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Kritik: Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger von Marozeph

Marozeph | 07.02.2019

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3 Kommentare
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
07.02.2019 20:54 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.026 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Episode 2 macht einiges richtig und ist die Episode, welche das meiste Potential mit sich brachte. Es ist toll, Coruscant so lebendig zu erleben, es ist spannend Anakin endlich erstmals als Jedi in Aktion zu sehen und es ist reizvoll zu verfolgen, wie er sich zur dunklen Seite hinzieht.

Größtes Problem des Films ist jedoch das furchtbare Drehbuch. Nicht nur die teilweise mehr als hölzernen Dialoge, auch die teilweise verkomplizierte Geschichte. Über die heute schwache CGI würde ich hinweg sehen, das Opfer eines Pionieres.

Aber es ist schade wie die Verführung der dunklen Seite abgehandelt wird und Episode 2 zeigt sehr deutlich, dass der Grundgedanke von Lucas bei der PT zwar klasse war, aber alle drei Filme schwach konzipiert sind, nur schwer zueinander passen, jeder etwas neues anfängt und nicht zu Ende bringen kann und vieles auf der Strecke bleibt.

Trotz allem beende ich den Kommentar mit einem Lob: Across the Stars ist eines der wunderschönsten Themen der gesamten Star Wars Saga.


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MB80 : : Black Lodge Su
10.02.2019 16:02 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.913 | Reviews: 44 | Hüte: 261

Die größte Enttäuschung ist aber ultimativ die Entwicklung Anakins. Der Film versucht klar, ihn als tragischen Charakter zu etablieren, von der Liebe und Schicksalsschlägen auf die dunkle Seite getrieben, aber seine Beziehung zu Padme ist wie erwähnt absolut unglaubwürdig und dass er ein Freund von Obi-Wan sowie ein vertrauter Palpatines ist wird dem Zuschauer zwar gesagt, aber nie wirklich gezeigt. Dies ist ein großes Problem, da die Prequels im Endeffekt seine Geschichte erzählen sollen, aber wir hier nichts geboten bekommen was ihn sympathisch oder auch nur interessant macht. “

Das ist wahrscheinlich der wichtigste Punkt, warum Episode II versagt und in meinen Augen sogar noch schlechter als Episode I ist. Der Charakter von Anakin wird eigentlich dadurch komplett ruiniert, dass er von Anfang an als „Bad Apple“ geschrieben wurde. Dadurch hat seine „Verführung“ in Episode III kein dramatisches Gewicht mehr, und die Weise, wie sich seine Freunde um ihn herum verhalten lässt einen hinterfragen ob Lucas schon einmal mit Menschen interagiert hat. Zusätzlich tun sich hier diverse Drehbuchfragen auf, warum die Jedi, die permanent, permanent eine Gefahr in Anakin sehen, diesen überhaupt ausbilden, weil sie sich an eine Prophezeiung gebunden fühlen die den Zuchauern aber nie klar dargelegt wird. Aus diesen Gründen ist und bleibt der Film für mich ein absolutes Drama-Vakuum...

Oh und die Regie ist absolut abscheulich. Man kann McGregor und Portman in jeder Szene ansehen, wie komplett verloren sie hier sind.

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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MobyDick : : Moviejones-Fan
11.02.2019 16:37 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Hmm, gute Kritik und Aufarbeitung des Films. Sehe ich ähnlich, auch wenn ich kein ausgesprochener Fan des Franchise bin, qualitativ würde ich den Film aber auf jeden Fall über Episode 1 ansiedeln

Dünyayi Kurtaran Adam
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