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@filmfanfb
Mir ist es prinzipiell egal, wer die Episoden dreht, solange sie überzeugen. Bryce Dallas Howard hat bisher immer gute Arbeit abgeliefert (bei der miesen Episode "Guns For Hire" in "The Mandalorian" Staffel 3 schiebe ich das in erster Linie aufs Drehbuch), von daher kann sie gerne weiterhin Episoden drehen.
Vielleicht erhält sie irgendwann ja auch mal das Angebot, einen Kinofilm zu drehen, das würde mich dann in der Tat sehr freuen.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Wokeness in Filmen/Serien ist für mich mittlerweile gleichbedeutend mit schlecht geschriebenen weiblichen Charakteren. Damit einher gehen oft auch fragwürdige Marketing-Kampagnen, die das Geschlecht, die Sexualität oder die Hautfarbe der Charaktere hervorheben anstatt die Qualität der Produktion. Es ist ja schon auffällig, dass lange nicht jeder Film mit weiblichen, dunkelhätigen oder homosexuellen Charakteren einen Wokeness-Shitstorm auslöst. Wenn man sich also ein wenig mit der Sache beschäftigt, versteht man auch, woher die Vorwürfe eigentlich rühren: Identity over Quality. Wie der Hate dann im Netz geäußert wird, ist ein anderes Problem, aber die Gründe dafür sind nachvollziehbar und werden von ganz bestimmten Personen und Studios fleißig befeuert, um auch mit minderer Qualität im Gespräch zu bleiben. Mit Empathie hat das nichts zu tun, sondern mit Geld.
Was speziell Disney angeht kann man schon aus Kilometern riechen, wenn eine Produktion droht, woke zu werden. Mich wundert es nicht, wenn der neue Schneewittchen Film im Netz schon seit Montaten zerrissen wird, obwohl "man ihn noch nicht gesehen hat". Ich glaube man weiß mittlerweile alles über den Film, was man wissen muss, nämlich dass man sich die Zeit dafür sparen kann.
Was The Acolyte angeht:
Nach Andor war meine Naivität doch noch hoch, aber der Trailer zu Acolyte sah dann sowas von peinlich aus. Jedes Still wirkt so, als hätte man auf einer Convention random Cosplayer fotografiert. Fremdscham. Die Charaktere wirken kalt und entrückt und ich hab keine Ahnung, worum es überhaupt in der Serie geht. Die erste Szene hab ich so halb gesehen und das reicht. Carrie Ann Moss war der einzige Lichtblick. Schade.
Mann, Mann ,Mann, was ist hier wieder los.
Es ist doch toll, wenn es Leute gibt, welche die Serie abfeiern können, aber genauso gibt es Leute, die es nicht können.
@Filmfanfb
ich habe noch nie so eine Hasswelle zu einer Serie erlebt, bevor man überhaupt irgendwas zu der Serie kannte und so eine 1 von 10-Wertung hat diese Serie einfach nicht verdient.
Na ja, da könnte ich dir Amazons HdR Serie nennen
Aber im Ernst, wir kennen das doch, viele Produktionen bekommen schon nach Sichtung eines Trailers eine miserable Bewertung, weil die Leute so enttäuscht sind, dass sie den Film/Serie nach Sichtung des Trailers nicht mehr schauen wollen und Ihre Enttäuschung mit einer schlechten Bewertung rauslassen. Wenn die Bewertung nicht gerechtfertigt ist, wird es nach Abschluß der Serie irgendwo einpendeln.
Bei Disney ist es halt gerade schon die eigene Kommunikation und das überhaupt nicht offene Verhalten und das stringente Durchziehen einer woken Agenda (wen es interessiert muss nur mal Disney Woke politic im Internet suchen, und sieht dann wie auch mit Mitarbeitern umgesprungen wird) was Filme und Serien schon vor Ausstrahlung Fans anprellt.
