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Star Wars - The Acolyte

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Licht und Schatten in unserer Review zu Episode 1 & 2

Unsere "Star Wars - The Acolyte" Review - Gehobenes Mittelmass

Unsere "Star Wars - The Acolyte" Review - Gehobenes Mittelmass
55 Kommentare - Sa, 08.06.2024 von F. Bastuck
Mit "The Acolyte" ist die neueste "Star Wars"-Serie auf Disney+ gelandet. In unserer Review verraten wir euch, warum hier Licht und Schatten herrscht und was es mit dem Woke-Vorwurf auf sich hat.

Bewertung: 3.5/5

Mit Star Wars - The Acolyte begeben wir uns in eine völlig neue Ära. Angesiedelt 100 Jahre vor der dunklen Bedrohung, finden wir uns im Zeitalter der Hohen Republik wieder. Kein Imperium, keine Skywalker, keine Sith. Im letzteren Fall wissen die Jedi zumindest noch nichts von deren Existenz. Eine Zeit ohne Kriege, in der die Jedi für Frieden und Gerechtigkeit sorgen. Doch eine mysteriöse Gestalt macht plötzlich Jagd auf sie und scheint sogar mit der Macht vertraut zu sein. Der Beginn einer mysteriösen Mission. Doch auch der Beginn eines neuen Serien-Highlights?

Star Wars - Tha Acolyte Review

Ein Mystery-Thriller, der die Zuschauer in den letzten Tagen der Ära der Hohen Republik in eine Galaxie aus schattigen Geheimnissen und auftauchenden Kräften der dunklen Seite entführt. Ein ehemaliger Padawan tut sich mit ihrem ehemaligen Jedi-Meister zusammen, um eine Reihe von Verbrechen zu untersuchen, aber die Mächte, mit denen sie konfrontiert sind, sind finsterer, als sie jemals erwartet hatten.

"Star Wars - The Acolyte" Trailer 1 (dt.)

So richtig schlecht war ja bislang keine der Star Wars-Serien, wenngleich sich an ihnen auch die Geister scheiden. Die eine wird etwas besser bewertet, die andere etwas schlechter. Vor allem Star Wars - Andor genießt hohes Ansehen. Zum einen, weil man sich hier endlich mal vom großen Ganzen rund um die Skywalkers gelöst hat und für sich steht, zum anderen aber auch, weil die Qualität einfach enorm hoch war. Dies bezieht sich zum einen auf die Produktion an sich, denn die Serie ist einfach enorm hochwertig, aber auch auf die Drehbücher, die verdammt gut geschrieben sind.

Entsprechend freudig sahen viele Fans der neuen Serie entgegen. Immerhin spielt Star Wars - The Acolyte ganze 100 Jahre vor den Filmen und ist somit losgelöst von der Skywalker-Saga und seiner Figuren. Zum anderen soll auch hier das Budget enorm hoch gewesen sein. Dürfen wir uns also auf ein zweites Andor freuen? Leider nicht ganz.

Die Serie beinhaltet tatsächlich einige der Elemente, die Andor so toll gemacht haben. Keine Frage, Star Wars - The Acolyte sieht toll aus. Das hohe Budget ist definitiv sichtbar. Auch sieht alles so richtig schön abgenutzt und teils dreckig aus. Nur selten glänzt hier etwas. Eine gelebte Galaxis eben. Der Cast ist ebenfalls wirklich toll gelungen. Und ähnlich wie Andor ist dies eine Serie, die sich mehr an Erwachsene richtet, im Grunde eine Krimiserie mit Jedi. Dadurch fühlt die Serie sich auch sehr frisch an. Denn dies ist eine Art von Geschichte, wie wir sie in dieser Welt noch nicht gesehen haben. Star Wars - The Acolyte beschreitet tatsächlich neue Wege.

Doch dort, wo Licht ist, ist in diesem Fall auch Schatten. Vom Produktionsaufwand her braucht man sich vor Andor nicht zu verstecken. Was die Qualität der Inszenierung und der Drehbücher betrifft, sieht es leider anders aus. Hier sehen wir die größte Schwäche der Serie, etwas, was leider auch schon bei einigen der anderen Serien, Obi-Wan Kenobi zum Beispiel, zum Tragen kam.

