Hier dreht sich alles um die News Zum Start von "Superman" - Wie erfolgreich waren die Kinofilme des "DCEU"?. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Shazam war toll, den zweiten Teil hat man förmlich schon beim Drehen aufgegeben. Schade darum, Shazam war mal was anderes, schon weil der Superheld unverwandelt noch ein Kind war. Aquaman und Co. waren mir hingegen zu typische Superheldenfilme. Wegkonsumieren und wieder vergessen. Gerade Aquaman habe ich außer "Ich bin ein rebellischer Typ der irgendwie für das Meer verantwortlich ist" wenig in Erinnerung.
„Ein Spiel für jeden der drauf sinnt, wie er seiner Welt entrinnt.“
Jumanji
Aquaman, Man of Steel und Batman v Superman (Ultimate Cut) sind in meinen Augen mit Abstand die besten Filme des DCEU und gehören für mich auch zu den besten Superheldenfilmen aller Zeiten.
Aquaman mag eine seichte und einfache Handlung und dazu auch sehr einfach geschriebene Charaktere bieten, doch das gleicht der Film locker durch alles andere aus, in dem der Film einfach fantastisch ist:
Für mich wird der Film ewig großartig bleiben. Der Film trifft perfekt meinen Nerv. Leider war die Fortsetzung eine einzige Enttäuschung, da diese alles, was Teil 1 großartig macht, über Bord wirft.
Aber auch Man of Steel und BvS (UC) sind für mich unglaublich gute Filme auf fast ähnlichem Niveau, nur wesentlich ernster und düsterer mit einer komplexeren Handlung und komplexeren Charakteren. Allerdings technisch (Ton, Bild, Kamera) nicht ganz so brilliant wie Aquaman, aber immer noch toll.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
bei mir wäre auf Platz 1 bis 3 alle gleich megageil Bombastische Epische streifen ich liebe sie (10/10 Filme) Man of Steel, Batman v Superman: Dawn of Justice & Zack Snyder’s Justice League/ Platz 4 bis 6 alle gleich Top (9/10 Filme) Wonder Woman, Aquaman 1 & 2/ Platz 7 bis 9 (8/10 Filme) Black Adam, Suicide Squad, Wonder Woman 1984/ & die andere Filme mag ich überhaubt nicht mir sind die zu albern mit blöde humor
"Wäre das DCEU ein erfolgreicheres Filmuniversum gewesen, wenn Warner weniger in den kreativen Prozess eingegriffen hätte?"
Ganz bestimmt, Warner wollte nachdem Erfolg von The Avengers ein DC Pendant auf Krampf erwirken, weshalb Man of Steel 2 auf Eis gelegt wurde und wir dafür Batman vs Superman bekammen, welchen Ich einfach nur Furchbar finde, genauso wie den Justice League Film.
Man merkt beiden Filmen an, das auf Krampf versucht wurde Marvel nach zu eifern.
Hätte man sich Zeit gelassen, sprich Man of Steel 2 gemacht, Wonder Woman dort eine kleine Rolle gegeben, bevor Sie ihren eigenen Film bekam, danach den Aquaman Film und erst danach ein Justice League Film gemacht, wäre das DC Universe nicht so klaglich gescheitert.
Ahja und solch Filme wie Suicide Squad & Harley Quinn: Birds of Prey hätte man erst nach einem neuem Batman Solofilm bringen sollen, wo der eine oder andere Charakter mit eingeführt werden hätte könnte, damit diese ein Paar aus einem anderem Film bekannte Charaktere beinhalten und nicht bei Null Anfangen, sondern ein Bezug zum Universum haben.
Shazam! hätte auch nicht sein müssen, oder aber irgendwie ins Universum einbezogen werden, weil im Endeffekt war ja das Problem von DC zusätzlich noch, das die Hälfte der Filme kein Bezug zum DC Verse um die Justice League hatten, sondern wie viele weitere damals geplante Filme einfach für sich Standen, sprich den Leuten kein Grund gabe Sie zu sehen, den man verpasste im Endeffekt überhaupt nichts, Beziehungsweise hatten Sei kein Einfluss auf die Geschichte der Justice League Helden Filme.
"Wenn Snyder seine Vision voll hätte ausleben dürfen?"
Nein, Snyder muss man wie ein Hund an der Kette halten und im Vorgeben, was er zu machen hat, dann liefert er Super Arbeit.
Was passiert, wenn man im freie Hand lässt, hat jeder bei den Filmen für Netflix gesehen.