Ich meine, man sollte sich nur mal die Aussagen der Regisseurin anschauen, dann denkt man es hat nichts mehr mit einer Story zu tun, sondern nur mit einer Agenda wenn Sie z.b. bei einem Interview sagt : "Nein, ich befürchte, es ist keine direkte Referenz, aber wir haben oft über diese Szene gesprochen, besonders darüber, wie hoch bzw. tief seine Hose sitzt. Ich war der Meinung, dass sie bei Yord definitiv ein Stück tiefer sitzen sollte. Adam Drivers Hose war viel zu hoch. Als jemand, der von Prinzessin Leia in Die Rückkehr der Jedi-Ritter sehr gefangen war, wollte ich mich revanchieren, indem ich ein paar männliche Figuren mit freiem Oberkörper zeige. Ich habe Leias Metallbikini sehr geschätzt, als ich klein war. Wenn es lesbische Mädchen gibt, die sich in Prinzessin Leia verlieben, dann gibt es vielleicht auch schwule Jungs, die das Gleiche bei meinen Figuren tun. Und auch Heterosexuelle können darauf abfahren."
Also ganz im Ernst und das ist nur eine Aussage, die aufstößt.
Dass man, z.B. Homosexuelle Charakter unaufdringlich und wie normal in eine Geschichte schreiben kann, sieht man u.a. bei Knives Out und der Chucky Serie. Dort fühlt es sich einfach normal an und nicht störend aufgezwungen, wie bei fast jeder Disney Produktion.
Aber nun mal zum wichtigen Thema, wie ist die Serie nach zwei Folgen.
Ich streiche mal das ganze woke Thema mal raus, auch wenn die Argumentationen stimmen, und gehe mal nur von Umsetzung und Story aus.
Nach zwei Folgen ist für mich das größte Problem, dass mir alle Charakter total egal sind und man spätestens nach der Hälfte der 2. Folge jedem klar ist welcher Charakter die Seiten wechseln wird. Das schlimmste ist jedoch, dass vlt. bis auf Sol und seiner Padawan, die bisher gesehenen Jedis einfach unsympathisch und arrogant rüberkommen. Dabei hätte gerade Sol die Chance eines großen Charakters und Fanliebling hätte werden können.
Für mich ist das auch das bisherige Hauptproblem der Serie, es gibt keinen sympathischen Charakter. Bei Ahsoka gab es mit Baylan und seiner Schülerin wenigstens noch zwei Charaktere die super interessant waren.
Ein weiterer Punkt ist, dass ich als SW Fan keine Matrix Kämpfe in Star Wars sehen will, sondern SW Kämpfe.
Selbst verständlich werde ich die Serie zu Ende schauen, weil ich hoffe, dass sie doch noch besser wird, aber bisher werden die Star Wars Serien von Serie zu Serie immer schlechter (abgesehen von Book of Boba, so schlecht war noch keine)
Aber ich sage mir, die Serie ist auf jeden Fall um Meilen besser als Zniders SW-Clone Rebell Moon
@jerichocane
Bei Ringe der Macht war es aber nicht so hart wie bei Acolyte und bei Acolyte fing es ja nicht erst bei den Trailer an, sondern schon lange bevor man überhaupt was von der Serie gesehen hat.
Zum Thema woke will ich gar nichts sagen... Ich habe noch nie Hasswelle erlebt in der Vergangenheit, wenn der Cast hauptsächlich männlich und oder weiß war.
Und zu deinen Zitat von Headland: Ich sehe das Problem nicht. Ich meine George Lucas hat klar Leia und Padme freizügig dargestellt, wenn da jetzt jemand sagt: Ich wollte auch Männer freizügig zeigen, finde ich null schlimm, sondern einfach nur ehrlich. Ich sage nur George Lucas: In der Galaxie gibt es keinen BH zu Carrie Fisher ist doch auch geschehen und tatsächlich würde die Kylo-Szene auch zu Meme, weil seine Hose so hoch sitzt. Ich finde es ehrlich und nicht schlimm. Ich empfehle das Interview mit ihr auf der Celebration oder ihre Aussagen zur SW-Lore, gerade was das EU angeht.
Und deinen Kommentar zur Homosexualität verstehe ich nicht, weil stand jetzt gibt es keinen homosexuellen Char in Acolyte. Das Zitat bezog sich auf Fans.
Das mit den Charakteren sehe ich auch anders... Aber da kann man ja Unterschiedliche Meinungen haben.
@filmfanFb Sorry, keine Ahnung warum ich immer daraus ein D gemacht habe.
