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Review "The Walking Dead" Staffel 7 Episode 5 "Go Getters" - Oh Carl...

Moviejones | 21.11.2016

Hier dreht sich alles um die News Review "The Walking Dead" Staffel 7 Episode 5 "Go Getters" - Oh Carl.... Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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3 Kommentare
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GeneralGrievous : : Moviejones-Fan
21.11.2016 22:19 Uhr
0
Dabei seit: 18.02.14 | Posts: 1.702 | Reviews: 0 | Hüte: 55

Ich stimme euch da völlig zu, es wäre nicht die erste dämliche Aktion von Carl. Ich kenne die Comicvorlage nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass er dort ähnlich unsympathisch, unbeholfen und dickköpfig daher kommt.

Gefreut habe ich mich natürlich, dass Jesus endlich mal wieder zu sehen war. Die Szenen zwischen ihm und den beiden Mädels waren wirklich sehr wehmütig und nachdenklich inszeniert. "Herrich" Arschlock-like natürlich Gregory. Ich hatte eigentlich schon fest damit gerechnet, dass die "Rechte Hand" von Negan kurzen Prozess mit ihm macht.

Eine Anmerkung noch von mir, leider eine negative: Vielleicht mag es daran liegen, dass man als geneigter Zuschauer mittlerweile "abgehärtet" ist, aber der Grusel-/Schock-/Spannungsfaktor der Walker tendiert bei mir quasi gen Null. Machen wir uns doch nichts vor, die Walker waren schon immer nur "Mittel zum Zweck", um sich eher auf die menschlichen Beziehungen inmitten dieser Apokalypse zu fokussieren, welche in diesem Kontext die noch größere Gefahr darstellen - der Überlebenswille der Menschheit. Nichtsdestotrotz gab es - vor allem am Anfang der Serie - extrem packende Walker-Szenen. Jetzt ist es nur noch ein sinnloses, groteskes Abschlachten ohne jeglichen Mehrwert. Aber vielleicht ist das auch nur mein Empfinden.

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uzuchino : : Moviejones-Fan
26.11.2016 03:32 Uhr
0
Dabei seit: 19.12.11 | Posts: 107 | Reviews: 24 | Hüte: 4

In den comics ist Carl genauso dickköpfig.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
28.11.2016 22:22 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Wenn das Leben sehr viel Schrecken und Ungerechtigkeit bereit hält, einfach mal zusammen Inline Skates fahren! Das war eine wahrlich schöne Szene, auch die nachfolgende, in der sich Carl und Enid Sorgen umeinander machen.

Was Gregory angeht, der hielt definitiv nicht dicht! Er wollte Maggie und Sasha verraten, was aber von Jesus vorhergesehen wurde. Deswegen versteckte er die beiden Frauen in einem anderen Schrank und Negans Männer bekamen nur den Scotch. Gregory scheint einen klugen Kopf zu haben, ist ansonsten aber eine eher schwache Persönlichkeit. Ich kann es nachvollziehen, dass er es für die beste Methode hält, Negans Männer am besten gar keine Scherereien zu machen. Damit sind Maggie und Sasha aus Rache- und Stolzgefühlen selbstverständlich überhaupt nicht einverstanden. Ich denke über kurz oder lang werden sie zusammen mit Jesus (schön ihn wiederzusehen!) die Führung in Hilltop übernehmen.
Eine Sache fand ich hier aber ziemlich merkwürdig: In dieser Episode schien Hilltop nur aus Gregory, Jesus, Maggie und Sasha zu bestehen. Wo waren die anderen Bewohner, vor allem bei dem Walker-Angriff? Von den beiden Typen, die für ein paar Sekunden zu sehen sind, mal abgesehen.

Ansonsten finde ich, dass 40-45 Minuten pro Episode für die aktuelle Lage viel zu wenig sind. Wir haben mit Alexandria, Hilltop, The Kingdom und The Sanctuary vier Handlungsorte und pro Episode bekommen wir nur 1-2 davon zu sehen. So erhalten die meisten Charaktere zu wenig Screentime, Carol/Morgan/Ezekiel hat man seit Episode 2 nicht mehr gesehen, Daryl seit Episode 3 nicht mehr und Maggie/Sasha jetzt das erste mal seit Episode 1. Mittlerweile müsste jede Episode schon eine Länge von ca. 60 Minuten aufweisen, um allen Charakteren und Handlungsorten gerecht zu werden.

@GeneralGrievous
In der heutigen Zeit sind Zuschauer generell abgehärteter als früher. Der Tod von Glenn und Abraham wurde nicht umsonst so hart dargestellt, irgendwie muss man ja einen Schockmoment erzeugen.
Den fehlenden Gruselfaktor der Walker habe ich vor einer Weile ja ebenfalls angesprochen. In Staffel 1 waren die Walker noch die Antagonisten mit richtigen Horrorszenen, seit Staffel 2 hat sich das mehr und mehr in Richtung menschlicher Antagonisten verschoben. Mich persönlich stört das allerdings weniger, da ich mehr an den menschlichen Konflikten als an der Zombieaction interessiert bin. Wie verhalten sich Menschen in einer alternativen Realität, in der sie nicht mehr die dominante Spezies sind?

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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