Für mich war das größte Problem, dass es in diesem DCEU keinen Produzenten wie Kevin Feige gab. Die ständigen Umbrüche haben verhindert, dass ein sauberes, klares Filmuniversum entstehen konnte.
Schöner Beitrag zum Thema:
"10 years and 15 superhero movies werent enough to fight the DCEU out of second place"
Mit einem wunderbaren Zitat zu Herrn Snyder:
"And with the Caped Crusader comes Snyder’s vaguely deranged vision of same, not wildly dissimilar to some comics interpretations while never quite escaping the suspicion that Snyder’s two favorite DC superhero properties are his own misreading of The Dark Knight Returns (sitting on his misreading shelf next to Watchmen) and the video game Injustice: Gods Among Us."
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
Leider ist das Extented Universe viel zu früh schon verurteilt worden. Man hätte Zack Snyder einfach Hand lassen sollen zumindest für fünf Jahre. Aber schon nach Man of Steel wollte man Batman haben vom Studio. Zack hat sich noch angepasst, aber ein Man of Steel 2 fehlte massiv in der Entwicklung von Superman. Doch trotz der Fehler ist für mich die Zack Snyder Trilogie mit Man of Steel / Batman vrs. Superman & Justice League das epische lebendig gewordene Comicheft, und stellt auch Avengers Endgame in den Schatten. Die Shazam Teile sind herrlich zum ansehen,aufgrund der Lockerheit und mit The Flash kann man den Zirkelschluss machen nach Man of Steel. Mir ist klar für den großen Teil ist dieses Universum gescheitert, doch ich bin dankbar für diese 6 Filme aus diesem Universum.
@ Andreas2025
Hut für diesen Kommentar!
Sehe ich genauso. Die Snyder-Trilogie "Man of Steel", "Batman v Superman (UC)" und "Zack Snyders Justice League" und auch "Aquaman" gehören für mich zu den besten Superheldenfilmen überhaupt und stellen eigentlich für mich das gesamte MCU in den Schatten.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Es ist weiterhin bedauerlich, dass das DCEU so enden musste wie es endete. Doch von Anfang an wurden Fehler gemacht und man hat eigentlich nie auf einer stabilen Basis beginnen können. Batman v Superman und Man of Steel stellten eine gute Ausgangslage dar, wurden aber gemicht aufgenommen - zurecht. Von der Logik her sind die manchmal echt hanebüschen, für viele schien der Ton damals auch zu "depressiv" zu sein. BvS scheiterte nicht wegen seiner komplexen Handlung - immer wenn ich sowas lesen muss schüttelt es mich. Wo ist dieser Film komplex? Und hier ist schon das Problem - die Filme BvS und MoS wollen mehr sein als sie wirklich sind.
Doch Snyders Stil gefiel mir, er setzte sich wohlwollend vom MCU ab und als Riesen-Fan von Nolans Batman-Filmen fand ich es toll, dass das MCU alberner Spaß war und das DCEU bisschen mehr dramatische Epik besaß. Klar, das Studio wollte zu schnell zu viel und Kritker- sowie Einspielmäßig bewies Marvel, dass ihr Ansatz besser war. Doch Snyder ist nicht unschuldig - er selbst sah Justice League als dritten Film seiner Trilogie und BvS wurde so zur After-Credit-Szene innerhalb des eigenen Films.
Wonder Woman dazwischen war ein toller Film mit wirklich epischen Momenten. Dies muss man dem DCEU zu Gute kommen lassen - MoS, BvS und WW haben allesamt einige der besten Szenen die es in den Superhelden-Filmen je gab. WW fügt sich auch vom Stil her nahtlos ins Snyderverse ein und passt deshalb auch hervorragend in die Reihe.
Davor hatten wir aber noch Suicide Squad und hier merkte man erstmalig, dass das Studio unzufrieden war. BvS hatte am Box-Office das Nachsehen gegen Captain America - Civil War und die Kritiker hatten viel zu meckern. Und so kam ein nie dagwesenen Frankenstein-Monster von Film in Form von SSQ. Erinnert ihr euch noch an den ersten Trailer? Das Studio änderte die Stilrichtung und wollte billig auf den Zug von Guardians of The Galaxy aufspringen - heraus kam ein Schnittwirrwarr, trashiger Soundtrack und eine Handlung die so doof ist, dass man sich an die Haare fassen möchte.