Ein Rundumschlag

Star Wars - The Acolyte ist keine Katastrophe geworden, bei weitem nicht, das müssen wir direkt vorab sagen. Auch Obi-Wan Kenobi war ja nicht katastrophal, aber es werden halt kreative Entscheidungen getroffen, die qualitativ eher Mittelmaß vom Können her demonstrieren. Von jemanden, der Star Wars inszeniert, erwartet man halt mehr. Man erwartet das Beste und eben auch die Besten hinter der Kamera. Die für Star Wars - The Acolyte verantwortliche Regisseurin und Drehbuchautorin Leslye Headland ist nicht schlecht, keineswegs. Sie ist okay. Aber eben nicht mehr. Und das reicht dann nicht, um ein Projekt, hinter dem der Name Star Wars steht, zu leiten.

Um dies noch einmal klar zu sagen: Star Wars - The Acolyte ist nicht schlecht und eine Serie, die man sich auf jeden Fall ansehen sollte, erst recht, wenn man Fan des Universums ist. Dann wird man hier sicherlich jede Menge Spaß haben. Aber wir sind an einem Punkt angelangt, wo wir auch mal knallhart ehrlich sein müssen: Mittlerweile gehören Star Wars-Serien zum besseren Mittelmaß. Das war nie und sollte auch nie der Anspruch für dieses Franchise sein. Star Wars-Filme oder jetzt auch Serien sollten immer den Anspruch haben, zu den absoluten Highlights zu zählen, zum besten Entertainment-Produkt auf dem aktuellen Markt und das jeweilige Medium technologisch voranbringen. Star Wars - The Mandalorian hat dies zum Beispiel durch die breite Einführung der Volume-Technologie geschafft. Und Grogu darf man natürlich auch nicht vergessen, der definitiv seinen Stempel in der Popkultur hinterlegt hat. Doch Ausnahmen bestätigen eben die Regel.

Star Wars - The Acolyte müsste das absolute Serien-Highlight in diesem Jahr sein und sich qualitativ von allen anderen abheben. Das MUSS der Anspruch sein. Stattdessen muss man sich hinter zum Beispiel House of the Dragon einreihen und auch das tolle Shogun ist qualitativ weit entfernt. Auch die zweite Staffel von Squid Game am Ende des Jahres darf wohl als weit größeres Highlight angesehen werden. Star Wars ist leider nichts Besonderes mehr und zählt auch nicht mehr zu den ganz Großen. Star Wars - The Acolyte beweist dies leider.

Die Schwächen von The Acolyte

Das war jetzt ein kurzer Rundumschlag eines großen Fans dieses Universums, der dadurch natürlich einen eigenen Blick auf das hat, was seit Jahren in diesem Franchise passiert. Und der sich auch Star Wars - The Acolyte mit eben diesen Fan-Augen angesehen hat.

So eine erste Episode lässt man einfach mal auf sich wirken, ohne schon groß Kritikpunkte zu suchen. Man will der neuen Serie ja eine Chance geben. Doch manchmal wird einem das durch nicht ganz so gelungene Dialoge oder auch Handlungen der Personen erschwert. Warum zum Beispiel aktiviert eine Person in der letzten Einstellung der ersten Episode ihr Lichtschwert? Es gibt hierauf keine gute Antwort, denn es ist einfach sinnlos und dumm. Es soll vermutlich "cool" aussehen. Es soll auch dem dümmsten Zuschauer klarmachen, das dies hier ein Böser ist. Aber innerhalb des Universums macht es keinen Sinn, da würde diese Person dies nicht tun. Es sind Momente wie diese, die einen als Zuschauer immer wieder aus dem Universum herausreißen.

So etwas kommt häufiger vor. Wenn ihr die Serie abends guckt, macht doch ein Trinkspiel: Jedes Mal, wenn jemand seine Kapuze langsam abnimmt, trinkt einen. Ihr werdet die ersten beiden Episoden nicht nüchtern überstehen! Natürlich ist es normal, eine Kapuze irgendwann abzunehmen, doch die Frage sollte hier lauten: Warum ziehen die sich ihre Kapuze immer wieder an, nur um sie direkt wieder abzusetzen? Es ist fast wie ein Running Gag.

Auch etwas merkwürdig und vor allem inkohärent ist die Darstellung der Jedi. Zum einen werden die Jedi hier durchaus als mächtig dargestellt. Zum anderen schafft es offenbar einfach jeder, unbemerkt in einen Jedi-Tempel einzudringen, ohne von einer Vielzahl an Jedi gefunden zu werden. Es ist merkwürdig, was die Jedi alles spüren und was ihnen wiederum entgeht. Immer so, wie es das Drehbuch gerade braucht, aber eben nicht, wie es in dieser Welt Sinn machen würde.

