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Jetzt also doch: Nachdrehs für Zack Snyders "Justice League"!

Moviejones | 26.09.2020

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filmfanfb : : Moviejones-Fan
03.10.2020 03:35 Uhr | Editiert am 03.10.2020 - 04:00 Uhr
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Dabei seit: 12.07.13 | Posts: 676 | Reviews: 4 | Hüte: 42

@Watchman

Also ich glaub wir reden an einander vorbei. Ob jemandem der Schauspieler gefällt mag Geschmackssache sein. Ob das CGI gut ist, Musik etc. auch. Aber du meinst man kann es unterschiedlich bewerten ob ein Film zb. Plotholes hat oder nicht, ob Geschichten der Charaktere bedeutungslos sind und im Nichts verlaufen oder nicht? Das sind inhaltliche Schwächen, die mit Geschmack eigentlich nicht viel zu tun haben oder? Ob sie den Leuten auffallen oder nicht ist eine andere Sache


Nein, wir reden nicht aneinander vorbei. Du hast vermeintliche Plotholes des Films aufgezeigt. Ich habe schon verstanden wie du es meinst und ich habe ja auch dementsprechend auf deine angeblichen "Plotholes" reagiert. Das heißt du siehst es es Plothole und ich eben nicht. Also ist es ja schlussfolgernd ein Geschmackssache, oder? Wie gesagt keine der Charaktere hat irgendeine bedeutungslose Geschichte. Und wie du an unserer Meinungsverschiedenheit sehen kannst ist es ja auch Geschmackssache.


Joa, ich bewerte das aber anders. Er bereut die Rolle angenommen zu haben, weil er sich davon nur einen Karriereschub erhofft hatte, ja. Gespielt hat er die Rolle aber nicht unbedingt schlecht. Das ist aber Geschmackssache. Die Batnippel und die Art des Filmes insgesamt waren mMn eher Gründe für den Misserfolg. Clooney stach nicht besonders negativ heraus, wie für viele Letos Joker.


Naja, das ist Geschmackssache. Ich muss sagen, dass ich Clooneys Batman überhaupt nicht mag. Ich mag keinen Batman, welcher ein Spruch nach den anderen macht, usw. Und das es nicht unbedingt an der Art liegt sieht man an Val Kilmer. Ich muss zugeben, dass ich Val Kilmer sehr mochte und die Art des Films ist ja sehr ähnlich (auch wenn für mich klar Keaton auf Platz 1 steht und dann Affleck und Bale und dann würde Kilmer kommen und dann mit Abstand Clooney und West)


Wie gesagt, man kann Letos Joker mögen. Ich fand ihn halt total daneben. Mit Joker (egal welche Version man nimmt) hatte er nichts zu tun und wirkte für mich auch nicht als neue Joker Version überzeugend. Aber das ist ja nur mein Geschmack.


Heath Ledgers Joker hatte auch einige neue Aspekte. Ich fande ürbigens, dass Leto schon einige sehr jokerhafte Eigenschaften gebracht hat.


Deswegen habe ich auch von der Darstellung gesprochen. Martha ist eine Sache, aber nehmen wir mal die Anfangssequenz. Warum fährt er als Bruce dort überhaupt rein? Was war sein Ziel? Was hatte er vor? Das Mädchen rettet er nur zufällig. Und seine Mitarbeiter warten auf seinen Anruf bevor sie das Gebäude verlassen, dass jede Sekunde zerstört werden kann? Ja, es soll zeigen wie sauer Bruce auf Supes für diese Aktion ist, aber ich fand die Szene völlig albern und sie brachte die Motivation zwar irgendwo rüber aber auf welche Art und Weise? Überzeugend fand ich das nicht.


Warum fährt er da rein? Man könnte je meinen, dass er ein Superheld ist, den Menschen dort helfen möchte, was er ja auch deutlich tut und schauen, was da vor sich geht. Es geht um einen Kampf von zwei Außerirdischen. Außerdem war ja da scheinbar auch einen Firmensitz, welchen er helfen wollte. Würde bei uns keine Panik ausbrechen, wenn zwei Außerirdische miteinander kämpfen? Wüsstest du was du tun sollst? Was tut man da... Seinen Chef anrufen und ganz ehrlich, wo würdest du dich sicherer fühlen? In einen Gebäude, was kaputt geht und auf einer Straße, wo die ganzen Trümmer drauffallen? Ich wüsste jedenfalls nicht genau, was ich machen sollte. Ich fande null an der Szene albern. Es war eine hervorragende Kontinuität, extrem wichtig für die Geschichte, weil dadurch entsteht ja auch der Hass auf Superman, welche eine entscheidene Rolle Spielt und das nicht nur für Batman, sondern auch für andere Figuren. Und der Chef der Zweigstelle von Wayne Enterprise bleibt in den Gebäude bis alle Mitarbeiter evakuiert sind, geht dann mit den Gebäude unter... Klassisches Element der Schifffahrt wird angewendet oder auch von älteren Geschichten.

