Ein weiterer Versuch von Trier, sich wieder einmal im Rampenlicht der vermeintlichen "Kunstszene" zu präsentieren. Lars von Trier und seine Filme kann ich nach bisher unzähligen Versuchen einfach nicht leiden. Was einem da an Größenwahnsinn und Möchtegernkunst verkauft wird geht auf keine Kuhhaut. Seine Äusserung auf den 64. Filmfesrspielen in Cannes waren der bisherige Höhepunkt seines Irrsinns. Der Mann leidet unter Depressionen und Wahnvorstellungen aber es gibt Menschen die bezahlen um sich sowas im Kino anzusehen. Andere bezahlen einen Psychologen, damit Er Ihnen diese Krankheiten nimmt. Provokation um der Provokation willen, ist das fadenscheinige Motte des Herrn Trier und in The Nymphomaniac gibt es eben Sex um den Sex willen. Bei den nächsten Filmfestspielen in Cannes, freut sich klein Lars dann über die vielen erhobenen Zeigefinger zusammen mit den Möchtegern-Cineasten die Ihn dafür in den Himmel loben.
@Andra: Kann sein - ich habs vielleicht seit gestern auf verschiedenen Seiten gelesen, dass ich dachte, es wäre schon länger her. Ich habe vielleicht zu viele Filmseiten gebookmarkt!
Trier, Dafoe, Thema Sex. Naja, hatten wir schon, war nicht so atemberaubend. Triers Filme stimmen mich immer so zwiegespalten. Zwischen "Wow, das hat mich überrascht, gehört zu den must seen ever", bis hin zu "was war das für eine überschätzte zeitverschwendung" bieter er ja so ziemlich die ganze Palette. Und das in beinahe periodische Ausmaß.
Für mich persönlich: Kino nein. DVD ja, vielleicht.
"The Nymphomaniac"-Besetzung weiter auf Erfolgskurs - mit Dafoe und Kier
Moviejones | 18.10.2012