Einige Punkte werden wohl eher Hardcore-Fans als störend empfinden. Zum Beispiel, wo ist Yoda? Er sollte eigentlich zu dieser Zeit der Großmeister des Ordens sein. Die einzige Person, die hier aber Anweisungen zu geben scheint, ist die Jedi-Meisterin Vernestra Rwoh. Jedi sterben und der Rat der Jedi ist nicht involviert oder gar interessiert? Vielleicht kommt hier aber noch etwas in kommenden Episoden.

Auch einer der gezeigten Jedi-Tempel auf einer anderen Welt sah nicht so aus, wie Jedi-Tempel etabliert wurden und sein müssten. Und dann wären da die Lichtschwerter, bzw. die Klingen. Sie sehen einfach nicht mehr so gut aus wie früher und sind wesentlich dicker. Dies hängt damit zusammen, wie man Lichtschwerter mittlerweile inszeniert. Früher waren es dünne Stangen, die digital nachbearbeitet wurden. Heute sind es Lichtröhren, die entsprechend etwas dicker sind, dafür aber natürliches Licht während des Drehs erzeugen. Das Licht mag ein Vorteil dieses Vorgehens sein, doch leidet darunter die Handhabung des Lichtschwerts. Es hat seinen Grund, warum die Lichtschwertkämpfe nicht mehr so gut aussehen. Mit den simplen Stangen von früher waren viel bessere Kämpfe möglich, als es mit diesen heutigen Lichtröhren der Fall ist. Hiermit kann man eben nicht so gut auf andere Lichtröhren einschlagen.

Sicher werden nicht alle diese Kritikpunkte als störend empfinden. Es ist vor allem eine Ansammlung an Kleinigkeiten, aber genau in diesem Punkt ähnelt Star Wars - The Acolyte eben mehr der Serie Obi-Wan Kenobi und unterscheidet sie letztendlich qualitativ von einem Andor, wo man auch auf solche Kleinigkeiten geachtet hat.

Die Woke-Diskussion

Leider müssen wir auch über ein unschönes Thema sprechen, was wohl mittlerweile Teil unserer Zeit ist. Vor allem im Internet werfen viele Personen der Serie vor, Woke zu sein. Übrigens auch schon lange, bevor jemand überhaupt die erste Episode gesehen hat. Es scheint fast wie ein Reflex zu sein, alles als Woke zu bezeichnen, wo Frauen vor oder hinter der Kamera agieren und auch Schauspieler unterschiedlicher Nationalitäten involviert sind. Warum dies dann immer ausgerechnet etwas Schlechtes sein soll, sollen bitte andere beantworten. Es ist einfach nur dumm.

Auf RottenTomatoes hat die Serie, nur wenige Stunden nach ihre Premiere auf Disney+, einen Audience-Score von gerade einmal 47%. Bei all unseren Kritikpunkten, das hat die Serie bei weitem nicht verdient und so schlecht ist sie auch nie und nimmer. Wir können nur vermuten, dass hier vor allem viele abgestimmt haben, die eben diesen Woke-Vorwurf gegenüber der Serie haben.

Ist die Serie denn woke? Wann ist überhaupt etwas woke? Ist Predator woke, weil Carl Weathers mitspielt? Ist Alien woke, weil hier eine Frau die Heldin ist und alle Männer überlebt? Viele scheinen dies im Falle von Star Wars - The Acolyte am Cast festzumachen. Schauen wir ihn uns doch mal an.

Da wäre zum einen der südkoreanische Hauptdarsteller Lee Jung-jae, der für seine tolle Leistung in der beliebten Hit-Serie Squid Game einen Emmy erhielt. An seiner Seite agiert Dafne Keen, die viele noch aus Logan kennen und von der sich viele ein Comeback in Deadpool & Wolverine wünschen. Oder Carrie-Anne Moss, vor allem bekannt aus Matrix, die hier ihre Kampfkünste als Jedi demonstrieren kann. Amandla Stenberg hat nach Jung-jae wohl die größte Rolle hier und ja, sie ist schwarz. Na und? Darf sie deshalb nicht eine Figur in einem Universum spielen, wo die Galaxis aus allen möglichen unterschiedlichen Wesen in allen Formen und Farben besteht? Ist die Serie deshalb woke und schlecht?

