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The First Avenger - Civil War gesehen am  
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The First Avenger - Civil War (2016)

Ein Film von Anthony Russo mit Chris Evans und Robert Downey Jr.

Meine Wertung
Ø MJ-User (69)
Mein Filmtagebuch

The First Avenger - Civil War Inhalt

Steve Rogers setzt mit einem neu geformten Team die Bemühungen der Avengers fort, die Menschheit zu schützen. Doch nach einem weiteren Zwischenfall, an dem die Avengers beteiligt sind und der erheblichen Kollateralschaden verursacht, wächst der politische Druck, ein System der Rechenschaftspflicht zu installieren. Ein Aufsichtsrat soll das Superhelden-Team überwachen und lenken. Dieser neue Status quo spaltet die Avengers, es bilden sich zwei Lager: Die einen schließen sich Rogers und seinem Wunsch an, weiter frei und ohne Einmischung von oben seinen Avengers-Pflichten nachgehen zu können. Und die anderen folgen Tony Stark, der sich überraschend dafür entscheidet, die Regierungsforderungen nach Aufsicht und Rechenschaftspflicht zu unterstützen.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von The First Avenger - Civil War und wer spielt mit?

OV-Titel
Captain America - Civil War
Format
2D/3D
Box Office
1.153,30 Mio. $
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ab zwölf Jahren".
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54 Kommentare
1 2 3 4
MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
01.08.2023 20:38 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.953 | Reviews: 56 | Hüte: 421

Ich habe mir den Film am 01. August 2023 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Während es nach Teil 2 nach einigen Sichtungen deutliche Ermüdungsspuren gibt, ist dies bei Teil 3 noch nicht der Fall. Er hat aber auch den unfairen Vorteil, dass er ein halber Avengers-Film ist. Es ist mehr los, es gibt viel mehr bekannte und beliebte Charaktere, fantastische Neuzugänge, viele Highlights, geile Kämpfe und sogar ein paar emotionale Momente. Teil 2 mag zwar der rundere Film sein, aber Teil 3 hat insgesamt einfach mehr zu bieten und somit für mich einen höheren Unterhaltungs- und Wiederschauwert.

Meine Bewertung
Bewertung

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MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
20.06.2022 16:20 Uhr | Editiert am 20.06.2022 - 16:23 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.103 | Reviews: 102 | Hüte: 633

@ Duck-Anch-Amun

"da der größte Kritikpunkt, Zemos komplett unlogischer, dämlicher und auf Zufall getrimmter Plan nicht mal Berücksichtigung findet^^"

Wie gesagt, ich habe nur Beispiele genannt, die mich halt auch sehr gestört haben. Antagonisten, deren Handlungen dumm und unlogisch sind, sind im MCU ja schon gang und gäbe. Daran bin ich schon zu sehr gewöhnt, als dass ich Zemo hier als "den größten Kritikpunkt" bezeichnen würde. Aber du hast dennoch recht, Zemo ist in jedem Fall auch schwach und doof umgesetzt worden.

"Und endgültiger Auslöser ist halt der Unfall in Laos, welcher halt die Schuld von Wanda ist."

Nein, es ist die Schuld von Hydra-Terroristen. Wanda hat die Bombe schließlich nicht gezündet. Ohne sie gäbe es noch viel mehr Tote, denn auf der Straße befanden sich weit mehr Menschen. Im Eifer eines Gefechts muss man schnell handeln. In Wandas Fall z. B. hätte ein General niemals so schnell Befehle erteilen können. Dann wären noch viel mehr Menschen am Boden getötet worden. Wie schlimm es auch klingt, aber die Toten sind Kollateralschäden in einer kriegerischen Auseinandersetzung.

"Und Vision selbst rechnet ja vor, dass die Avengers durchaus für die Probleme auf der Welt verantwortlich sind - "Our Very Strength Incites Challenge. Challenge Incites Conflict. And Conflict Breeds Catastrophe." Dies wird ja schön in Homecoming verdeutlicht, wo ein normaler Ganuer wegen der Avengers zu einem Superschurken mit Alienwaffen wird. Diese folgen "blind" den Regeln."

Den Punkt finde ich persönlich eher doof. Vision ist ein Wesen, das mehr durch Logik als durch Gefühle gelenkt wird, daher ist diese Aussage von ihm eher ungewöhnlich, denn er sagt ja damit nichts anderes, als dass es "Schicksal" des Universum sei, dass wenn ein gutes Überwesen auftaucht, gleichzeitig auch eine böse Macht entsteht, die dagegen kämpft. Ich, der abseits von Fantasy-Filmen, mehr an Zufälle glaubt, halte das für Blödsinn, zumal die MCU-Filme ja eher auf "Realismus" setzten als auf pure Magie und Fantasy. Thanos hätte die Erde so oder so angegriffen und seinen Plan ungesetzt, die halbe Bevölkerung des Universums auszulöschen, völlig unabhängig davon, ob es die Avengers gibt oder nicht. Oder nimm den ersten Film: Iron Man. Wäre Iron Man wie geplant getötet worden, hätte es Hydra trotzdem gegeben. Hydra war VOR den ersten Helden da. Die Helden sind die Antwort auf die bösen Taten von bösen Individuen, nicht umgekehrt. Ergo: Wären die Avengers nicht gegründet worden, hätte Loki mit den Chitauri die Menschheit besiegt und Thanos hätte seine Infinitysteine bekommen und hätte getan, was er tut, nur ganz ohne Gegenwehr.

