen^^
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Der Film ist super !
*tusch
James Gunn hat es geschafft, das neue DCU hat "seinen" Superman .
Mit reichlich Humor und Naivität wie sie bereits Richard Donner 1978 auf die Leinwand brachte kommt man einfach leicht beschwingt und glücklich aus dem Kino.
Das Snyderverse hat seine Berechtigung aber diese Version vom Stählernen fühlt sich einfach richtig an.
Schon aus dem Grunde weil diverse Origins einfach weggelassen werden und wir eine Welt betreten dürfen in der Metawesen zum Alltag gehören.
Ganz so als würde man im im Comicstore seines Vertrauens einen Sammelband von Superman, Batman oder gerne auch von Marvel kaufen. Da gibt es keine Erklärungen sondern taucht einfach in eine Welt voller Helden und Schurken ab die schon länger existieren als man selber Alt ist.
Dennoch reicht es auch für mich noch nicht für volle 5 Hüte was dem Umstand geschuldet ist das jeder Anfang noch Luft nach oben haben sollte, das gilt sowohl für Superman als auch für das gesamte DCU ^^
Fürs erste bin ich einfach nur zufrieden mit dem was James Gunn da auf die Leinwand gebracht hat, ein fleischgewordenes Comicheft.
Da ist ja ein Batman !
Der Hauptcast ist echt gut, aber bei der Story hapert es an vielen Stellen.
Gunn hat zwanghaft an manchen Stellen des Films politische Aspekte der jetzigen Situation in den USA hineingepackt. Lex kommt an manchen Stellen vor, als ob er Trump darstellen soll. Genauso werden hier Kritiker im Internet als Affen dargestellt. Das waren Punkte wo ich einfach mit dem Kopf schütteln musste. Zum Glück waren diese Stellen nicht zu oft im Film.
Des Weiteren fand ich die böse Nanotechtante und Mr. Terrific einfach grausig. Überhaupt die Kostüme der Justice Gang waren einfach übel.
Bei Guy Gardner weiß ich immer noch nicht, was ich von ihm halten soll, aber Hawkgirl gefiel mir ganz gut.
Was ich nicht gedacht hätte ist, dass Krypto echt gut funktioniert.
Ich habe den Film in Englisch gesehen und muss sagen, dass er dort nicht so klamaukig rüberkommt, wie manche Kritiker schrieben.
Meiner Meinung nach ist Superman ganz klar besser als Captain America - Brave new World, jedoch nicht so gut wie Thunderbolts.
Der Film erinnert mich stark an die Reeves Filme und was mich positiv überraschte, war, dass er trotz seiner Mankos in meinen Augen ein FeelGood Movie ist. Er unterhält und nach dem Film hatte ich ein gutes Gefühl
Ich denke morgen werde ich auch ne richtige Review verfassen, ich möchte gerne erstmal drüber schlafen - aber soviel steht schonmal fest: ich bin wirklich begeistert.
Der hatte alles: tolle Action, einen klasse Cast (David Corenswet ist ein wirklich toller Superman, hat mich direkt überzeugt und auch auch Rachel Brosnahan als Lois konnte komplett überzeugen), einige richtig gut platzierte emotionale Szenen und natürlich John Williams Über-Theme, das häufig (evtl n Tick zu häufig, müsste den Film nochmal sehen, um das zu entscheiden) gesamplet wird, um dem Score diese heroische Note zu geben, die Superman braucht.
Ich war voll drin, der Film hat mich perfekt abgeholt und hat mir enorm viel Spaß gemacht. Auch die Story, die mit nem Cold Open startet, nimmt einen direkt voll mit.
Aus dem Bauch heraus: 9/10 - toller Einstand fürs neue DCU!
Meine BewertungSchreibt doch eine richtige Kritik, wenn ihr es noch nicht gemacht habt, für den Kritiken spiegel. Geht ganz einfach und muss ja nicht allzu lang sein.
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Superman" Kritik
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Ich habe mir den Film am 12. Juli 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Meine Flopliste für 2025 hat eine neue Nr.1. R.I.P. Superman
Meine BewertungWarriors, come out to play-ayyy!
Ich war wirklich gespannt bzw. vor allem neugierig auf Superman, als erster Film des neuen DCU, dazu noch von James Gunn, der bisher immer abgeliefert hat und dessen erster DC-Film ich auch geil fand. Ich wollte möglichst unvoreingenommen und neutral an den Film herangehen (wie eigtl. immer), hab ich von News und Trailern so gut es ging ferngehalten, gesehen hab ich lediglich den (geilen) Teaser. Leider konnte ich es nicht verhindern mitzubekommen, wie die Kritiken (RT) ausgefallen sind, aber so wichtig sind mir die schon lange nicht mehr.
Ich hab den Film nun gesehen und mein erster Eindruck insgesamt war weitestgehend positiv. David Corenswet ist eine klasse Neubesetzung, er passt vom Look und charakterlich verleiht er Superman viel Menschlichkeit (zu viel mMn, aber dazu später mehr). Auch den restlichen Cast fand ich gut, insbesondere Nicholas Hoult als Lex Luthor, dessen Version hier wirklich überzeugte mit Intelligenz und Kompetenz als Antagonist. Die Darstellerwahl für Kal-Els Eltern mochte ich ebenso, sie wirkten wirklich wie ganz normale Leute vom Land, sowohl vom Aussehen her als auch charakterlich. Generell waren die Charaktere ziemlich realitätsnah und weniger comichaft, was ich gut fand und eine tolle Abwechslung zum Snyder-Verse.