Es gibt natürlich bei Filmen und Serien den Vorwurf, dass bestimmte Leute nur wegen ihrer Herkunft und ihres Geschlechts gecastet wurden und nicht, weil sie am besten für eine Rolle sind. Den Vorwurf, dass Studios, vor allem Disney, die Figuren ihrer Geschichten so anlegen, dass sie bestimmten politischen Vorstellungen entsprechen, ungeachtet dessen, ob es auch das beste für die Story ist. Diese Vorwürfe sind sicher nicht unbegründet und die Studios haben sich hier selbst ein dickes Ei ins Nest gelegt. Doch im Falle von Star Wars - The Acolyte sind diese Vorwürfe pauschal und nicht fundiert. Denn die Rollen wurden hier wirklich toll und auch passend besetzt. Dies hat nichts mit woke zu tun, sondern mit Qualität. Um zu dieser Erkenntnis zu kommen, muss man die Serie natürlich erst einmal sehen, bevor man seinen unbegründeten Hass im Netz absondert.

Wer A sagt, muss natürlich auch B sagen. Wir haben ja schon angesprochen, dass die Regisseurin und Drehbuchautorin Leslye Headland unserer Meinung nach einer der Schwachpunkte der Serie ist. Hier können wir nicht gänzlich leugnen, dass der woke-Vorwurf mancher doch womöglich zutrifft. Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy hat sich auf die Fahne geschrieben, Frauen in dem Business zu fördern. Dies ist erst einmal lobenswert, da Frauen es tatsächlich sehr schwer haben, in Hollywood Fuß zu fassen, vor allem als Regisseurin. Doch wie schon bei Obi-Wan Kenobi und Deborah Chow, die definitiv falsch für den Job war, liegt nun auch hier der Verdacht nahe, dass Headland diesen Job vor allem deshalb bekommen hat, weil sie eine Frau ist, und nicht, weil sie die beste für den Job war. Auch hier kann man jetzt eine Diskussion führen: Ist es falsch von Kennedy, so zu handeln? Oder ist es vielleicht genau richtig, denn wie sollen sich Frauen als Regisseure etablieren und weiterentwickeln können, wenn sie solche Projekte nicht machen dürfen? Es ist ein schwieriges Thema ohne leichte Antworten. Doch Kennedy hat sich und andere mit vielen solcher Entscheidungen und auch manchen unglücklichen Aussagen sehr angreifbar gemacht.

Fazit

Star Wars - The Acolyte bringt definitiv eine willkommene Frische ins Star Wars-Universum hinein. Ein neuer Ansatz mit einem sympathischen Cast der uns bereits nach zwei Episoden für sich eingenommen hat. Leider macht man ähnliche Fehler wie bereits zuvor und hat eine kreative Führung, die der Aufgabe nicht gänzlich gewachsen ist, wodurch die Serie hinter den Erwartungen bleibt und sich doch nur im gehobenen Mittelmaß wiederfindet.

Falsch macht man mit der Serie trotzdem nichts und zumindest einen Blick sollte man riskieren, um sich zumindest ein eigenes Bild zu machen und um sein Urteil auf Wissen basieren zu lassen und nicht auf unbegründete Vorurteile.

Quelle: Disney+
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55 Kommentare
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Rafterman : : Moviejones-Fan
10.06.2024 16:01 Uhr
0
Dabei seit: 18.01.17 | Posts: 880 | Reviews: 0 | Hüte: 24

Wie kann nach 3 Schrottfilmen und so viel belanglosen Serien Star Wars noch zu so vielen Kommentaren führen ^^ Star Wars unter Disney ist toter als tot.

Ich sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!

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Rotwang : : Moviejones-Fan
10.06.2024 08:07 Uhr | Editiert am 10.06.2024 - 08:14 Uhr
0
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 950 | Reviews: 0 | Hüte: 26

@filmfanfb

Du hattest mich aber mit der Bücher-Aussage addressiert, deshalb dachte ich du meintest auch mich, da das nicht der Fall war und es dadurch zu Missverständissen kam, vergebe ich dir an dieser Stelle.

@TiiN

Denke auch dass disney da kein Großangelegtes Konzept hat, irgendwann wird der Name Star Wars dann nicht mehr so ziehen, wenn es zuviel Kontent gibt, ähnlich wie bei Marvel oder Filmfranchises die Teile wie am Fließband produzierten.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
09.06.2024 13:10 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.152 | Reviews: 175 | Hüte: 614

Die ganze Diskussion sowie eine passende Gelegenheit haben mich dazu veranlasst mir nun doch die zwei Folgen anzuschauen.

Die Kritik von MJ trifft es meiner Meinung nach ziemlich gut. Acolyte ist nicht furchtbar sondern eine solide Erzählung. Insgesamt ziemlich 0815.
Nach der ersten Folge hatte ich quasi schon überlegt einfach aufzuhören.

Das ist inzwischen für mich nur noch Content. Könnte mir vorstellen das Disney mittelfristig auf die ganz junge Generation spekuliert, welche weder zur OT noch zur PT eine sonderliche Bindung hat.