Ich sehe es also ganz pragmatisch: Ohne Avengers = mehr Tote! Die Toten gehen auf das Konto der Bösen und nicht auf das Konto der Avengers.

Du hast es mit Superman ja schon angesprochen: Es ist in meinen Augen eine Farce, dass Superman sich vor Gericht verantworten muss, weil er die Welt verteidigt hat. Wie kann er Schuld sein am Angriff von General Zod? Superman ist ein Opfer seiner Umstände. Und er macht das beste daraus und kämpft für die Menschen, und dafür wird er noch "bestraft". Ohne ihn gäbe es keine Menschheit mehr. Und WIE man den Kampf führt, bestimmen nunmal die Umstände. Sowas kann eine UN nicht vorher beraten. Und wenn die UN bei den Avengers erst einmal berät, WIE diese eingesetzt werden, dann kann es längst zu spät sein. Und auf wessen Konto gehen dann die zusätzlichen Toten? Dann müssen die Politiker der UN sich den Schuh anziehen, aber würden sie das tun?

"Sind die Avengers Freunde? Das ist sicherlich eine Grunddebatte, die jeder anders sehen wird. Aber rein freundschaftlich ist eigentlich nur die Party in AoU. Und selbst diese Harmonie zerbricht sehr schnell, als es um Alleingänge und das Ego geht. Avengers 1 thematisiert wie aus Einzelgängern ein Team wird - aber Freunde? Möglicherweise kann man das Ganze eher als Zweckgemeinschaft ansehen, wobei es innerhalb der Truppe sicherlich zu Freundschaften kam, man denke an Natascha."

Da bin ich im Prinzip ganz bei dir. Ich sehe da auch eher eine gute Kollegschaft als echte Freundschaften. Nur Natascha und Clint sind echte Freunde, aber der Rest eher nur Kollegen. Aber wer behauptet denn, dass sie Freunde waren? Antwort: Tony! Und das ist lächerlich. Tony bezeichnet seine Beziehung zu Steve als Freundschaft, als dieser sagt, Bucky sei sein Freund. Das ist ziemlich arrgoant von Tony und zeigt doch nur wieder, dass sie eben KEINE Freunde sind, denn ansonsten wüsste Tony schon lange über Bucky und seine Beziehung zu Steve bescheid, weil Freunde sowas normalerweise voneinander wissen. Da aber Tony meint, Steve und er seien Freunde, frage ich mich ernsthaft, ob er das wirklich glaubt oder ernst meint. Denn wenn ja, dann wäre es doch nur angebracht, wenn er Steve in der Sache mit Bucky unterstützt und nicht gegen ihn kämpft. Steve tut das einzig richtige: Er steht für einen ECHTEN Freund ein, dem Unrecht zugefügt wurde. Nur eben ist er dabei nicht den anderen gegenüber nicht kommunikativ genug. Aber das ist auch in gewisser Weise nachvollziehbar, nachdem er vorher bereits hinsichtlich des Sokovia-Vertrages von Tony "bedroht" wurde, statt dass Tony sich verständnisvoll gab.

Aber vieles an der Situation ist halt einfach unlogisch, weil bestimmte Aussagen und Verhaltensweisen einfach nicht zueinander passen.

"Cap, da dieser sich nicht ans Gesetz hält und aufgefordert wird, sich zu stellen. Aber schon zuvor erläutert Cap, dass sie kämpfen müssen, wenn es keinen anderen Ausweg gibt."

Zugegeben, aber das habe ich ja selbst schon geschrieben: Steve sollte etwas kommunikativer auf seine Kollegen zugehen und offen seine Bedenken und sein Wissen teilen. Aber er war nunmal auch in Zugzwang, weil er wusste, dass Zemo eine Gefahr darstellt und man schnell handeln muss. Hätte er sich ergeben, wäre es aus seiner Sicht vielleicht noch viel schlimmer gekommen. Wir wissen natürlich, dass er Zemo auf den Leim gegangen ist, aber das konnte er nicht wissen.

"Und hier ist ja eigentlich der Kern des Problems der Geschichte. Du schreibst "weil Tony seine Meinung allen aufzwingen will", was de facto nicht der Fall ist. Jeder hatte die Freiheit zu unterschreiben oder nicht - ein Gesetz zu repsektieren. Die es taten sind somit "legal" als Superhelden unterwegs, die Anderen per Gesetz nicht."

Hier hast du natürlich Recht, doch wenn man indirekt bedroht wird, ist das auch wieder wie ein Zwang. Steve wird vor die Wahl gestellt: Unterschreiben und unter Führung der UN Avenger bleiben oder in Rente gehen. Aber wie kann man einen freien Menschen zur Rente "zwingen"? Geht das überhaupt? Wenn ich jetzt rein hypotethisch plötzlich Superkräfte hätte, könnte mir niemand verbieten, diese einzusetzen, um Menschen zu helfen. Ich bin Zivilst und ein freier Mensch. Ich meine, klar, die Avengers haben ja Schäden angerichtet, aber sie sind immer möglichst vorsichtig und umsichtig dabei vorgegangen. Ein Gericht müsste ihnen erstmal nachweisen, dass sie ohne Rücksicht auf Verluste gekämpft haben. Unzählige Zeugen in New York, Laos, Sokovia oder woanders könnten mit ihren Aussagen belegen, dass die Avengers vielen Menschen das Leben gerettet haben, z. B. mit der Evakuierung von Sokovia. So gehen Regierungen in der Realität doch auch vor, siehe Ukraine. Es wird versucht, Zivilisten aus den Kriegsgebieten zu evakuieren. Dennoch sterben leider auch Zivilisten dabei. Die Schuld liegt da aber auch wieder beim Angreifer und nicht beim Verteidiger.