Ich finde nicht, dass es eine unzutreffende oder gemeine Unterstellung ist. Snyder benutzt zwar den Dark Knight Batman zeigt aber überhaupt nicht warum er so brutal ist, und warum Batman meint, dass es seine einzige Möglichkeit ist, sondern nur, dass er so brutal ist. Der Tod von Robin ist nicht der Grund. Auch nicht Superman. In den Comics bedauert Bruce es sehr so werden zu müssen weil sein wichtigster Job ist und schon immer war Leben zu retten wann immer es geht. Um aber der neuen Gang von "Mutanten" mit einem Bane-artigem Anführer entgegenzutreten, die Gewalt und Schrecken in Gotham verbreiten wie zuvor noch niemand, sieht sich Bruce gezwungen den Anführer brutal niederzuschlagen um ein Exempel an ihm zu statuieren und so den Geist der gesamten Gang zu brechen. Bruce ist bewusst das er damit eine schwere Bürde tragen muss und würde lieber einen anderen Weg finden. Wenn dir die gezeigten Motivationen im Film ausreichen ist es ok. Für mich tun sie es nicht, weil diese Motivationen schon in anderen Geschichten nicht dazu geführt haben, dass Batman ein anderer Charakter wird. In Under the Red Hood zB wird Batman auch nicht plötzlich völlig anders nur, weil Robin vom Joker zu Tode geprügelt wurde (das soll wohl auch in B V S so sein), sondern bleibt seinem Weg treu. Und deswegen sieht es für mich so aus als ob Snyder keine Ahnung von Batman hat und Dark Knight nicht verstanden hat.

Mit dieser losen Behauptung unterstellst du übrigens nicht nur Zack Snyder, dass er die Comics nicht kennt, sondern auch David Goyer und Chris Terrio. Goyer war ürbigens auch als Drehbuchautor sehr stark an der TDK-Trilogie beteiligt. Und du unterstellst dann auch DC Comics, dass sie keine DC Comics kennen, weil sie müssen ja den Film absegnen. Du sagst, dass Snyder Batman nicht so zeigt, wie es die Comics zeigen, was ürbigens nur zum Teil nur stimmt. Aber meine Frage, war für dich nicht der Joker Joker in TDK, weil er hatte eine komplett andere Entstehungsgeschichte als in den Comics, weil Nolan es so realistisch wie möglich gestalten will oder Bane, welcher auch ganz anders geschrieben wurde wie seine Comicvorlagen. Er sagte, dass leichte Elemente aus The Dark Knight Returns vorhanden sind und das ist ja auch der Fall, bloß er schuf seine eigene Variante davon. Wir haben bisher noch nie einen Film erlebt, welcher 1 zu 1 wie eine Comicvorlage handelt. Es gibt einen Außerirdischen, welcher eine komplette Stadt zerstört hat bei einen Kampf mit einen anderen Außerirdischen, welcher soviel Power hat, dass ihn fast nichts aufhalten kann. Dazu kommen die Punkte, welche ich schon aufgezählt habe. Es ist eine Mischung aus all den Fakten, welche wir bekommen. 20 Jahre Trauerphase, nichts hat sich geändert, hat seinen besten Kumpel verloren (das spielt übrigens eine Rolle mit Dialogen wie Wie viele sind von den Guten noch übrig? Usw.), er wird immer älter, Außerirdische greifen die Erde an, Alkohlprobleme. Durch all diese Dinge hat Bruce einiges verloren, aber vorallem seine Moral. Er will nur noch die Guten retten und die Bösen sind ihn egal, aber am Ende begreift er ja wie flasch er lag und das er auch ein stückweit zu den geworden ist, was er bekämpfen wollte.
Er hat sowas noch nie vorher erlebt. Er wurde auch ein stückweit manipuliert. Das mit den all den Elementen ist eine sehr gute Motivation. Im Übrigen ob er wirklich soviel mehr tötet als es zum Beispiel Michael Keaton gemacht hat, wage ich zu bezweifeln.