Ich werde die Serie nicht weiterschauen. Einzig mit ein paar Fanservice/Cameo-Momenten könnte man mich noch ködern.


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PaulLeger : : Moviejones-Fan
08.06.2024 13:55 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.403 | Reviews: 17 | Hüte: 265

"Disney woke politic" bei Google eingeben, guter Tipp. Ich wette da werden einem nur die absolut seriösesten Seiten des Internets angezeigt...

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filmfanfb : : Moviejones-Fan
08.06.2024 11:02 Uhr | Editiert am 08.06.2024 - 11:28 Uhr
0
Dabei seit: 12.07.13 | Posts: 725 | Reviews: 4 | Hüte: 45

@Lordoss
Wenn man etwas nicht weiß, sollte man nicht einfach irgendwas behaupten. Da du wie du selber ja sagst, nicht meine Meinung zu allen SW-Serien kennst, solltest du halt einfach nicht behaupten, dass ich alles liebe. Du kannst es nicht wissen, weil ich hier nicht alles kommentiert habe. Sagst du ja auch selber, aber hast trotzdem eine Behauptung aufgestellt.
Du kannst dich ja auch einfach auf Das konzentrieren, was ich geschrieben habe und auf das Thema Acolyte.
Und das ich bei einer Ankündigung oder Trailern erstmal positiv bin und nicht alles schlecht rede. Verzeihe mir (nicht)!
Und wie uncool ist bitte das Argument mit den Reviews: Soll ich jetzt unter allen Dingern meinen Senf dazu geben, damit du irgendwas behaupten kannst. Im Gegensatz zu dir, würde ich dann halt einfach nicht automatisch davon ausgehen, dass du es magst oder nichts magst und eine nicht Review einfach auch nicht als Argument nehmen, weil man es nicht wissen kann. Tatsächlich ist es auf anderen Plattformen angenehmer, wenn wirklich sachlich über die Inhalte diskutiert wird und nicht einfach eine Gegenmeinung als verstrahlt, falsch oder co angesehen wird, sondern wo sich wirklich mit den Meinungen und Argumenten beschäftigt wird.
Richtig, man kann nur sachlich kommentieren, wenn man das Thema hier kennt und auf meine Punkt eingehen könnte, aber kannst du nicht und das andere von dir beschreibst du ernsthaft als sachlich?

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Lordoss : : Moviejones-Fan
08.06.2024 06:27 Uhr
0
Dabei seit: 12.07.23 | Posts: 113 | Reviews: 1 | Hüte: 4

@filmfanFb Sorry, keine Ahnung warum ich immer daraus ein D gemacht habe.

Du schreibst es doch selber und hast meinen Kommentar nicht verstanden. Ich (und vielleicht auch andere) schauen sich hier nur die Kommentare an. Ich (oder vielleicht auch andere) sehen nur die (versucht) positiven Kommentare von dir zu jedem SW Thema. Ich (und vielleicht auch andere) können nicht riechen, wenn du nicht mehr das Review kommentierst, dass die Serie dir nicht gefällt. Woher soll ich wissen, dass du in Stammtischrunde xy sagst, dir gefällt die Serie nicht, aber machst es hier nicht. Was ist das bitte für ein Quatsch von dir?! Ehrlich. Dann schaue bitte alle Reviews an über jeden Film und jede Serie hier, welche ich nicht kommentiert habe, die gefallen mir nicht (deine Logik "Denke mal nach, weil ich sie nicht mochteund einfach keinen Bock hatte nach einer Enttäuschung ein Kommentar zu schreiben"). Ich urteile über die Meinung die du hier schreibst, und du glaubst ich sollte deine Meinung auf anderen plattformen kennen. Aha. Sachlicher kann man diesen Schwachsinn jetzt nicht mehr kommentieren von dir. Ich gehe nicht mehr auf deine Kommentare ein, denn ich weiß ja nicht was deine wahre Meinung ist, die du woanders kommentierst.

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filmfanfb : : Moviejones-Fan
08.06.2024 02:31 Uhr
0
Dabei seit: 12.07.13 | Posts: 725 | Reviews: 4 | Hüte: 45

@jerichocane

Bei Ringe der Macht war es aber nicht so hart wie bei Acolyte und bei Acolyte fing es ja nicht erst bei den Trailer an, sondern schon lange bevor man überhaupt was von der Serie gesehen hat.

Zum Thema woke will ich gar nichts sagen... Ich habe noch nie Hasswelle erlebt in der Vergangenheit, wenn der Cast hauptsächlich männlich und oder weiß war.