"Superhelden und ihre Eltern^^ Aber ja stimmt ebenfalls und ist ein weiterer Kritik-Punkt. Wobei ich mich gerade frage ob T´Challa in besagter Szene überhaupt festgenommen wird oder ob man es möglicherweise als Auftrag verstehen kann? Ich irre mich womöglich, aber glaube der Film gab dazu keine echte Antwort."

Er wird, soweit ich es richtig verstanden habe, schon als neue König betitelt. Zumindest nennen alle ihn "Hoheit". Damit scheint er ja praktisch indirekt schon neuer König zu sein, auch wenn er erst in seinem Solofilm zum König wird. Aber auf mich wirkt es so, dass er in Civil War nach dem Tod seines Vaters auf eigene Faust handelt.

"Bei deinem letzten Abschnitt stimme ich dir dann auch zu. Nicht nur, dass Tony Peter rekrutiert. Nein, er bricht bei der ersten Gelegenheit die Akkorde selbst, als er Ross anlügt und Cap nach Sibieren folgt. Übrigens ein Punkt, dass Tony Cap doch mehr vertraut als du es hier zugeben möchtest."

So ist es. Er hat ja den Vertrag unterschrieben. Interessanterweise hat er dennoch seinen Kriegsanzug immer noch jederzeit griffbereit in seinem Privatjet. Den hat er ja offenbar immer dabei, obwohl er ja nicht davon ausgehen konnte, dass er ihn plötzlich braucht, um Steve zu helfen und dabei wieder die Gesetze zu brechen. Darf er das überhaupt? Die Unterschrift nimmt ihm doch sicher auch die Bereichtigung, seine Kriegswaffe jederzeit nutzen zu können. Dies müsste ihm ja ersteinmal die UN genehmigen, bevor er den Anzug einsetzen darf. Von daher nimmt er es dann wohl doch nicht so genau damit.

"Der Film will ja gar keinen "War" aufzeigen, da es halt nur zu Interessenskonflikten kam und nicht zu Hass. Der Kampf am Flughafen sollte nie eskalieren und tut es deshalb auch nicht. Ich hätte es sogar doofer gefunden, wenn die sich bis aufs Blut zerprügelt hätten - ergo deine Freunde-Kritikpunkte."

Wenn Superhelden sich kloppen, kann es schonmal zu ernsten oder tödlichen Verletzungen kommen, denn es sind ja fast alles normalsterbliche Menschen, nur zum Teil halt mit Superkräften. Als Ant-Man z. B. mit einem Bus nach Spider-Man schlägt, hätte dieser keine Chance auf Überleben, wenn er getroffen worden wäre. Und so ist es ja auch mit War Machine.

"Bei War Machine gebe ich dir Recht, hier hätte man sogar eine Figur über die Klippe springen lassen sollen. Hätte den Konflikt nochmals heftiger gemacht, wobei er ja auch zu Beginn im Koma liegt."

Ach, ich hatte gedacht, er wäre nur bewusstlos gewesen. Aber ja, auch ich hätte es "besser" gefunden, wenn er gestorben wäre. Damit hätte man dann nämlich emotional mehr arbeiten können. Damit hätten alle Avengers einen Grund gehabt, ihr Handeln nochmal ernsthaft zu hinterfragen, vor allem das "gegeneinander" arbeiten. Jeder hätte sich Vorwürfe gemacht und so hätten sie alle vielleicht auch Einsicht gezeigt. Cap hätte dadurch möglicherweise auch den Vertrag unterschrieben, um weitere Konflikte und somit versehentliche Tote zu vermeiden.

"Der Kampf Cap vs. Iron Man fand ich dann trotzdem toll und ist schon heftig."

Ja, auf jeden Fall! Der Kampf ist super und extrem gut inszeniert. Eine der besten Szenen des ganzen Films. Nur wie gesagt, hätte es mir auch hier gut gefallen, wenn Tony vielleicht mit seinem Anzug in seiner Rage und Wut z. B. seinen Laser eingesetzt hätte und dieser dann entweder Steve oder Bucky schwer getroffen hätte, sodass einer von beiden lebensgefährlich verletzt worden und ins Koma versetzt worden wäre. Hätte Tony dann später erfahren, dass Bucky unschuldig war (wegen Gehirnwäüsche), hätte Tony sich schwere Vorwürfe gemacht. Daraus hätte sich viel mehr Tragik herleiten lassen. Das hätte dem ganzen für mich die Krone aufgesetzt. Und deswegen empfand ich das Ergebnis leider als etwas zahnlos.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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DrGonzo : : Drachenzähmer
20.06.2022 14:53 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.034 | Reviews: 0 | Hüte: 128

@Duck-Anch-Amun
Dicken fetten Hut für diese Erklärungen. Als wärst du ein wandelndes MCU-Lexikon.