Ich denke das habe ich gerade wiederlegt. Er mag Comics mögen, aber wirklich auszukennen scheint er sich nicht. Sonst wüsste er, dass man den elementaren Wesenszug von Batman nicht einfach so ändert. (Ähnlich ist es auch mit Supes.) Frank Miller hat einiges an Zeit und Arbeit reingesteckt damit Batman ein anderer wird. Bei Snyder sehe ich nichts davon. Eine Robin Rüstung mit Graffiti zu zeigen holt einen emotional nicht ab.

Er wollte auch nicht die Geschichte von Miller erzählen. Er wollte seine Geschichte erzählen. Er hat Elemente von Miller genommen wie es Nolan usw. Auch getan haben und hat sie mit seiner Geschichte verbunden wie es ja auch sein soll. Doch es wurden jetzt genügend Gründe genannt, welche gute Motivationspunkte waren. Bruce/Batman ist nur ein einfacher Mann und dieser kann sehr schnell brechen wie wir beide wissen und seine Punkte waren ja nicht irgendwas. Im Übrigen hat mich die Rüstung emotional mitgenommen.


Das ist früher oder später Bestandteil fast jeder Batmanreihe. Trotzdem hat Batman sein Wesen nicht geändert. Deswegen ist der Frank Millers Comic so kontrovers gewesen und funktioniert nur in diesem Comic, nicht in anderen Geschichten.

Es funktioniert auch sehr gut in der Geschichte und sein Wesen wurde schon verändert, wenn man jetzt auch an The Dark Knight Rises denkt.

Alles was du aufzählst kommt ebenfalls früher oder später in der ein oder andern Film in den Comics vor. Mal nur Teile davon, mal alles. Das ist auch kein Plothole in dem Sinne, sondern mMn ein schwach geschriebener Charakter.

Echt? In Batman spielte der Tod der Eltern eine große Rolle, aber bei Batmans Rückkehr eher weniger. In Batman Begins spielte der Tod der Eltern eine sehr große Rolle, aber bei TDK und TDKR auch eher weniger. Hier spielt es eine größere Rolle, obwohl wir den ältesten Batman-Darsteller haben. Ich finde er ist großartig geschrieben.

Ich gebe zu das man das unterschiedlich sehen kann, aber (ähnlich wie bei Supes) wenn man völlig neue Versionen weltweit bekannter Charaktere dem nicht-comic-Publikum ohne gute und nachvollziehbare Erklärung beschreibt (denn gezeigt wird die Wandlung Batmans ja nicht) dann darf man sich nicht wundern, dass Leute die Version nur schwer akzeptieren. Deswegen gab es auch die Kritik warum Batman so brutal gewesen ist und willentlich Menschen getötet hat. Hätte man die Wandlung besser gezeigt, wäre die Kritik mMn ausgebleiben oder kleinere gewesen.

Völlig neu waren die Versionen nicht und auch andere Batmans haben vorher getötet (****Hust*** Michael Keaton) und auch der Superman war nicht neu. Es wurde mehr Wert auf die Emotionalität gelegt... Wie fühlt sich ein Außerirdischer in unserer Welt, vor allem wenn er als normaler Junge aufgewachsen ist? Das da nicht alles optimistisch wirkt ist klar, was anderes wäre auch unlogisch. Doch zwei Dinge machen für mich Superman aus bzw. Drei: Er hat Hoffnungen, den Glauben an die Menschheit und er ist selber sehr Menschlisch. Das zeigt MoS und auch BvS.

Plotholes waren eher auf Diana zB bezogen.
Da gibt es kein Plothole wie ich schon erklärte ist ihre Motivation völlig klar.

Oder auch die ganze Story von Lois Lane.
Wo ist da ein Plothole? Sie ist investigative Journalistin und versucht aufzuklären, wer Superman als bösen hinstellen will. Wo ist da der Plothole?

Oder woher die Liebesbeziehung von Lois und Clark kommt
Man of Steel nicht gesehen? Da haben sie schon eine Beziehung und Lois tut am Ende nur so als ob sie Clark nicht kennen würde...

Oder warum Supes die Bombe im Rollstuhl nicht hört oder sieht?
Wird auch im Film erklärt... Der Rollstuhl war aus Blei.