Und zu deinen Zitat von Headland: Ich sehe das Problem nicht. Ich meine George Lucas hat klar Leia und Padme freizügig dargestellt, wenn da jetzt jemand sagt: Ich wollte auch Männer freizügig zeigen, finde ich null schlimm, sondern einfach nur ehrlich. Ich sage nur George Lucas: In der Galaxie gibt es keinen BH zu Carrie Fisher ist doch auch geschehen und tatsächlich würde die Kylo-Szene auch zu Meme, weil seine Hose so hoch sitzt. Ich finde es ehrlich und nicht schlimm. Ich empfehle das Interview mit ihr auf der Celebration oder ihre Aussagen zur SW-Lore, gerade was das EU angeht.

Und deinen Kommentar zur Homosexualität verstehe ich nicht, weil stand jetzt gibt es keinen homosexuellen Char in Acolyte. Das Zitat bezog sich auf Fans.

Das mit den Charakteren sehe ich auch anders... Aber da kann man ja Unterschiedliche Meinungen haben.

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
08.06.2024 01:20 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.729 | Reviews: 28 | Hüte: 302

Mann, Mann ,Mann, was ist hier wieder los.

Es ist doch toll, wenn es Leute gibt, welche die Serie abfeiern können, aber genauso gibt es Leute, die es nicht können.

@Filmfanfb
ich habe noch nie so eine Hasswelle zu einer Serie erlebt, bevor man überhaupt irgendwas zu der Serie kannte und so eine 1 von 10-Wertung hat diese Serie einfach nicht verdient.

Na ja, da könnte ich dir Amazons HdR Serie nennen wink

Aber im Ernst, wir kennen das doch, viele Produktionen bekommen schon nach Sichtung eines Trailers eine miserable Bewertung, weil die Leute so enttäuscht sind, dass sie den Film/Serie nach Sichtung des Trailers nicht mehr schauen wollen und Ihre Enttäuschung mit einer schlechten Bewertung rauslassen. Wenn die Bewertung nicht gerechtfertigt ist, wird es nach Abschluß der Serie irgendwo einpendeln.

Bei Disney ist es halt gerade schon die eigene Kommunikation und das überhaupt nicht offene Verhalten und das stringente Durchziehen einer woken Agenda (wen es interessiert muss nur mal Disney Woke politic im Internet suchen, und sieht dann wie auch mit Mitarbeitern umgesprungen wird) was Filme und Serien schon vor Ausstrahlung Fans anprellt.

Ich meine, man sollte sich nur mal die Aussagen der Regisseurin anschauen, dann denkt man es hat nichts mehr mit einer Story zu tun, sondern nur mit einer Agenda wenn Sie z.b. bei einem Interview sagt : "Nein, ich befürchte, es ist keine direkte Referenz, aber wir haben oft über diese Szene gesprochen, besonders darüber, wie hoch bzw. tief seine Hose sitzt. Ich war der Meinung, dass sie bei Yord definitiv ein Stück tiefer sitzen sollte. Adam Drivers Hose war viel zu hoch. Als jemand, der von Prinzessin Leia in Die Rückkehr der Jedi-Ritter sehr gefangen war, wollte ich mich revanchieren, indem ich ein paar männliche Figuren mit freiem Oberkörper zeige. Ich habe Leias Metallbikini sehr geschätzt, als ich klein war. Wenn es lesbische Mädchen gibt, die sich in Prinzessin Leia verlieben, dann gibt es vielleicht auch schwule Jungs, die das Gleiche bei meinen Figuren tun. Und auch Heterosexuelle können darauf abfahren."

Also ganz im Ernst und das ist nur eine Aussage, die aufstößt.

Dass man, z.B. Homosexuelle Charakter unaufdringlich und wie normal in eine Geschichte schreiben kann, sieht man u.a. bei Knives Out und der Chucky Serie. Dort fühlt es sich einfach normal an und nicht störend aufgezwungen, wie bei fast jeder Disney Produktion.

Aber nun mal zum wichtigen Thema, wie ist die Serie nach zwei Folgen.

Ich streiche mal das ganze woke Thema mal raus, auch wenn die Argumentationen stimmen, und gehe mal nur von Umsetzung und Story aus.

Nach zwei Folgen ist für mich das größte Problem, dass mir alle Charakter total egal sind und man spätestens nach der Hälfte der 2. Folge jedem klar ist welcher Charakter die Seiten wechseln wird. Das schlimmste ist jedoch, dass vlt. bis auf Sol und seiner Padawan, die bisher gesehenen Jedis einfach unsympathisch und arrogant rüberkommen. Dabei hätte gerade Sol die Chance eines großen Charakters und Fanliebling hätte werden können.