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
20.06.2022 13:40 Uhr
2
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.487 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@Raven13
Hmm, seltsame Kritikpunkte, da der größte Kritikpunkt, Zemos komplett unlogischer, dämlicher und auf Zufall getrimmter Plan nicht mal Berücksichtigung findet^^

Aber nun tut Tony so, als wären die Avengers Schuld an den Unglücken und dem Tod vieler Unschuldiger und seien gefährlich und müssten unter der Knute einer Regierung an der kurzen Leine gehalten werden
Der Film nimmt die Avengers nicht für die Taten, sondern für das Wie in die Mangel. Mit dem Hulk "decken" die Avengers einen vom Militär-gesuchten Mann, den niemand kontrollieren kann und der dann halt für Kollateralschäden sorgt. New York und Johannisburg als Beispiel, wo gerade Letzteres durchaus von einem Avenger ausgeführt wurde. Natürlich war es nicht "Hulks" Schuld, aber wenn er so leicht zu manipulieren ist, dann ist dies doch der gleiche Kritikpunkt den du umgedreht bei der Politik ansprichst. Und endgültiger Auslöser ist halt der Unfall in Laos, welcher halt die Schuld von Wanda ist.
Die Serie The Boys parodiert die Einsätze von Superhelden dahingehend super, ohne gezwungen zu sein dies in Blockbuster-Reinform zu unterstreichen. Denn es geht halt darum, dass die Superhelden sich über geltende Rechte hinwegsetzen und ja, auch über Kriegsrecht. Mit Thor, Wanda, Hulk oder Vision hat man dann auch Personen in der Reihe, die unberrechenbar sind und deren Loyalität sogar in Frage gestellt wären könnte.
Dass es zu den Sokovia-Akkords kommt ist somit mehr als logisch. Passiert übrigens ja genauso in Batman v Superman, wo Superman sich vor Gericht äußern muss. Dass Tony die Seite des Gesetzes wählt zeigt dann ja eindeutig, dass die Figur sich weiterentwickelt hat. Iron Man 3 ist da meiner Meinung nach ein wichtiger Film. Und letztendlich hat er halt für Ultron gesorgt und ist sich seiner Mitschuld durchaus bewusst.

Gerade erst hat Hydra Regierungen und Shield infiltriert, und nun sollen Regierungen bestimmen, wann und ob die Avengers eingesetzt werden?
Es ist die UN, welche über die Sokovia-Akkorde abstimmt, also quasi die höchste politische Instanz. Davon auszugehen, dass Regierungen im MCU ja immer wieder korrumpiert werden könnten, würde ja gleichzeitig bedeuten, dass es dort kein Vertrauen mehr in die Politik gibt und eigentlich Anarchie herrschen müsste. Dem scheint ja nicht zu sein und die US-Regierung hat deshalb sicherlich auch nicht aus Zufall auf einen Mann wie Ross gesetzt.

Was ist, wenn wieder mal Wölfe im Schafspelz an der Spitze stehen und den Avengers fragwürdige Befehle erteilen?
Und genau dies ist ja der Grund, weshalb es zur Spaltung des Teams kommt. Rhodey ist ein Mann des Militärs und der Politik. Tony und Natascha haben Schuldgefühle. Und Vision selbst rechnet ja vor, dass die Avengers durchaus für die Probleme auf der Welt verantwortlich sind - "Our Very Strength Incites Challenge. Challenge Incites Conflict. And Conflict Breeds Catastrophe." Dies wird ja schön in Homecoming verdeutlicht, wo ein normaler Ganuer wegen der Avengers zu einem Superschurken mit Alienwaffen wird. Diese folgen "blind" den Regeln. Und Cap sieht genau da das Problem, mit seiner Erfahrung als Soldat hat er halt auch gesehen, was passieren kann. Er wird deshalb ja auch vom Captain America zu Nomad, der sich nicht mehr in den Dienst einer Nation stellt. Er hat den Krieg erlebt, er hat Hydra erlebt - er vertraut dann tatsächlich nur den Avengers selbst.

Oder was ist, wenn die Politiker zu langsam sind und es schnell gehen muss?
Da muss man die Frage stellen wie in einem Szenarion mit Shield als "Polizei" es vor den Avengers war. In einem Universum mit modernster Technologie und fliegenden Festungen denke ich schon, dass schneller Einsatz möglich wäre. Aber genau dies ist ja auch ein Kritikpunkt von Cap an diesem Gesetz.

Wie kann er seinen FREUNDEN so in den Rücken fallen? Er selbst sagt zu Steve, sie seien Freunde gewesen. Ja, aber wer ist denn wem in den Rücken gefallen?
Sind die Avengers Freunde? Das ist sicherlich eine Grunddebatte, die jeder anders sehen wird. Aber rein freundschaftlich ist eigentlich nur die Party in AoU. Und selbst diese Harmonie zerbricht sehr schnell, als es um Alleingänge und das Ego geht. Avengers 1 thematisiert wie aus Einzelgängern ein Team wird - aber Freunde? Möglicherweise kann man das Ganze eher als Zweckgemeinschaft ansehen, wobei es innerhalb der Truppe sicherlich zu Freundschaften kam, man denke an Natascha.