Der Film war durchweg unterhaltsam, die Action war gut, die Kämpfe solide, die Effekte top und der Soundtrack gut, vorrangig wenn das Superman-Theme zu hören war. Ich mochte auch wie die neue DC-Welt hier etabliert wurde. Der Film bezog sich nicht strikt auf Superman, sondern war größer. Es gab andere Helden, sogar gleich Green Lantern, andere Aliens, Metawesen etc., die im Hintergrund auch Monster bekämpfen, Lex Luther hat unglaubliche Technologien mit dem Taschenuniversum usw. und sogar einen Klon von Kal erschaffen, das Konzept mit den Portalen fand ich cool und wie Luthor das genutzt hat. Und dass wir nicht nur Superman, sondern auch Krypto (<3), die Festung der Einsamkeit und am Ende sogar Supergirl sehen, fand ich natürlich auch klasse. Richtig cool fand ich auch den Part im letzten Akt mit den Riss im Universum, sowas in der Art haben wir noch nie zu sehen bekommen (wobei es mich etwas an The Lego Batman Movie erinnert hat^^).
Was ich eher weniger mochte oder nicht ganz so gut fand: Wie oben schon mal erwähnt, fand ich es einerseits zwar gut, wie menschlich Superman war, aber andererseits war er wiederum zu menschlich. Bei Kal ist das vollkommen ok, aber als Superman nicht so sehr in dem Maß. Er wirkte nicht wie der typische Superman, wie ich ihn aus dem Snyder-Verse kenne (gut...weitere Versionen kenne ich wenig, nur im animierten Bereich ein bissel), also damit meine ich schwächer, nicht wie der Mann aus Stahl. Ein bissel härter darf es schon sein. Der Soundtrack war zwar gut, wenn das Superman-Theme zu hören war, ansonsten aber wenig einprägsam, in dem Punkt liegt Man of Steel vorn. Was den generellen Ton angeht muss ich sagen, bevorzuge ich dann doch eher Snyders Filme. Superman war mir da zu MCU-ähnlich. Etwas ernster und epischer wäre nice. Mit Gunn, der eher der Comedy-Typ ist, ist der Wunsch zwar vermutlich vergebens und ich sollte mich damit abfinden, dass das DCU nicht Snyders Stil hat, aber anderseits hat Gunn mit den GotG-Filmen gezeigt, dass er sehr wohl auch epische und emotionale Szenen drauf hat. Beides hat mir hier etwas gefehlt bzw. war es mir nicht stark genug.
Als Neuanfang, als ersten Film des DCU und vor allem unter Beachtung der letzten DC-Filme muss ich am Ende jedoch sagen, fand ich Superman gut. Ein guter Start mit Potential und Luft nach oben. Begeistert hat mich der Film nicht übermäßig und es ist Gunns "schwächster" Film bisher (keine 9 oder 10 sondern nur eine 8, wie schlimm ), aber easy der beste DC-Film seit The Suicide Squad bzw. The Batman. Im Vergleich zum DCEU würde er bei mir unter Snyders Filmen sowie WW und Aquaman liegen, aber vor Man of Steel. Die waren düsterer, epischer, cooler, was ich einfach bevorzuge in diesem Fall.
Bin gespannt, wie es weiter geht.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Ich habe mir den Film am 10. Juli 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Gunn setzt seine guardians of the galaxy Schablone auf superman. Heraus kommt ein Film der selbst für eine comic Verfilmung zu viel quark liefert. Was bei den guardians funktioniert passt meiner Meinung nach überhaupt nicht zu Superman oder DC allgemein. Allein die 30 Sekunden supergirl haben dafür gesorgt dass ich 0 Bock auf den Film hab. Dabei finde ich hätte der superman darsteller durchaus Potenzial ein guter superman zu sein.
Meine Bewertung"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."
Ich habe ihn gestern gesehen. Und gebe gar keine Hüte. Nicht weil er kein Hut verdient hätte. Ich mochte den Film. Ich hatte eine gute Zeit im Kino. Hat mich nostalgisch an die Superman Serie erinnert. Aber wenn ich ehrlich bin. War doch einiges furchtbar. Wie gesagt eigentlich müsste ich knallhart maximal 2 Hüte geben. Das CGI war teils furchtbar besonders das mit dem Kaiju. Lex war furchtbar. Motivation nur einer der sieben Sünden. Echt jetzt? Gammeligste Motivation ever. Will nicht weiter rum meckern. Weil ich trotzdem Spaß hatte. Der Film spaltet mich einfach. Zweitsichtung mit Freunden ist geplant. Vielleicht komme ich dann auf eine Hutanzahl.
" Das One Piece existiert "
Ich habe mir den Film am 10. Juli 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Bester Superman Film und ein toller Start für das neue DC. Endlich Mal ein Superman der wirklich verwundbar ist. Das wird einem gleich von Anfang an gezeigt und so funktioniert es das man wirklich sich dauernd fragt, wie viele Schläge er noch Stand hält. Der Darsteller von Superman ist auch super gecastet. Tolle Nachfolge für Cavill. Der Witz hat auch ganz gut gepasst, nicht zu wenig aber auch nicht zu viel. Und die Justice Gang mochte ich auch. Für mich 4/5 Hüte. Etwas Potential nach oben gibt es schon noch.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 10. Juli 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Eine Katastrophe. Siehe Kritik.
Meine Bewertung