Hier dreht sich alles um die News Review "Star Trek - Picard" Staffel 2 Episode 3: Ein gefährlicher Sprung. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Gute Besprechung. Es war richtig, nach zwei sehr temporeichen Episoden wieder mal ruhig, im Sinn von Star Trek Episoden zu erzählen.
Schön zu sehen, dass alle Hauptfiguren viel Zeit in dieser Folge bekamen. Vor allem Jurati steigert sich von Folge zu Folge. Inzwischen die selbstbewusste, verschmitzte Wissenschaftlerin, die es reißt.
Gut auch die Gruppendynamik, mit einer Ausnahme. Die Crew reißt sich, trotz des Todes von Elnor zusammen, weil sie weiß um was es geht. Auch das „Pseudoopfer“ Elnor gegen Borg Queen wird 2Verarbeitet“. JL; der Admiral bleibt der Führer. Die Gruppe und auch P-Stéw lassen die emotional überforderte Raffie „laufen“, Diskussionen bringen hier nichts, Befehle schon!
Raffie zeigt sich emotional getroffen, was nachvollziehbar ist. Ihr „Pseudoaufstand“ gegen die Führungsfähigkeit von Picard ist aber zu viel, Als (wiedereingestellter) Sternenflottenoffizier müsste sie sich so verhalten wie die Anderen. Betroffen, in Trauer aber in dem Wissen, das man weiter „kämpfen“ muss. Zum Glück fängt sie sich wieder, sonst wäre das ganze unglaubwürdig abgeglitten. Ich mag die Rolle der Raffie, hier war es aber zu viel Unbeherrschtheit.
Insgesamt eine schöne Folge, mit den ersten zwei Folgen ein überragender Einstieg in eine tolle Geschichte. Mit Figuren, die man jetzt gut kennt, und die Charkter haben!
Ich muss auch sagen, dass mir die zweite Staffel weitaus mehr spass bereitet als die erste. So kann es gerne weitergehen. Man merkt das Alter von sir patrick Stewart, er wirkt in manchen Szenen doch schon arg tatterig.
#niewiederistjetzt
Sir Patrick Stewart ist schlichtweg ein großartiger Schauspieler, das kann ihm niemand absprechen. Aber er ist inzwischen schon arg gebrechlich und man sollte wirklich absehen ihm irgendwelche unglaubwürdigen "Actionszenen" zu geben. Bei "Picard" ist es derzeit so etwas grenzwertig gelagert.
Ansonsten baut die Serie, wie vermutet, weiterhin stark ab. Das ist alles nur ein "Best of Star Trek" Szenario frisch vom Reißbrett, bei dem man sich querbeet bei allen ST Ablegern bedient hat. Das mag als Fanservice auf dem Papier erstmal interessant erscheinen, in dieser Ausführung ist es in der Praxis dann aber nur ermüdend.
Dank der großartigen Darsteller rettet man zwar oft noch die Bodenlosigkeit und verkommt nicht in ein "Komplettdisaster" wie bei "Discovery", aber die Zukunft des Franchises ist das hier mit Sicherheit nicht.
"The Wheel weaves as the Wheel wills"
Review "Star Trek - Picard" Staffel 2 Episode 3: Ein gefährlicher Sprung
Moviejones | 19.03.2022