Oder woher Lex die Identitäten von Bats und Supes kennt. Warum nutzt Lex dieses Wissen nicht effizienter? (Auch ein Grund warum Lex für mich kein guter Bösewicht ist)

Er inszeniert den Terrorangriff mit Lois, welcher dann Superman in die Schuhe geschoben wurde. Er entführt Martha Kent, um Superman gegen den Kampf zu Batman zu bewegen. Er gibt beiden Hinweise, warum der jeweils andere böse ist. Clark erhält zum Beispiel Fotos mit den Batbrandmarkt von Leichen. Bruce bekommt das mit, was auch andere gegen Superman aufhetzt. Er lädt alle auf seine Party ein. Ich meine er hat ziemlich gut geplant und sein Plan ist ja auch ziemlich gut aufgegangen.

Was war der Sinn Doomsday zu erschaffen, wenn er ihn nicht kontrollieren kann? Woher wusste er wie man ihn überhaupt erschafft? Sein Plan war Batman gegen Supes auszuspielen. Wofür also Doomsday? Warum will er Supes töten? Weil er Götter aufgrund seines Vater nicht mag? Ok. Dann wird er selber zum Gott und erschafft seinen eigenen Supes? Lexs‘ Motivation scheint von Szene zu Szene eine andere zu sein.

Also erstmal zur Motivation von Lex. Erstmal er will einen Außerirdischen töten. Dieser Außerirdische war nämlich dafür verantwortlich, dass die Menschheit beinahe vernichtet worde, was ja das Ziel von Zod war. Dann die Tatsache, dass er als übermächtig dargestellt wird, aber trotzdem nicht jedem helfen kann, was ja auch zu den Gottvergleich führt. Superman wird mit einen Gott verglichen, welcher allmächtig ist, was er aber nicht ist. Außerdem will Lex Weltmacht und Superman kann seinen Plan zur Weltherrschaft gefährden. Dazu kommen noch Probleme durch eine schlechte Kindheit. Er weiß nicht, ob Batman Superman besiegen kann, also erschafft er ein Wesen, welches durch einen Mann endstand, welcher Superman hasste und ihn auslöschen wollte. Deswegen brachte er Doomsday zur Welt übrigens auch mit seinen Blut. Er wusste nicht, ob er es kontrollieren kann, aber Doomsday hatte auch sein Blut in sich und vielleicht dachte er, dass er dadurch Kontrolle hat. Das Schiff erklärte es ihm übrigens wie man es macht bzw. Was die Aufgabe des Schiffes war. Er gelang mit Hilfe der Fingerabdrücke von Zod auf das Schiff und dann hatte er noch den Kodex mit dem Er zugang zum Schiff erhielt. Das Schiff sagt dann, dass es Wissen von Jahrhunderten hat und von Krypton. Lex antwortet sinngemäß: Unterrichte mich oder Lehre mich! Lex ist unglaublich schlau und hat dadurch kombiniert. Er ist ja nicht nur Unternehmer, sondern auch Wissenschaftler.

Warum lässt Supes Zods Körper und Schiff einfach so liegen? Warum erhält Lex ziemlich widerstandslos beides?
Weil er sich nicht mit den Menschen anlegen will und diese vielleicht mehr über sein Volk lernen können. Wie gesagt: Er glaubt an die Menschheit. Lex erhält beides, weil er unglaublich starken Einfluss auf Entscheider hat und die Figur Lex hat schon immer mit Korruption gespielt. Außerdem ist er einer der größten Unternehmer und Wissenschaftler, also warum sollte er keinen Zugang bekommen? Außerdem tauscht er ja auch vermeintlich alle Informationen mit den Zuständigen aus.

Supes Kritik an Batman ist nicht ernstzunehmen. Er tötet Zod und meint dann aber der heilige Apostel zu sein? Im Kampf gegen Bats wird er auch entsprechend kräftemäßig runtergeschraubt.

Superman weint aber nachdem er Zod getötet hat und Lois tröstet ihn. Außerdem tat er es um eine Familie zu retten. Batman hat kein schlechtes Gewissen. Das ist der Unterschied. Und in wie fern werden seine Kräfte runtergeschraubt. Das passiert nunmal durch die Gadgets von Batman. Außerdem solltest du nicht vergessen, dass er ihn ja nicht töten will. Er will ja die Sache erklären und er hat Batman auch unterschätzt.

Die Verfolgungsjagt mit dem Kryptonit LKW macht keinen Sinn. Bats bringt einen Tracker an und verfolgt es dann sehr auffällig statt es später zu holen wie es dann auch offscreen passiert.

Es macht schon Sinn und wäre Superman nicht gekommen hätte er das Kryptonit ja.