Und wer startet auf dem Flughafen in Leipzig denn einen kleinen Krieg und bringt dabei die Avengers in Gefahr?
Cap, da dieser sich nicht ans Gesetz hält und aufgefordert wird, sich zu stellen. Aber schon zuvor erläutert Cap, dass sie kämpfen müssen, wenn es keinen anderen Ausweg gibt.
Und hier ist ja eigentlich der Kern des Problems der Geschichte. Du schreibst "weil Tony seine Meinung allen aufzwingen will", was de facto nicht der Fall ist. Jeder hatte die Freiheit zu unterschreiben oder nicht - ein Gesetz zu repsektieren. Die es taten sind somit "legal" als Superhelden unterwegs, die Anderen per Gesetz nicht. Rhodey und Natascha erklären im Film ja auch ihre Motivation zu unterschreiben, nur bei Vision könnte man dies hinterfragen. Da würde ich sogar eher sagen, dass Caps Team problematischer ist. Falcon folgt blind Cap, Ant-Man ist dabei weil er ein Fan von Cap ist und Hawkeye ist auch aus irgendeinem unwichtigen Grund dabei.

Und er selbst zieht auch noch einen Jungen (Peter Parker) mit darein, obwohl der gar nichts damit zu tun hat.
100 % Zustimmung und definitiv ein größeres Drehbuch-Problem als deine vorherigen Anmerkungen. Tony rekrutiert einen Jungen, der die Akkorde nicht unterschreibt und begeht somit selbst eine Straftat. Ergibt keinen Sinn und sehe ich mittlerweile auch als Problem an. Denn das Drehbuch wurde bekanntlich umgeschrieben, als Marvel die Rechte für Spider-Man erhielt. Da war es Feige wichtiger Peter einzubauen als auf die Logik zu achten, was ich bis heute Schade finde. Immerhin sollte zu Beginn T´Challa die Rolle von Peter einnehmen.

Und plötzlich ist das alles wieder egal und er will Bucky doch wieder umbringen, statt seinem Freund Steve zu vertrauen.
Auch hier wieder: Bucky ist ein gesuchter Mörder, welcher dann auch noch flieht. Ja, Hydra ist bekannt, der Film zeigt ja aber auch eindeutig, dass auch Bucky unberrechenbar ist, da der Mörder in ihm sofort wieder erweckt werden kann. Der Film arbeitet ja auf diesen Konflikt hin, indem die Akkorde nur der Beginn der Trennung sind. Vor allem warf Cap Tony in AoU noch vor, eigensinnig zu sein, was Cap dann selbst bricht als es um seinen besten Kumpel geht.

Er ist dagegen, dass Menschen mit Superkräften nicht auf eigene Faust handeln dürfen, erst recht nicht über Stattsgrenzen hinaus. Und kurz darauf hält er sich selbst nicht an seine Worte und will auf eigene Faus Rache nehmen und zieht selbst auch Unschuldige mit rein. Aber immerhin ändert er am Ende seine Meinung, was man von Tony nicht behaupten kann.
Superhelden und ihre Eltern^^ Aber ja stimmt ebenfalls und ist ein weiterer Kritik-Punkt. Wobei ich mich gerade frage ob T´Challa in besagter Szene überhaupt festgenommen wird oder ob man es möglicherweise als Auftrag verstehen kann? Ich irre mich womöglich, aber glaube der Film gab dazu keine echte Antwort.
Bei deinem letzten Abschnitt stimme ich dir dann auch zu. Nicht nur, dass Tony Peter rekrutiert. Nein, er bricht bei der ersten Gelegenheit die Akkorde selbst, als er Ross anlügt und Cap nach Sibieren folgt. Übrigens ein Punkt, dass Tony Cap doch mehr vertraut als du es hier zugeben möchtest.

Aber wenn halt schon so ernst gestritten wird, finde ich es wiederum schade, dass der Film zahnlos und konsequenzlos ist.
Der Film will ja gar keinen "War" aufzeigen, da es halt nur zu Interessenskonflikten kam und nicht zu Hass. Der Kampf am Flughafen sollte nie eskalieren und tut es deshalb auch nicht. Ich hätte es sogar doofer gefunden, wenn die sich bis aufs Blut zerprügelt hätten - ergo deine Freunde-Kritikpunkte. Der Kampf Cap vs. Iron Man fand ich dann trotzdem toll und ist schon heftig.
Bei War Machine gebe ich dir Recht, hier hätte man sogar eine Figur über die Klippe springen lassen sollen. Hätte den Konflikt nochmals heftiger gemacht, wobei er ja auch zu Beginn im Koma liegt.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
20.06.2022 12:02 Uhr | Editiert am 20.06.2022 - 12:19 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.103 | Reviews: 102 | Hüte: 633

Gestern war in meinem MCU-Marathon "Civil War" an der Reihe. Damals fand ich den wirklich herausragend. Sowohl politisch als auch sehr persönlich und auch viele gute Actionszenen. Aber leider hat die Reputation der Story bei mir ein wenig nachgelassen. Je öfter ich den Film sehe, desto mehr offenbaren sich die Schwächen der Handlung. Schauspielerisch und charakterlich gefällt mir der Film aber immer noch sehr. Auch die Inszenierung und die Actionszenen sind gelungen. Aber die Story ist an vielen Stellen einfach unglaubwürdig und unlogisch. Hier mal die Dinge, die mir besonders negativ aufgefallen sind und einen faden Beigeschmack hinterlassen:

