Hier dreht sich alles um die News Doch am Ende? The Weinstein Company meldet Insolvenz an. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Die neue Weinstein Company soll unter der wohl künftigen Inhaberin Maria Contreras-Sweet private Stillzimmer, drei kostenfreie Mahlzeiten pro Tag und einen offenen, allumfassenden Arbeitsplatz bieten.
Der Satz ist vollkommen in Ordnung, aber ich habe den Satz mehrmals anfangen müssen, bis ich ihn verstanden habe, mußte vorher immer bei private Stillzimmer abbrechen, weil das so gar nicht zum vorher Geschriebenene passte.
Erinnert mich an die Sache mit der Citybank, die ihre Kunden damals beklaute (überzeichnet gesagt) und dann kurz danach dann als Targobank weitermachte und versuchte das miese Immage durch möglichst viel Plakativität überzutapezieren.
Die Bestrebungen in allen Ehren, find ich ja super, dass man sich da bemühen und kümmern will, aber grade im aktuellen Klima ist das so ein offensichtlicher Saubermann-Marketingmove, dass es schon fast anbiedernd wirkt. Soll nicht heißen, dass daran was Verwerfliches wäre, aber auf so plumpe Weise versuchen, den Mist vergessen zu machen, der passiert ist, finde ich eben moralisch sehr zwielichtig. So ein offenes Rufen "Guckt mal, wir sind nicht mehr die Gleichen, wir machen jetzt alles anders" klingt für mich immer irgendwie unaufrichtig.
"… dessen Regisseure mehrheitlich Frauen sind …"
Quoten sind jetzt nicht so unbedingt ein Zeichen für gesellschaftliche Entwicklung, aber vielleicht eine Gehhilfe für den richtigen Weg.
Doch am Ende? The Weinstein Company meldet Insolvenz an
Moviejones | 07.03.2018