Für mich ist das auch das bisherige Hauptproblem der Serie, es gibt keinen sympathischen Charakter. Bei Ahsoka gab es mit Baylan und seiner Schülerin wenigstens noch zwei Charaktere die super interessant waren.

Ein weiterer Punkt ist, dass ich als SW Fan keine Matrix Kämpfe in Star Wars sehen will, sondern SW Kämpfe.

Selbst verständlich werde ich die Serie zu Ende schauen, weil ich hoffe, dass sie doch noch besser wird, aber bisher werden die Star Wars Serien von Serie zu Serie immer schlechter (abgesehen von Book of Boba, so schlecht war noch keine)

Aber ich sage mir, die Serie ist auf jeden Fall um Meilen besser als Zniders SW-Clone Rebell Moon

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Clampner : : Moviejones-Fan
07.06.2024 21:11 Uhr | Editiert am 07.06.2024 - 21:27 Uhr
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Dabei seit: 20.05.20 | Posts: 166 | Reviews: 0 | Hüte: 3

Wokeness in Filmen/Serien ist für mich mittlerweile gleichbedeutend mit schlecht geschriebenen weiblichen Charakteren. Damit einher gehen oft auch fragwürdige Marketing-Kampagnen, die das Geschlecht, die Sexualität oder die Hautfarbe der Charaktere hervorheben anstatt die Qualität der Produktion. Es ist ja schon auffällig, dass lange nicht jeder Film mit weiblichen, dunkelhätigen oder homosexuellen Charakteren einen Wokeness-Shitstorm auslöst. Wenn man sich also ein wenig mit der Sache beschäftigt, versteht man auch, woher die Vorwürfe eigentlich rühren: Identity over Quality. Wie der Hate dann im Netz geäußert wird, ist ein anderes Problem, aber die Gründe dafür sind nachvollziehbar und werden von ganz bestimmten Personen und Studios fleißig befeuert, um auch mit minderer Qualität im Gespräch zu bleiben. Mit Empathie hat das nichts zu tun, sondern mit Geld.
Was speziell Disney angeht kann man schon aus Kilometern riechen, wenn eine Produktion droht, woke zu werden. Mich wundert es nicht, wenn der neue Schneewittchen Film im Netz schon seit Montaten zerrissen wird, obwohl "man ihn noch nicht gesehen hat". Ich glaube man weiß mittlerweile alles über den Film, was man wissen muss, nämlich dass man sich die Zeit dafür sparen kann.

Was The Acolyte angeht:
Nach Andor war meine Naivität doch noch hoch, aber der Trailer zu Acolyte sah dann sowas von peinlich aus. Jedes Still wirkt so, als hätte man auf einer Convention random Cosplayer fotografiert. Fremdscham. Die Charaktere wirken kalt und entrückt und ich hab keine Ahnung, worum es überhaupt in der Serie geht. Die erste Szene hab ich so halb gesehen und das reicht. Carrie Ann Moss war der einzige Lichtblick. Schade.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
07.06.2024 18:09 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.567 | Reviews: 180 | Hüte: 640

@filmfanfb

Mir ist es prinzipiell egal, wer die Episoden dreht, solange sie überzeugen. Bryce Dallas Howard hat bisher immer gute Arbeit abgeliefert (bei der miesen Episode "Guns For Hire" in "The Mandalorian" Staffel 3 schiebe ich das in erster Linie aufs Drehbuch), von daher kann sie gerne weiterhin Episoden drehen.

Vielleicht erhält sie irgendwann ja auch mal das Angebot, einen Kinofilm zu drehen, das würde mich dann in der Tat sehr freuen.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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filmfanfb : : Moviejones-Fan
07.06.2024 18:02 Uhr | Editiert am 07.06.2024 - 18:03 Uhr
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Dabei seit: 12.07.13 | Posts: 725 | Reviews: 4 | Hüte: 45