Bei Justice League war das Kind dann schon in den Brunnen gefallen. Snyders tragisches familäre Ereignisse war für die Bosse wohl wollkommen und man konnte mit Whedon einen Mann holen, der einen Auftrag hatte - bitte mach einen Avengers 2.0-Film. Heraus kam eine Enttäuschung, die den Figuren nicht gerecht wurde. Zack Snyders Justice League ist dann bewiesenermaßen nicht der Film, der ursprünglich in Snyders Kopf schwirrte. Doch immerhin ist er besser und sieht geil aus - doch ist er auch langatmiger. Die Bedrohung ist nicht wirklich real, es werden Minuten verplämpert mit singenden Damen, Flashbacks und Zeitlupen und zielt schon Richtung Fanservice mit unnötigen Andeutungen oder Gimmicks sowie einer frechen Schlussszene.
Für mich wär die Kombi aus beiden JL-Filmen immer noch der bessere film.
Aquaman war dann schon ein Stück mehr MCU mit einem lustigen Thor 2.0-Verschnitt. Aber Jason Momoa passte in die Rolle und das Unterwasserszenario war ersten frisch und sah gut aus! Doch leider war hier dann endgültig klar, dass dises DCEU nicht mal einen wirklichen Plan hatte - der Film wirkt unrund mit seinen Andeutungen betreffend den Geschehnissen aus BvS und JL. Zudem rast er von Setpiece von Setpiece und weiß nicht wirklich was er sein will indem 100 Genres reingequetscht werden.
Ab da war es auch schon fast vorbei mit dem DCEU - immerhin kam Shazam! als frische Idee und Abwechslung. Auch wenn der Film sich ebenfalls oftmals wie ein MCU-Film anfühlt, passt er vom Stil und der Farbgestaltung sowie gewisser Andeutungen (z.b. Flugstil) schon ins DCEU. Shazam und Aquaman bewiesen auch rein von den Ideen und Settings, dass man doch wunderbar neben dem MCU bestehen kann.
Doch der nicht existierende Plan kam dann zum Vorschein indem gefühlt alle 2 Wochen ein neues Projekt angekündigt wurde: Joker, Joker&Harley, Nightwing, Cyborg, Gotham City Sirens, Justice League Dark , Green Lantern, Batgirl, The Batman, Deadshot, Deathstroke, New Gods, Plastic Man (und sicherlich noch mehr an die ich mich nicht erinnere) kamen - oftmals sogar mit logo und offizieller Ankündigung - und verschwanden schneller als man nachfragen konnte. Dagegen ist die Kritik an Kennedy und Star Wars ein Witz. Und so brachte man dann mit Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn z.B. auch einen komplett unnötigen Film heraus.
Der Rest ist dann vergessenswert und auch qualitativ nicht mehr wirklich gut. Wonder Woman 1984 ist eine Frechheit - besonders wenn man bedenkt wie gut der erste Teil war. Da passt einfach sehr vieles nicht mehr und ohne Hans Zimmers Score wäre dies wohl eine der schlechtesten Filme des DCEU. The Suicide Squad war dann nicht mal so schlecht - macht aber genau (!) die gleichen Fehler wie SSQ und ist abermals ein schwächerer GotG-Verschnitt - aber Hauptsache R-Rating = billiges CGI-Blut.
Black Adam sollte dann nochmals das letzt Aufbäumen sein - war aber auch weder Fisch noch Fleisch und zeigte abermals, dass es nie einen Plan gab. Shazam! Fury of the Gods ist Grütze und wurde wohl nur wegen bestehenden Verträgen umgesetzt, Blue Beetle und Aquaman: Lost Kingdom hab ich nie gesehen - hab aber wohl nix verpasst.
Und ja, dann The Flash - dafür dass man 10 Jahre an einem Film werkelt, kann man sich schon mehr erwarten. Auch dieser Film will nicht so wirklich in die Reihe der Vorgänger passen, schließt aber immerhin mit den MoS-Plotelementen einen Kreis. Leider sieht dies alles so billig aus und in einr Zeit wo Nostalgie-Cameos funktionieren, verpatzt man selbst dies. Das sah damals bei CW in Infinite Crisis schon besser und durchdachter aus.
Das DCEU scheiterte leider mit Ansage, trotz langem Atem. Weder Snyder, noch die Bosse noch die späteren Macher hatten einen wirklichen Plan. Das was viele dem MCU seit Phase 4 vorwerfen, gab es im DCEU schon im dritten Film. Vielleicht hatte Snyder diesen Master-Plan im Kopf - die Macher hatten aber scheinbar auch nie das Vertrauen dies so umzusetzen - was schon was zeigen möchte. Es spricht schon Bände wenn selbst mittelmäßige MCU-Filme besser ankamen und erfolgreicher waren - aber waren wohl gekaufte Kritiken oder lag an den ach so komplexen Handlungen (hust).