Du schreibst es doch selber und hast meinen Kommentar nicht verstanden. Ich (und vielleicht auch andere) schauen sich hier nur die Kommentare an. Ich (oder vielleicht auch andere) sehen nur die (versucht) positiven Kommentare von dir zu jedem SW Thema. Ich (und vielleicht auch andere) können nicht riechen, wenn du nicht mehr das Review kommentierst, dass die Serie dir nicht gefällt. Woher soll ich wissen, dass du in Stammtischrunde xy sagst, dir gefällt die Serie nicht, aber machst es hier nicht. Was ist das bitte für ein Quatsch von dir?! Ehrlich. Dann schaue bitte alle Reviews an über jeden Film und jede Serie hier, welche ich nicht kommentiert habe, die gefallen mir nicht (deine Logik "Denke mal nach, weil ich sie nicht mochteund einfach keinen Bock hatte nach einer Enttäuschung ein Kommentar zu schreiben"). Ich urteile über die Meinung die du hier schreibst, und du glaubst ich sollte deine Meinung auf anderen plattformen kennen. Aha. Sachlicher kann man diesen Schwachsinn jetzt nicht mehr kommentieren von dir. Ich gehe nicht mehr auf deine Kommentare ein, denn ich weiß ja nicht was deine wahre Meinung ist, die du woanders kommentierst.
@Lordoss
Wenn man etwas nicht weiß, sollte man nicht einfach irgendwas behaupten. Da du wie du selber ja sagst, nicht meine Meinung zu allen SW-Serien kennst, solltest du halt einfach nicht behaupten, dass ich alles liebe. Du kannst es nicht wissen, weil ich hier nicht alles kommentiert habe. Sagst du ja auch selber, aber hast trotzdem eine Behauptung aufgestellt.
Du kannst dich ja auch einfach auf Das konzentrieren, was ich geschrieben habe und auf das Thema Acolyte.
Und das ich bei einer Ankündigung oder Trailern erstmal positiv bin und nicht alles schlecht rede. Verzeihe mir (nicht)!
Und wie uncool ist bitte das Argument mit den Reviews: Soll ich jetzt unter allen Dingern meinen Senf dazu geben, damit du irgendwas behaupten kannst. Im Gegensatz zu dir, würde ich dann halt einfach nicht automatisch davon ausgehen, dass du es magst oder nichts magst und eine nicht Review einfach auch nicht als Argument nehmen, weil man es nicht wissen kann. Tatsächlich ist es auf anderen Plattformen angenehmer, wenn wirklich sachlich über die Inhalte diskutiert wird und nicht einfach eine Gegenmeinung als verstrahlt, falsch oder co angesehen wird, sondern wo sich wirklich mit den Meinungen und Argumenten beschäftigt wird.
Richtig, man kann nur sachlich kommentieren, wenn man das Thema hier kennt und auf meine Punkt eingehen könnte, aber kannst du nicht und das andere von dir beschreibst du ernsthaft als sachlich?
"Disney woke politic" bei Google eingeben, guter Tipp. Ich wette da werden einem nur die absolut seriösesten Seiten des Internets angezeigt...
Die ganze Diskussion sowie eine passende Gelegenheit haben mich dazu veranlasst mir nun doch die zwei Folgen anzuschauen.
Die Kritik von MJ trifft es meiner Meinung nach ziemlich gut. Acolyte ist nicht furchtbar sondern eine solide Erzählung. Insgesamt ziemlich 0815.
Nach der ersten Folge hatte ich quasi schon überlegt einfach aufzuhören.
Das ist inzwischen für mich nur noch Content. Könnte mir vorstellen das Disney mittelfristig auf die ganz junge Generation spekuliert, welche weder zur OT noch zur PT eine sonderliche Bindung hat.
Ich werde die Serie nicht weiterschauen. Einzig mit ein paar Fanservice/Cameo-Momenten könnte man mich noch ködern.
@filmfanfb
Du hattest mich aber mit der Bücher-Aussage addressiert, deshalb dachte ich du meintest auch mich, da das nicht der Fall war und es dadurch zu Missverständissen kam, vergebe ich dir an dieser Stelle.
@TiiN
Denke auch dass disney da kein Großangelegtes Konzept hat, irgendwann wird der Name Star Wars dann nicht mehr so ziehen, wenn es zuviel Kontent gibt, ähnlich wie bei Marvel oder Filmfranchises die Teile wie am Fließband produzierten.
Wie kann nach 3 Schrottfilmen und so viel belanglosen Serien Star Wars noch zu so vielen Kommentaren führen ^^ Star Wars unter Disney ist toter als tot.
Ich sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!
Unsere "Star Wars - The Acolyte" Review - Gehobenes Mittelmass
Moviejones | 08.06.2024