Tony’s Handlung fidne ich extrem unlogisch und fragwürdig. Tony bzw. der Gedankenstein ist Schuld an Ultron und Sokovia. Loki und Thanos Chitauri-Armee sind Schuld an New York. Hydra ist Schuld an Washington. Aber nun tut Tony so, als wären die Avengers Schuld an den Unglücken und dem Tod vieler Unschuldiger und seien gefährlich und müssten unter der Knute einer Regierung an der kurzen Leine gehalten werden. Wie kann er so blind und dumm sein? Ohne die Avengers wären ALLE Menschen auf der Erde tot. Wenn Außerirdische angreifen, wie kann man den Avengers die Schuld an den Toten geben? In einem Krieg kann man nur versuchen, alle Menschen zu beschützen, aber wenn das nicht gelingt, dann liegt die Schuld beim Angreifer, nicht bei den Avengers, ohne die noch viel mehr oder gar alle Menschen tot wären.

Gerade erst hat Hydra Regierungen und Shield infiltriert, und nun sollen Regierungen bestimmen, wann und ob die Avengers eingesetzt werden? Was ist, wenn wieder mal Wölfe im Schafspelz an der Spitze stehen und den Avengers fragwürdige Befehle erteilen? Oder was ist, wenn die Politiker zu langsam sind und es schnell gehen muss? Manchmal greift der Feind ohne Vorwarnung an. Dazu ist Tony der Meinung, dass jeder, der den Sokovia-Vertrag nicht unterschreibt, unter Arest zu stellen ist und eine Gefahr darstellt. Wie kann er seinen FREUNDEN so in den Rücken fallen? Er selbst sagt zu Steve, sie seien Freunde gewesen. Ja, aber wer ist denn wem in den Rücken gefallen? Und wer startet auf dem Flughafen in Leipzig denn einen kleinen Krieg und bringt dabei die Avengers in Gefahr? Er hätte Steve auch einfach vertrauen können, denn er ist schließlich sein Freund. Aber Tony entscheidet sich lieber für die Politiker als für seinen Freund. Echt ein toller Freund. Und er selbst zieht auch noch einen Jungen (Peter Parker) mit darein, obwohl der gar nichts damit zu tun hat. Auch sehr fragwürdig. Und dass er ihn am Ende des Kampfes wegschickt, passt auch wieder nicht dazu, dass er so vehement für den Sokovia-Vertrag eintritt. Er ist der Meinung, jeder Superheld kann eine Gefahr darstellen. Also gilt das in seinen Augen nicht für Spider-Man? Der darf weiterhin unerkannt agieren? Tony weiß auch nicht, was er will, oder?

Weiterhin hat Tony selbst gewusst, dass Bucky einer Gehirnwäsche unterzogen wurde. Und er weiß, dass Hydra am Tod seiner Eltern verantwortlich ist. Und plötzlich ist das alles wieder egal und er will Bucky doch wieder umbringen, statt seinem Freund Steve zu vertrauen.

T’Challa alias Black Panther sagt in Wien, dass er FÜR den Sokovia-Vertrag sei und ihn für eine gute Sache hält. Mit anderen Worten: Er ist dagegen, dass Menschen mit Superkräften nicht auf eigene Faust handeln dürfen, erst recht nicht über Stattsgrenzen hinaus. Und kurz darauf hält er sich selbst nicht an seine Worte und will auf eigene Faus Rache nehmen und zieht selbst auch Unschuldige mit rein. Aber immerhin ändert er am Ende seine Meinung, was man von Tony nicht behaupten kann.

- Viele der Avengers wurden im Film häufig abgeschwächt, warum auch immer. Wanda ist stark genug, um einfach Tony’s Truppe am Flughafen mit einem magischen Feld festzuhalten. Stattdessen jedoch denkt sie kleingeistig und wirft z. B. mit Fahrzeugen auf Tony’s Truppe. Peter ist so stark, dass er Buckys starken Arm halten kann, was selbst Steve kaum gelingt. Steve aber ist körperlich stärker als Peter. Das ist auch wieder eher unglaubwürdig. Und sowas passiert ständig in diesem Film.

Ich bin klar auf der Seite von Steve, aber auch er könnte manchmal etwas kommunikativer sein. Er könnte Tony von Anfang an offen gegenüber treten und ihm ALLES erklären. Dann hätte Tony ihm vielleicht auch mehr Verständnis entgegen gebracht.

Die Avengers sind Freunde, daher kann ich nicht verstehen, warum sie nicht mehr zusammenhalten. Auch die, die den Sokovia-Vertrag nicht unterschreiben wollen, sollten von denen, die ihn unterschreiben, nicht gleich so herablassend und bevormundend behandelt werden. Selbst, wenn es Meinungsverschiedenheiten unter Freunden gibt, sollten diese gegenseitig Verständnis füreinander zeigen und trotzdem zueinander stehen. Nach diesem Film könnte man schon hinterfragen, ob die Avengers echte Freund sind oder doch einfach nur hinterhältige Kollegen.

