Hier dreht sich alles um die Rebel Moon Teil 2 - Die Narbenmacherin von Moviejones. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Teil 1 fand ich schon nicht sonderlich gut und habe ihn nicht mal zu Ende geschaut. Teil 2 werde ich mir sparen, vor allem nach dieser zweiten desaströsen Kritik heute, die meine Befürchtungen bestätigt. Aber da ich Netflix sowieso vor ein paar Tagen gekündigt habe, spielt das aktuell sowieso keine Rolle mehr für mich.
Und davon wollte Snyder zuletzt sogar sechs Filme drehen? Ist er wirklich nicht in der Lage zur Selbstreflektion oder zur Deutung von Kritiken, Meinungen und vor allem: ist er nicht in der Lage, selbst zu sehen, dass diese Filme nicht wirklich gut sind? Er ist doch ebenso ein Filmfan wie wir anderen Zuschauer. Wie kann ihm da nicht auffallen, dass diese beiden Filme von ihm einfach nicht gut sind? Sitzt er auf seinem Sofa und schaut sich Rebel Moon an und denkt wirklich sowas wie: "Was habe ich da für geile Filme erschaffen, davon will ich noch vier weitere machen!"?
Es ist wahrlich erstaunlich, was Netflix alles so duchwinkt an Projekten, ohne nachzudenken. Spätestens aber bei testscreenings hätten auch die verantwortlichen bei Netflix merken müssen, was da auf sie zukommt. Ich nehme mal stark an, dass Netflix damit nun abgeschlossen hat und den Hahn für weitere Filme in diesem "Universum" zudreht.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Danke für diese Review - ich warte also weiter auf die Directors Cuts, bevor ich überhaupt nen Blick wage. Ich bin ja schon kein großer Fan von Snyders Sucker Punch gewesen - auch vom Directors Cut nicht, entsprechend war die Erwartungshaltung bei seiner "neuen" Idee auch eher gering.
Auch hier scheint Etikettenschwindel und das "Ausborgen" etablierter Ideen und Vorlagen der Modus Operandi zu sein. Trotzdem werde ich in die DCs reinschauen, soviel Neugierde ist schon da. Aber bisher scheint sich der gute Zack ja nicht mit Ruhm zu bekleckern. Schade - weil wenn er etablierte Stoffe verarbeitet (wie bei Watchmen, 300 oder Batman v Superman) kann er ja durchaus mit seiner Bildsprache Punkten.
Ich bin kein Fan von Zack Snyder, aber ich bin ein Fan seiner frühen Arbeiten, 300, Watchmen und Man of Steel und vielleicht auch Dawn of the Dead ... aber spätestens nach JL hat er sein Cenit überschritten.
Ich habe mir die ersten 10 Min von Rebel Moon Teil 1 angeschaut, und wieder ausgemacht. Nein, danke.
Ja, ist schon ordentlich Schmutz gewesen...
Zwei Stunden ohne jeglichen Hauch von Story - in nem Star Wars, Witcher, Game of Thrones, Herr der Ringe oder was auch immer Verschnitt... Muss man erstmal schaffen und Snyder schafft es ohne Probleme. Was für eine Legende, der Typ. Eines muss man ja sagen, obwohl er in den letzten Jahren oftmals nur Schrott abgeliefert hat, wird er von manchen Hardcore Fans immer noch als Gottheit angesehen. Oder so in der Art.
Und er bekommt halt auch seine Filme finanziert.
Hoffentlich, sieht Netflix den Fehler ein und sieht von weiteren Snyder Projekten ab.
“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”
Nachdem die Kritiken wieder nicht das gelbe vom Ei sind habe ich mir gestern den 2. Teil angeschaut.
Mein Fazit:
1. Story: Dorf kämpft gegen Weltraum Übermacht: Na ja, da gab es schon bessere Storys.
2.Optik: Hat mir super gefallen. Da kann man nichts aussetzen.
3. Action: Auch das hat mir auch zwecks dem Snyder Look gut gefallen.
Viel besser als gedacht aber natürlich kein Meisterwerk. Für einen Netflix Film trotzdem super.
Ich weiß nicht, was mich geritten hat, aber ich habe mir dieses Machwerk angeschaut und konnte nur mit dem Kopf schütteln.
Was mir gut gefiel, war der Soundtrack. Leider passten die Szenen des Films nicht zu der Musik.
Man stelle sich vor bei einem knapp 2 stündigen Film wird in den ersten 38 Minuten von unseren "Helden" das Korn geerntet. Dies natürlich in Slow Mo und unter epischer Musik. Sogar trinken und Wasserflasche füllen wird unter epischer Musik in Zeitlupe dargeboten.
In ca. 15-20 Minuten wird dann in glorreiche 7 Art kurz das Terrain für den Krieg vorbereitet und die Bauern zu Soldaten trainiert und sogar noch kurz während eines "Abendmahls" noch mal von jedem Charakter in 1-2 Minuten erklärt was deren Antrieb ist, zu kämpfen.
Nun kommt die von Snyder angekündigte Schlacht, welche, jedoch nur wegen der Snyder Slow-Mos knapp 1 Stunde geht (in Normallaufzeit hätte die Schlacht max. 40 Minuten gedauert).
Das Ende der Schlacht muss dann ein Robotersuperman (der gefühlt in beiden Filmen 5 Minuten Screentime hatte) vollziehen, der wenn er zu Beginn schon eingeschritten wäre den Kampf in 5 Minuten beendet hätte.
Was mich dann aber Stirn runzeln lies, waren die Rebellen die mit Ihren Raumgleiter als Retter auftauchten, als der Kampf zu Ende war.
Und dann noch ein McGuffin, damit man noch ein Türchen für weitere Filme offen halten kann.
Den Film kann nicht mal ein Hardcore Snyder Fan mehr gut finden. Keine Charaktere mit denen man mitfiebert oder die eine Entwicklung durchmachen, kein Storytelling und die erste Stunde ist der größte Mist den Snyder bisher gedreht hat
Kritik: Rebel Moon Teil 2 - Die Narbenmacherin von Moviejones
Moviejones | 19.04.2024