@Lordoss
Kannst du meinen Namen auch mal richtig schreiben? Du schreibst in irgendwie immer falsch.
Nein, hast du nicht, weil du eben nicht meine Meinung kenne und nur weil ich einen Aspekt einer Serie verteidige, heißt es doch nicht das ich alles gut finde? Gibt es bei dir nur schwarz und weiß und nicht dazwischen. Das würde so einiges erklären.
Warum habe ich die letzten zwei Reviews wohl nicht kommentiert? Denke mal nach, weil ich sie nicht mochteund einfach keinen Bock hatte nach einer Enttäuschung ein Kommentar zu schreiben und in Folge 6 fande ich Thrawn gut dargestellt von Mikkelsen und gut eingeführt, nur die Perücke und das MakeUp fande ich furchtbar, aber nicht den Auftritt ansich.
Ich habe keine Moviejones-Kommentare xD Und ich will jetzt nicht halb Discord danach abzuchen, nur weil eine Person die mich null kennt, anscheinend besser weiß, was ich mag als ich selber.
Bei Boba Fett habe ich schon immer die Grundstory kritisiert. Ich habe das kleinhalten der Geschichte kritisiert und die Darstellung von Boba. Ich habe kritisiert, dass der Fokus zu wenig auf Boba lag (auch wenn ich die Episoden mit Luke und Mando mochte, aber die hätten in Mando Staffel 3 gehört). Ich habe auch kritisiert, dass sie die vielen Möglichkeiten nicht genutzt haben usw.
Bei Obi-Wan habe ich kritisiert, dass es teilweise einfach nur billig wirkt und ich die Reva-Story nicht gebraucht hätte, auch wenn ich sie stellenweise nicht schlecht fand. Die Serie hatte Momente, die mir gefallen hjaben, gerade in den ersten zwei Folgen, aber insgesamt ist es einfach keine gute Serie.
Bei Ahsoka mochte ich einige Episoden sehr, aber wenn ich bei einen WIdersehen zwischen Ezra und Sabine null Emotionen spüre macht die Serie was falsch. Auch die Kostüme fande ich stellenweise schrecklich usw.
Ich diskutiere viel über Star Wars auf Discord, auf verschiedenen Servern. DU kennst gerne auf die Server kommen.
Du urteilst von meinen Meinungen, obwohl du sie scheinbar null kennst. Das passt zu den Bild was ich von dir habe. Bitte erst mit meinen Meinungen auseinandersetzen, dann sachlich diskutieren ohne Blödsinn zu labern! Ach und meinen Namen lesen und schreiben lernen! DANKE!

Ich sage auch nicht zu fast jeden hier, der Kommentare verfasst: Das sie gefühlt fast alles nicht mögen xD Weil manche schreiben hier bei gefühlt fast jeden Thema (auch außerhalb von Star Wars) nur etwas negatives. xD

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Lordoss : : Moviejones-Fan
07.06.2024 17:19 Uhr
0
Dabei seit: 12.07.23 | Posts: 113 | Reviews: 1 | Hüte: 4

@filmfandb deine Beiträge schreien regelrecht Star wars Fan Boy und da habe ich nun mal recht mit meinem ersten Kommentar. Du schreibst ashoka gefällt dir nicht. Komischerweise hast du die letzten zwei Reviews nicht kommentiert und bei folge 6 hast du vehement die Lachnummer (in der Serie) thrawn verteidigt. Zitiere bitte deine kritischen Beiträge zu ashoka, Obi Wan und boba, wo genau steht, dass sie dir insgesamt nicht gefallen. laughing die gibt es nämlich nicht, sondern wird immer nur der Mist verteidigt. Wie sieht das dann für uns anderen User aus?!

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filmfanfb : : Moviejones-Fan
07.06.2024 15:52 Uhr
0
Dabei seit: 12.07.13 | Posts: 725 | Reviews: 4 | Hüte: 45

@move
Ich bin Star Wars-Fan, habe aber auch Anspruch. Ich habe jetzt schon mehrfach alles aufgezählt, was ich nicht mag. Nur weil Star Wars drauf steht, mag ich es nicht automatisch. Und nur weil ich eine andere Meinung als du habe, bin ich nicht anspruchslos.

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move : : Moviejones-Fan
07.06.2024 15:45 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.23 | Posts: 129 | Reviews: 0 | Hüte: 6

@filmfanfb

Und du bist halt ein Star Wars Fanboy, der sich an jeden Strohhalm klammert. Kannst du gerne machen. Ich erwarte schon mehr von dieser Marke und habe einen gewissen Anspruch.

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filmfanfb : : Moviejones-Fan
07.06.2024 14:53 Uhr
0
Dabei seit: 12.07.13 | Posts: 725 | Reviews: 4 | Hüte: 45

@luhp92
Hättest du dir gewünscht, dass sie auch hier eine Folge dreht? Ganz ehrlich: Wenn ich die Regisseure hinter Skeleton Crew lese, würde ich mir wünschen, dass einige mehr machen würden. Watts, Daniel Kwan und Daniel Scheinert, David Lowery, Jake Schreier, Bryce Dallas Howard und Lee Isaac Chung hören sich auf jeden Fall extrem gut an.

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