Ich trauere dem Anfangs-DCEU immer noch nach. Auch wenn nicht perfekt, gab es da so vieles worauf man aufbauen konnte. Leider wurde dies alles durch die Gier in die Tonne geworfen und so entstand ein Flickenteppich eines Shared Universes, das selbst in seiner Glanzzeit leider nicht mit dem MCU konkurrieren konnte. Marvel nahm sich 11 Jahre Zeit um uns den wahrgewordenen Comic-Traum mit Infinity War und Endgame zu erfüllen - DC versuchte dies in Rekordzeit aufzuholen.
Hoffentlich macht Gunn es besser, aber auch da darf man skptisch sein wenn man sich gewisse Kritikpunkte so anhört. Hier noch mein Ranking, welches aber demnächst mal einer Aufrischung benötigt:
@Duck-Anch-Amun Sehr schön zusammen gefasst.
Ob es mit Gunn jetzt besser wird, bezweifle ich momentan noch etwas.
Laut Wallstreet Journal möchte Gunn mal auf 3 Filme (2 Realfilme + 1 Animationsfilm) plus Serien pro Jahr kommen.
Für mich klingt das momentan nach dem Grund wieso ich schon auf das MCU kaum noch Lust habe: Übersättigung.
Update: Wären wir hier über old DCEU diskutieren, hat Superman 2025 die vorpremieren schon die 22,5mio geknackt. Bisher der beste Donnerstag-vorschauergebins im Jahr 2025 . und Gunn bisher beste Film hingelegt welche von GotG vol. 1 überholt, der bisher gehalten hat. Ich hoffe und wünsche mir tatsächlich, das DC Studios: Superman die Prognose übertreffen und darüberhinaus... Das gute an das Ganze ist? Die Zuschauer sind neugierig und bekunden deren Interessen an DCU ... was in der letzten Jahren an DCEU abgelehnt wurde.
Nächste Superman Film, wünsche ich mir dennoch von anderen Regisseur und Drehbuchautor geführt werden. Gunn hat gute Start hingelegt mit Superman. Nichtsdestotrotz sollte den Zepter weiter reichen und als kreativer Berater wie feige weiter fungiert und Co-CEO. Mein Favorit Superman in DCU, wäre: Christopher McQuarrie für justice league: Joseph Kosinski
@ ChrisGenieNolan
In den USA mag er erfolgreich zum Start sein, doch in Deutschland sieht es ziemlich mau aus. In meinem Stammkino (Multiplex-Kino) laufen Jurassic World und F1 täglich deutlich besser als Superman, obwohl der gerade erst gestartet ist. Auch heute Abend sind die Vorstellungen von F1 und Jurassic World deutlich besser ausverkauft als die von Superman. In Deutschland wird Superman wohl höchstens 10 Mio. Dollar insgesamt schaffen.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@ChrisGenieNolan
Der Film muss Weltweit abliefern, nicht nur in den USA.
@ Raven13:
In Deutschland hat Superman schon immer Schwierigkeiten gehabt. MoS seiner Zeit war auch nicht anders, mein Freund. Solange er sich Rest der Welt gut schlägt? können mir die deutsche Kritiken gestohlen bleiben
In Deutschland wird Superman wohl höchstens 10 Mio. Dollar insgesamt schaffen
Dann würdet er immer noch besser abschneiden als MoS, der unter 10 mio geendet hat. Bitte verstehe mich nicht falsch. Das diese Film nicht jedermanns Geschmack sein wird ? War mir klar... aber der Film hat es verdient erfolgreich zu sein.
edit: Man sollte auch nicht vergessen... auch wenn das komisch klingt. Superman Erfolg, beflügelt die F4 auch... egal wie gut oder schlecht einer der anderen Film ist. Bei Filme werde voreinander profitieren.
@ Serum:
Selbstverständlich muss er Rest der Welt abliefern. Nur die USA alleine, würde nicht ausreichen, um Superman über 400-600 mio abzuheben. Aber ich drücke den Film meine Daumen,. Das er bis Sonntag weltweit mindestens über 300 mio einspielen kann.
Zum Start von "Superman" - Wie erfolgreich waren die Kinofilme des "DCEU"?
Moviejones | 10.07.2025