Gerücht: Batmans Kinorückkehr vielleicht erst ab 2019

@human8

Wenn Filme erst 25 Jahre später rebootet werden würden, könnten wir heute keine Filme wie die The Dark Knight Trilogie oder The Amazing Spider-Man bewundern. Daher bin ich mit Reboots nach 5-10 Jahren absolut einverstanden.

@Rimek

Wenn du einen Justice League Film so aufbaust, wird eine große Menge im Voraus schon Sturm gegen den Film laufen.
Ein Großteil der Comic-Liebhaber sieht in Nolans Batman-Filmen eine Vergewaltigung der Comics. Was glaubst du, wie sie auf die Nachricht reagieren würden, dass die Justice League [spoil]ohne Bruce Wayne agiert sondern mit Robin als neuem Batman.[/spoil]
Je nachdem, wie der Realismus-Gehalt in Man of Steel ausfällt, wird sich das auch auf die Justice League Verfilmung auswirken. Und einen fantastischen Justice League auf einem realisitsch-geerdeten Batman aufzubauen, würde nicht wirklich funktionieren und die Intention von Nolans Batman-Filmen verfehlen.
Verankert man Man of Steel den Umständen entsprechend stark in der Realität und weitet diesen Gedanken auch auf die Justice League aus, hätte ich persönlich nichts gegen [spoil]John Blake als Robin/Batman in der Justice League. Das akzeptiere ich aber nur dann, wenn Joseph Gordon-Levitt erneut als Robin engagiert wird. Und Christian Bale sollte man ganz außen vor lassen. Bales Rückkehr würde den Sinn hinter Nolans Interpretation vollkommen zerstören.[/spoil]

@Oberlamer

Bei schlechten Filmen, und die alten Batman-Filme waren wirklich schlecht

Da muss ich dir aber widersprechen. Batman ist großartig, eine der besten Comic-Verfilmungen überhaupt. Batman Returns hat im Vergleich zu Batman zwar deutlich nachgelassen, aber ab und zu angucken kann man sich den schon.
Batman Forever und Batman & Robin habe ich nicht gesehen, aber ich gehe stark davon aus, dass du hier recht hast und diese beiden Filme wirklich nicht gelungen sind. Schließlich findest du unter 100 Leuten nur 1-2 positive Kritiken zu den Schumacher-Filmen.

Aber bei guten Filmen gibt es doch keinen Grund, die dauernt neu zu interpretieren.

Hier muss man denke ich differenzieren zwischen Geschichten, die sich lohnen neu erzählt zu werden, und Geschichten, die in 1 Film schon vollkommen erzählt sind.
Und gerade bei Comics lohnt es sich doch, die Geschichte mehrmals zu verfilmen. Comics bieten so viel Stoff, du kannst mit einem Film nur einen Bruchteil davon wiedergeben.

@Davinator oder Was Comic-Liebhaber an Nolans Batman nicht mögen:

Das liegt vor allem an den Abänderungen der Charaktere und dem veränderten Design. Generell geht den Leuten der Realismus gegen den Strich. Die meist genannten Kritikpunkte (aus Sicht der Kritiker):
Batman: Michael Keaton ist der bessere Schauspieler, nicht ernst zu nehmende tiefe Stimme, akkustisch nicht verständlich, kein Detektiv mehr, Feigling (Ende von TDK und TDKR)
Ras al Ghul: ist Westeuropäer/Weißer, stirbt
Joker: Jack Nicholson und Mark Hamill sind die besseren Schauspieler, nicht lustig, er ist ein Emo (wegen den Narben), trägt Schminke, sein Zucken mit der Zunge
TwoFace: zu wenig Leinwandzeit/stirbt zu früh, erhält seine Narben durch Brand
Bane: akkustisch nicht verständlich, ist zu klein, benutzt kein Mittel, um größer zu werden, Pussy (er ist nicht der eigentliche Hauptbösewicht), unrühmlicher Tod
Alfred: lässt Bruce in TDKR im Stich
[spoil]Talia: zu wenig Leinwandzeit, schlechtester Filmtod überhaupt[/spoil]
[spoil]Robin: wird der neue Batman[/spoil]
Gotham: sieht nicht aus wie Gotham sondern wie Chicago unde New York
Fahrzeuge: Das Batmobiel wurde gegen einen Panzer und das Batplane gegen einen Helicopter ausgetauscht.
Anzug Die Farben und das Logo wurden abgeändert.