Der Kampf Supes V Bats hätte leicht vermieden werden können.
Ja und er tut es nicht, weil Batman so starrsinnig ist. Das ist ja auch seine Entwicklung in den Film. Er sieht überall nur noch schlechtes bis er dann die Menschlichkeit von Superman sieht und sich zu seinen alten Format besinnt.

Ich glaub du missverstehst mich. Den Witz hätte man genauso bringen können und er hätte funktioniert, wenn man die Beziehung zwischen Supes, Bats und WW besser gezeigt und entwickelt hätte. Aber WW hat überhaupt keine Bindung zu den beiden und diese wollten sich 2 Szenen vorher noch die Schädel einschlagen. Selbst wenn Supes und Bats einsehen gemeinsam gegen einen Feind kämpfen zu müssen wäre deren Beziehung doch eher misstrauisch oder? Ob die Aggression nur von Bats ausging ist dabei auch nebensächlich. Wenn sich zwei die Köpfe einschlagen und kurz darauf beste Freunde sind die im Angesicht des Weltuntergangs "witzige" Sprüche liefern über einen Charakter (WW) den sie gar nicht kennen, wirkt es auf mich unausgereift und ich verspüre dabei keine Emotionen und dann zündet auch der Witz nicht. Je öfter ich Avengers gucke gefällt mir der Film immer weniger und mittlerweile find ich AoU wesentlich besser, aber die erste Zusammenkunft der Avengers wirkte wesentlich stimmiger und passender. Da wurde man als Zuschauer emotional mMn wirklich abgeholt. Bei B Vs S wirkte es platt und unverdient.

Doch Diana hat ja eine Verbindung zu Bruce, da Bruce ihr Geheimnis kennt. Außerdem ist die Verbindung in den Fall, was alle Superhelden ausmacht. Warum sind Superhelden da? Um das Böse zu bekämpfen und die Welt zu retten. Das vereint sie in diesen Moment und sie wissen nur gemeinsam können sie den Gegner besiegen, da sind alte Feinschaften egal. Und nochmal: Bruce/Batman kannte sie, aber Superman kannte sie nicht. Deswegen fragt er ja und Batman gibt die Antwort, die er gibt. Er funktioniert für mich und wie gesagt... Ich finde das Zusammentreffen gelungen. Und wenn du dich darüber aufregst, dass lustige Sprüche kommen, obwohl die Welt untergeht solltest du nicht den Vergleich mit den MCU bringen, weil es dort sehr häufig passiert.

Ich kenne nur die Kino/ TV Fassung. Und da wird leider sehr wenig von dem was du beschreibst aufgeklärt.

Ich rate zur Ultimate Edition. Und die Kinofassung war der Wille von WB und nicht von Snyder.

Woher Diana weiß was Lex für Informationen hat.
Sie ist eine Amazone und bemerkte, dass sie verfolgt wird.

Und woher hat er diese?
Er hat sie wie gesagt beobachtet und wie ein reicher Mann an alte Fotos kommt ist ja bekannt oder wie schnell man in der heutigen Welt an ein Foto kommen kann.

Sie sagte doch sie habe die Welt der Männer verlassen? Wozu braucht sie also das Foto, wenn sie niemand auf ihrer Insel finden kann? Angenommen sie ist dort hingegangen, aber wo sollte sie sonst hin? Ins All eher nicht.

Damit meint sie etwas anderes und sie sagte nicht die Welt der Männer. Sie trat lange nicht mehr als Wonder Woman in Erscheinung, aber war immernoch unter normalen Menschen in Frankreich als Kuratorin wie ich auch schon schrieb. Und da sie ja noch unter normalen Menschen war, war es gefährlich, dass ihre wahre Identität rauskommt.

Ich bin ein Vertreter von "zeigen statt sagen" in Filmen. Denn wenn etwas nur beschreiben wird, hat es auf die Zuschauer eine wesentlich geringere Wirkung als wenn man es zeigen würde. Die Motivation von Diana zu kämpfen ist, deiner Beschreibung nach eher etwas was man als Zuschauer interpretieren muss. Ok. Kann man machen. Aber es wirkt weniger Überzeugend und emotional als es zu zeigen warum sie kämpfen will, was sie beschützen will etc.

