"Transformers 5": Optimus in Space, Comeback der Dinobots?

Mir persönlich wurde der Handlungsstrang von Optimus Prime völlig ausreichen. Dann wäre auch endlich mal ein Transformer im Mittelpunkt und nicht ständig diese Menschen. Am Ende des Films könnte dann Optimus auf der Erde wieder auftauchen und offiziell verkünden, dass eine Armee im Anmarsch ist und die Autobots, Decepticons und ihre Helfer versklaven will. Und Ende!
Guter Abschluss und schon hätte man Teil 6 angeteasert und könnte dann nach diesem sechsten Teil das Franchise wie bei Marvel ausbauen mit vielerlei Handlungsträngen (Autobotgeschichte, Decepcticonsgeschichte, Menschengeschichte, usw.).

Unter der Perspektive eigener Spekulation, muss ich mich fragen, ob dies die groß angekündigte Sichtung des Franchises für die kommenden Filme sein soll.

Wenn die Autoren wirkliche Kontinuität bewahren, das Cast bewahren, die in Teil 4 eingeführten Charaktere sich entwickeln lassen und darauf konzentrieren keine zeitlichen Abstände (das hatten alle bisherigen vier Filme leider zu Hauf) in der Handlung einzubauen, könnte ich mit diesen Ideen vorerst gut leben.

Ich will eine vernünftge Handlung, wo mir Charaktere ans Herz wachsen, die dann für ihre Ideen, Lieben, Leben und Überzeugungen kämpfen und keine nur stumpfe Explosionskaskade über 120 Minuten Länge. Dafür ist Transformers als Franchise einfach zu vielschichtig um nur als Exempel für Explosionen zu dienen.

Ein ganz wichtiges Muss, ist eine Rückkehr Galvatrons und die psychologische Wirkung, die er und der Rest der "KSI-Transformer" auslösen werden. Schließlich sind sie keine wirklichen Cybertronianer im natürlichen Sinn, sondern eine neue Art von Mechanoiden!

Ferner halte ich es nur für logisch, dass sich Optimus weitere Verbündete im Kampf gegen die Quints suchen sollte. Hier kann psychologisch ein guter Plot gelingen, wo die Geschichte Cybertrons und die Gefühle über Wahrheit und Lüge Hand in Hand ein gutes Drama böten. Aber nur wenn man es richtig macht. Auch hier will ich eine richtige Handhabe und keinen Murks.

Dennoch was absolut nicht vergessen werden darf ist das Schicksal Cybertrons, denn sollte auch endlich geklärt werden. Ich persönlich hoffe nämlich nicht, dass dem Heimatplaneten von Autobots und Decepticons in DARK OF THE MOON das zeitliche gesegnet hat. Denn die Konsequenzen daraus wären enorm und böten natürlich viel Stoff für einen sechsten Teil.

Wenn die Autoren das Thema Religiösität in die Handlung einbauen wollen, ist dies eine gute Sache, aber nur wenn hier nicht übertrieben wird. Hier wäre es wunderbar zu zeigen, dass Cybertronianer und Menschen sich nur in ganz wenigen Dingen unterscheiden und eine Verwandschaft besteht, die so mancher nicht akzeptieren kann.

Ich gehe mal stark davon aus das dieser Film egal wie er ausfällt ein evtl. größerer Erfolg wird als Teil 4, denn das was oben beschrieben wurde klingt schon mal ganz interessant. Die Idee mit den zwei Handlungsträngen finde ich sehr gut "aber" jetzt kommt es natürlich drauf an wie das ganze umgesetzt wird. Ich hoffe nur das man mal was schon seid Teil 2 das Problem war gwisse alberne Dialoge rauslässt. Es gibt eben mal gewisse Sachen die passen in einen Transformers Film nicht rein. Ich bin dennoch optimistisch. Und was den Teil 6 angeht wird dies nicht das Ende sein. Mich interessiert eher wie es danach weiter geht, vielleicht in einem Anderen Universum auf anderen Planeten, alte oder neue Feinde man wird sehen.

P.S. Der Handlungsstrang Mit Optimus dachte ich etwas, um es mit Vorsicht auszudrücken, an The Guardians of Galaxy ;)