Netflix blecht 2 Millionen US-Dollar für "The Blacklist" - pro Episode!

Diese Mittelklasse-Serie mit einem Top-Produkt wie "True Detective" zu vergleichen ist absurd. Jede Folge von "The Blacklist" läuft nach einem Schema ab und ist vorhersehbar. Nicht falsch verstehen: Ich schaue das ganz gerne und verfolge auch den dürftig gespannten roten Faden. Aber in die obere Kategorie gehört die Serie nicht. Eher in die Schublade mit "Suits" und Konsorten. Das wäre sonst so als würde man "Game of Thrones", "Hannibal" und "Breaking Bad auf eine Stufe stellen mit "Continuum", "Castle" und "CSI".

@deggi:;

der vergleich bezieht sich lediglich auf die hohen, konstanten quoten;) neben blacklist war eben nur noch true detective von der beliebtheit sozusagen auf dem selben niveau. das zwischen beiden serien aber ein riesen qualitativer unterschied herrscht, ist quasi so klar wie klosbrühe^^

Da wird die 2. Staffel ja schonmal richtig lukrativ für die Produktionsfirma.
Die Zweitverwertung der Staffel im Free-TV steht auch noch an.
Dann stimmt die Kasse auf jeden Fall und Staffel drei kann und wird dann auch kommen.

"True Detective" ein Top-Produkt? Das nenne ich mal wirklich "Geschmackssache" ... Während der ersten Folge bin ich fast eingeschlafen und während der zweiten ausgestiegen. Dramaturgie? Spannungsbogen? Keine Spur! Aber vielleicht steht der Mainstream ja auf leicht verschwitzte Hauptdarsteller und schwülstig, schwüle Stimmung

Gottseidank kam dann im Kommentar auch noch der Seitenhieb auf Suits, damit konnte ich endgültig abhaken, einen Kommentar "auf Augenhöhe" zu lesen. Habe mich damit abgefunden, im Land der "Dschungelcamp"- und "Shopping Queen"-Zuschauer ein Exote zu bleiben.

In diesem Sinne "Hartz IV-TV forever"