Es wird ja gezeigt und gesagt und der Grund, warum sie kämpft wird auch gezeigt. Die Gefahr durch Doomsday und das eine Superheldin Leben retten möchte sollte ja jedem klar sein oder nicht? Ich meinte sie könnte ja einfach mit den Flieger abhauen und die Arbeit von Superman erledigen lassen, welcher zu den Zeitpunkt wo sie eingriff übrigens leblos im All war, aber dann wäre sie ja keine Superheldin, also muss man da wenig interpretieren. Wie gesagt: Ich rede immer von den Directors Cut. Also es wird alles si gezeigt und erklärt, dass man sie verstehen kann. Ich hatte bei ihren Auftritten jedenfalls Gänsehaut, weil ich sie perfekt insziniert fande.

Die Bilder sind ganz cool. Aber auf mich wirkte die Szene albern. Da konnte Bruce nichts machen. Und was er da wollte weiß auch niemand. Einen Sitz in der ersten Reihe damit Supes seinen bösen Blick sieht?

Wieder falsch. Er hat ja Menschen geholfen, was Superhelden ja machen.

In welcher Version ist das? In der Anfangssequenz kämpft er doch gegen Zod?

Er schleppt ihn ins All und kämpft dort mit ihn. Dann kommt eine Bombe. Doomsday fällt zurück auf die Erde und mutiert weiter (bekommt seine Hörner) und Superman schwebt schwerelos und stark verbrannt im All. Das war bei den Kampf gegen Doomsday.

Flash verkörpert immer die Vernunft und das menschliche in der JL. Er ist der Kleber der alle zusammenhält. Und bei Ezra fängt es schon damit an, dass es sehr albern aussieht wie er läuft, bis hin zu fehlendem Charisma.

Stimmt... Das ist Geschmackssache. Wie gesagt in BvS haben wir ihn sehr, sehr kurz gesehen... und in Justice League finde ich hat man auch zu wenig gesehen, um das wirklich beurteilen zu können. Ich bin als Kind mit der Justice League-Serie aufgewachsen und da habe ich Flash immer als charismatisch wahr genommen, aber eben auch manchmal sehr kindisch und humorvoll und ja, er ist der Kleber der JL. Wir haben aber bis jetzt nur den Anfang von JL gesehen und das sogar stark gekürzt und er ist noch sehr am Anfang von seiner Superheldenkarriere und es gibt wohl eine Szene im Snyder-Cut, wo er noch nicht mal seinen Superheldennamen weiß. Er fängt auch jetzt erst an im Kriminallabor zu arbeiten, usw. Deswegen sollten wir abwarten und dann beurteilen. Jedenfalls kann ich jetzt nicht sagen, dass er nicht passt und ich mag Ezra Miller und für mich passt er bis jetzt eben ziemlich gut.

"Michael Keaton" Bisher ist er mein Batman Favorit.

Keatons Batman hat übrigens auch willentlich getötet und hatte weitaus weniger Motivelaughing Aber bei einen Punkt muss ich dir zustimmen. Ein Batman-Solofilm und auch ein WW-Solofilm vor BvS hätte den Film gut getan. Ich wünsche mir auch noch heute ein Prequel für Batfleck, welches vor BvS spielt, was seine Wandlung zeigt und auch mit den Tod von Robin (und den Zähne rausschlagen von Joker) und HBO Max plant ja angeblich ein Projekt mit Batfleck und das wäre mein größter Wunsch.Aber ich hätte mir bei den MCU zum Beispiel auch vor Avengers einen Black Widow Solofilm gewünscht. Aber: Nicht weil ich denke, dass seine Motivation nicht gut genug in BvS ist, sondern weil ich einfach sehen möchte. Ich möchte diese Reise sehen, weil es sehr viel Potenzial für einen guten Batman-Film/Serie hat und weil ich Ben Affleck einfach sehr in der Rolle mag.

"Mads Mikkelsen" Da stimme ich ebenfalls zu. Er würde die Rolle sehr gut ausfüllen.

Ich hoffe ja, dass er vielleicht durch das Multiversum noch kommen kann, aber es gibt ja noch andere Bösewichte in der DC-Welt, wo er perfekt dazu passen würde.

Ich glaube insgesamt reden wir etwas an einander vorbei und haben anscheinend auch verschiedene Versionen beider Filme gesehen. Ich habe tatsächlich noch mehr auszusetzte an diesem Film aber es reicht auch langsam und es ist schon eine Weile her, dass ich ihn gesehen habe.

Wir haben einfach verschiedene Meinungen zu den Film. Ich habe beide Versionen gesehen. Ich war auch schon nach den Kinobesuch begeistert, habe aber auch Fehler gesehen... Doch dann habe ich den Directors Cut gesehen und all die Fehler, welche ich gesehen habe, waren verschwunden. Ich habe den Film übrigens letzte Woche erst gesehen. laughing

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