Floria, eine engagierte Krankenschwester, meistert das unerbittliche Tempo auf einer chirurgischen Station mit unerschütterlicher Hingabe und verleiht ihrer Patientenbetreuung Menschlichkeit und Wärme, auch wenn die Schicht unterbesetzt ist. Je intensiver der Tag wird, desto mehr verwandelt sich "Heldin" in einen spannenden Wettlauf gegen die Zeit, der in einem fesselnden Höhepunkt gipfelt.
@luhp92
Ich habe bereits von einer Krankenschwester gehört, dass der Film tatsächlich sehr realitätsnah ist. Was ich im Film gesehen habe, deckte sich auch mit dem, was sie mir sonst so über ihren Alltag berichtet.
@TiiN
Ja, ein sehr guter und eindringlicher Film. Wie ich gelesen habe, erhielt "Heldin" gerade auch vom Krankenhaus- und Pflegepersonal viel Zuspruch, also das scheint ein Film zu sein, der den realen Umständen im Krankenhaus nahe kommt. Auch wenn es in der Realität natürlich noch viel schlimmer zugeht, aber ein Spielfilm muss hier und dort schließlich auch Kompromisse eingehen, damit er ein Publikum erreicht.
"Das Lehrerzimmer", "September 5", Heldin", das ist aktuell Leonie Beneschs "Stress im Job"-Filmtrilogie^^
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
In diesem aus meiner Sicht sehr schwachen Kinojahr der vermutlich bislang beste Film des Jahres.
Wir begleiten 90 Minuten das Leben einer Krankenschwester in einem Krankenhaus in der Schweiz. Dabei wird sie mit unterschiedlichen Problemen der Patienten und teilweise auch der Kollegen konfrontiert.
Leonie Benesch (Das Lehrerzimmer) spielt die Rolle der Krankenschwester sehr authentisch. Die Machart des Films ist sehr wertig und durch seine kompakte Laufzeit kann er seine Botschaften sehr gut und eindringlich vermitteln.
Heldin ist dabei nicht belehrend sondern gibt einfach Einblicke in einen Arbeitsbereich, den wir nie kennenlernen wollen und wenn dann meist nur von einer eingeschränkten Perspektive erfahren.
Meine Bewertung