Im Großen und Ganzen ist dieser "Streit" absoluter Kindergarten, weil Tony seine Meinung allen aufzwingen will. Toller "Freund".

Aber wenn halt schon so ernst gestritten wird, finde ich es wiederum schade, dass der Film zahnlos und konsequenzlos ist. Ich hätte es besser gefunden, wenn Tony in seinem Wahn Steve ernsthaft verletzt hätte, so dass dieser z. B. ins Koma gefallen wäre. Währenddessen offenbart sich dann, dass Steve recht hatte und dann hätte sich Tony Vorwürfe gemacht und in z. B. Infinity War ein Einsehen gehabt, dass er sich geirrt hat. Oder Warmachine hätte nicht nur verletzt, sondern z. B. seine Beine verlieren sollen. Auch das hätte mehr gezeigt, wie gefährlich solche kindischen Streitereien sind, wenn man dabei seine Kräfte missbraucht.

Zemop ist leider auch ein sehr flacher und wenig interessanter Antagonist. Seine Tragische Hintergrundgeschichte wird hier überhaupt nicht nachvollziehbar oder tragisch dargestellt. Hier wäre es wohl besser gewesen, diese durch mehr Rückblicke glaubhafter zu machen und vor allem den Zuschauer mehr mitfühlen zu lassen, sodass Zeom zu einer wirklich nachvollziehar tragischen Figur wird.

Wie diese Beispiele hier klar zeigen, empfinde ich das ganze Drehbuch um diesen Streit ziemlich schwach und unglaubwürdig.

Darüber hinaus ist die Darstellung dieser Story aber gut inzeniert worden, sowohl schauspielerisch als auch visuell.

Was mir leider auch ein wenig negativ auffällt, ist der Soundtrack. Die Soundtracks der Phase 1 fand ich fast alle echt super, in Teilen auch die Sundtracks von der Phase 2, doch hier ist mir der Soundtrack einfach zu generisch und setzt zu wenige Akzente.

Am Ende macht es mir Civil War echt nicht leicht, denn eigentlich macht mir der Film viel Spaß, doch wenn ich etwas zu sehr nachdenke, fällt das Kartenhaus der Story in sich zusammen und Tony’s Handlungen lassen mich die Haare raufen. Ich gebe dem Film aber dennoch eine wohlwollende Benotung, weil Inszenierung und Schauspieler halt einfach klasse sind.

8/10 Punkte - Mittlerer Wiederschauwert

Meine Bewertung
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Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Sleeper29 : : Moviejones-Fan
06.02.2022 15:23 Uhr
0
Dabei seit: 09.02.16 | Posts: 657 | Reviews: 1 | Hüte: 14

Ich habe mir den Film am 04. Februar 2022 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Einer der ernsteren Filme im MCU, aber dadurch nicht minder unterhaltsam. Fühlt sich eher nach Avengers als nach Captain America an, hier werden doch einige alte und auch neue "Superhelden" zur Schau gestellt. Im Gesamten ein wirklich sehr gelungener Film, teilweise war es hier wirklich mitreißend.

Meine Bewertung
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MJ-Pat
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zodiwil : : Moviejones-Fan
01.01.2022 15:01 Uhr
0
Dabei seit: 11.12.10 | Posts: 190 | Reviews: 0 | Hüte: 14

Ich habe mir den Film am 04. Mai 2016 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Kün (3D)

Meine Bewertung
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
07.05.2020 23:21 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.975 | Reviews: 173 | Hüte: 604

Nach Infinty War und Endgame war auch Civil War mal wieder dran - das erste mal seit die Reihe mehr oder weniger komplett ist. Im Kino gefiel mir der Film nur bedingt - das hat sich inzwischen gebessert.
Es ist für mich weiterhin Avengers 2,5, der rote Faden der mir damals fehlte ist inzwischen deutlicher, auch durch das Avengers-Finale.
Trotzdem fand ich den Part um Daniel Brühl (toller Schauspieler!) langweilig und der Film muss wieder damit kämpfen, seine mächtigen Helden (Vision, Wanda) an der kurzen Leine zu halten.

In der Avengers-Pentalogie deutlich von der Spitze entfernt aber gelungener als Age of Ultron.

Meine Bewertung
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StevenKoehler : : Hobbit
16.07.2019 04:02 Uhr
0
Dabei seit: 26.07.18 | Posts: 1.352 | Reviews: 174 | Hüte: 4

"Captain America 3 - The first Avanger: Civil War" ist ein sehr gelungener und mit neuen Ideen übersäter Film. Er ist spannend erzählt und er ist nicht vorhersehbar. Die Schauspieler sind sehr gut. Sie spielen glaubwürdig. Was mir sehr gut gefallen hat, dass der Film zügig und mit vielen Actionszenen erzählt wird, dass ein der Film nicht wie 2,5 Stunden vorkommt. Die Special Effects sind sehr gut gelungen. In einer kleinen Szene ist mir in der deutschen Synchronisation aufgefallen. Am Anfang waren die ersten Untertitel zu sehen, aber in einer kurzen Szene war es zu hell und da ist weiß nicht die richtige Farbe gewesen, denn man konnte es kaum lesen. Eine andere Farbe wäre in der kurzen Szene besser gewesen. Dies fließt aber nicht in die Wertung hinein. Was mir positiv aufgefallen ist, dass der Streifen sehr viel Humor hat und man kann in der einen oder anderen Szene lachen.

