Wobei man erwähnen sollte, dass der Trick zuerst Schwarz-Weiß und dann Farbbilder zu nutzen schon im Urspungsfilm "Der Zauberer von Oz" genutzt wurde und hier mMn mehr als Reminiszenz gesehen werden kann. ;)
ach ja, raimi hat ja auch diesen dämlichen drag me to hell gemacht.
wie auch immer. ich freu mich schon lange auf oz: wirklich alle schauspieler voll nach meinem geschmack (das mit zach braff hab ich auch schon befürchtet). hin und wieder hab ich dies kunterbunten filme sehr gern. werd ich auf jeden fall im kino anschauen.
Das ist natürlich absolut korrekt und bedeutet einmal mehr, dass sich Raimi im Fahrwasser des "Originals" bewegt und der Film auch als Hommage zu sehen ist.
In einigen Szenen wirkt 3D passend, jedoch werden diese nicht lang genug zelebriert, als dass man wirklich richtig zum Staunen kommt. Beispielsweise, wenn sich wunderschöne Szenerien abwechseln, man aber gern noch länger bei einer Szene verweilt hätte.
3D ist aber auch hier nicht wirklich das Eintrittsgeld wert, teilweise wirkte es manchmal verwaschen.
Bitte seht es uns nach, wenn wir bei der Fülle an 3D-Filmen nicht mehr bei jeder Kritik auf das Thema eingehen - doch wir betonen es immer, wenn es wahre Augenöffner sind.
bei filmen, wo ich nicht sicher bin ob ich das 3D wagen soll, gebe ich viel auf eure meinung, darum hab ich noch nachgefragt aber ist schon iO, wenn ihr da nicht immer darauf eingeht.
da ich gerade gesehen habe dass mein kino den film ohnehin nur in 3D zeigt, bleibt mir jetzt keine andere wahl, da ich den film sehr gern sehe würd.
Gestern Die fantastische Welt von Oz gesehen. Insgesamt hat mir der Film gefallen, hätte jedoch irgendwie etwas mehr erwartet. Fand ihn insgesamt etwas zu oberflächlich, wäre deutlich mehr drin gewesen. Besonders einige Charaktere hätten etwas mehr Hintergrund und Sinn vertragen können. Vorallem ist mir dies beim geflügelten Affen und dem Porzellanmädchen aufgefallen, dienten oft nur als Mittel zum Zeck kam es mir vor. Jedoch macht der Film auch einiges richtig, angefangen bei James Franco, der die Rolle des Zauberer wirklich überzeugend spielt, ebenso sticht Michelle Williams als Hexe Glinda positiv ins Auge. Ebenfalls fürs Auge sind die tollen Effekte, die Settbilder und Kostüme, auch wenn Oz hier und da etwas zu künstlich wirkt. Ebenfalls atmosphärisch, fand ich den 4:3 Schwarz-Weiß-Auftakt. Auf den 3D Effekt hätte man jedoch getrost verzichten können. Wer die Möglichkeit hat zu wählen sollte eher in die 2D Vorstellung gehen. Insgesamt gelungener Film, mit etwas verschenktem Potenzial und mMn besser als z.B. Alice im Wunderland aus 2010. 7/10 Punkten
Kritik: Die fantastische Welt von Oz von Moviejones
Moviejones | 01.03.2013