Wenn man sich den Film anschauen möchte, dann sollte man wissen, dass der Film auf "The Avanger" und "Iron Man" Bezug nimmt. Man sollte die Filme vorher gesehen haben, sonst könnte es in der einen oder anderen Szene schwer werden, den Inhalt zu verstehen.

Für ein actionreichen Filmabend ist "Captain America 3 - The first Avanger: Civil War" sehr gut geeignet.

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sublim77 : : Moviejones-Fan
24.10.2018 12:05 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@MovieSentai:

Hey, Danke für den Hutlaughing

Ich freu mich schon auf tolle Unterhaltungen mit dircool

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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MovieSentai : : Moviejones-Fan
24.10.2018 11:46 Uhr
0
Dabei seit: 24.10.18 | Posts: 103 | Reviews: 0 | Hüte: 1

@sublim77

Was für eine Begrüßung! Danke XD

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sublim77 : : Moviejones-Fan
24.10.2018 10:24 Uhr
1
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@MovieSentai:

Wow, als ersten Post gleich ein Beitrag mit so viel Begeisterunglaughing

Da sag ich mal, schöner Einstieg und herzlich Willkommen auf MJcoolsmile!!

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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MovieSentai : : Moviejones-Fan
24.10.2018 10:17 Uhr | Editiert am 24.10.2018 - 11:44 Uhr
0
Dabei seit: 24.10.18 | Posts: 103 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Ein wahnsinnig guter Film, der für jedem der auch nur Ansatzweise etwas mit dieser Art von Film anfangen kann, ein wahres Fest ist.

Meine Bewertung
Bewertung
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MobyDick : : Moviejones-Fan
19.02.2018 13:39 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Luhp, eli4s und duck:

Habe gestern nochmal Civil War gesehen, und muss sagen, dass er im Kino deutlich besser rüberkam. Ist für mich immer noch ein guter MCU Film (nicht zu verwechseln mit guter Film per se), und meine Wertung bleibt auch gleich, aber er hat wirklich deutliche Schwächen im Vergleich mit seinem direkten Vorläufer. Aber man muss ihm ganz klar zu Gute halten, dass er es nahezu mühelos schafft, alle unterschiedlichen Stimmen ausgewogen aufzugreifen und zu vermitteln. Er ist ständig in Bewegung und sehr kinetisch. Auch finde ich nach wie vor den Schurken für einem MCU Film erstaunlich differenziert und durch seine "Normalität" geradezu angsteinflössend gut. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass das mein bisheriger Favorit im Schurkenensemble des MCU ist.

ABER: Wie von allen treffend formuliert, der Film ist meilenweit davon entfernt, ein Civil War zu sein, Spidey ist unnötig drin. Und die Charakterisierung des Tony Stark widerspricht seinem kompletten Werdegang - auch wenn sie auf dem Papier und nur in dem einen Film betrachtet Sinn ergibt. UND: Es gibt diese eine an "Marthagate" erinnernde Szene auch hier, ohne dass hier jemand darüber ein Wort verliert.

Alles in allem bleibe ich dabei: 8 Punkte, und er fängt tatsächlich an (wie ich es damals in meinen Reviews schon beschrieb) im dirketen Vergleich mit BvS etwas schlechter zu altern (dem ich damals wie heute dieselbe Bewertung gebe).

Dünyayi Kurtaran Adam
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
19.02.2018 08:58 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.487 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@luhp und eli4s
Ich sehe das (natürlich^^) etwas anders und finde, dass es durchaus Sinn gemacht hat wie es dargestellt wurde. Anders wie bei Batman v Superman (welcher aufgrund der Thematik ja vergleichbar ist) ist zwischen den Avengers kein echter Hass vorhanden, es wäre kontinuitätsmäßig auch komplett unlogisch gewesen wenn es ein Kampf um Leben und Tod gewesen wäre. Nein, wir haben 2 Gruppen, eine welche das Gesetz verfolgt und eine die das Gesetz bricht. Am Flughafen hat Team Iron Man den Befehl Cap und seine Crew gefangen zunehmen, die anderen wehren sich dagegen. Niemand hat da ein Interesse den anderen totzuprügeln, bis es dann ausartet. Diese Szene hat das Ziel die Avengers zu spalten und da sich einige später im Gefängnis oder auf der Flucht befinden, wurde dies gut umgesetzt.
Es ist der weitere Faktor Zemo, welcher von dieser Konstellation profitiert und dann die beiden Alpha-Männchen engültig entzweit. Die begonnen Risse werden komplett eingesampft und so gibt es zwischen diesen beiden Charakteren wohl noch einiges im Argen, während der Großteil sich voll berappt bekommt (siehe Vision und Wanda).

Das Problem war für mich nicht die fehlende Konsequenz, sondern der Gegenspieler. Zwar hat dieser eine Motivation und einmal nicht diese Welteroberungsmasche im Kopf. Aber sein gesamter Plan wirkt konstruiert und auf puren Zufall basiert, so dass ich es nicht komplett ernst nehmen kann. Dann die unnötige Spidey-Einbindung, welche bis auf coole Momente, nicht wirklich sinnvoll ist.

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