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Was Spidey mit "Loki" zu tun hat: Einordnung von "Freshman Year" ins MCU

Moviejones | 29.07.2022

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
05.08.2022 14:35 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Einerseits bin ich froh, dass die Serie nun auch offiziell als "längere" What If?-Serie angekündigt wurde. Zwar finde ich, dass unser Spider-Man mittlerweile auch seine eigene Origin verdient gehabt hätte, aber bitte nicht auf Kosten der MCU-Kontinuität. Also ist die News, dass wir es mit einer alternativen Geschichte zu tun haben, für mich persönlich gut.

Wie schon bei What If? kann man natürlich nun viele Ideen diskutieren und wie schon bei den Folgen der ersten Staffel, macht es Spaß zu spekulieren. Aber die "Mutter-Serie" bewies (bisher) auch, dass man einfach Spaß an der Sache haben soll, Auswirkungen für das 616-Universum und damit dem eigentlichen MCU scheint es nicht zu geben. Womöglich auch deshalb der Animationsstil als Abgrenzung.
Man muss ja schon sagen, dass Loki die gleichzeitig wichtigste und unwichtigste Serie ist. Alles mit der TVA spielt für die Zukunft eine große Rolle und hilft uns zu verstehen wie das MCU an sich funktioniert. Gleichzeitig kann man aber auch die folgenden Serien und Filme anschauen und versteht alles, ohne Loki gesehen zu haben. Wenn man nicht weiß, dass die TVA neue Zeitlinien auslöscht, funktionieren No Way Home oder Multiverse of Madness trotzdem. Das Prinzip der Inkursion existiert so oder so.

Spannend finde ich deshalb auch, inwiefern der Zukunftsblick von Doctor Strange in Infinity War nun betrachtet werden muss. Sowohl What If? als auch MoM zeigten Szenarien, wo Thanos besiegt wurde. Aber Ultron sowie die Inkursion waren die Konsequenzen - und somit noch schlimmer als Thanos eigentlicher Plan. Deshalb hat Strange die richtige Entscheidung getroffen. Dass Loki entkommt bzw. die gesamte Geschichte mit der TVA sowie das Auftreten von America Chavez, Wandas Kontrollverlust und die durch das Darkhold ausgelöste kommende Inkursion konnte Strange nicht sehen - es passierte unbeeinflusst von Thanos bzw. hat nix mit dem Plan ihn zu besiegen zu tun.

Für das Spider-Man - Freshman Year-Szenario wird es natürlich spannend sein, ob dieses Universum nun dem Untergang geweiht ist. Immerhin war Peters Verlust der letzte Motivationsschub für Tony, das Zeitreiseproblem zu lösen. So zeigt es uns zumindestens Endgame. Wenn Spidey und Tony sich aber nie trafen, hat dies wohl keine Auswirkungen auf Civil War und möglicherweise auch nicht auf Infinity War (Peter hätte auch als Streetlevel-Hero versucht zu helfen und hätte es als New Yorker mitbekommen), aber sicher auf Endgame. Aber es bleibt Spekulation, da wir es (bevor wir nicht die Serie gesehen haben) nur mutmaßen können. Was wenn Norman Osborn, den es im 616 nicht gibt bzw. nicht als vergleichbarer Multimillionär oder Firmenboss, hier ein Konkurrent von Tony ist? Und dadurch im Verlauf der Geschichte was mit Pepper oder Co. passiert und Tony somit eine andere Motivation bekommt?

Hier heißt es abwarten und ich bin gespannt wo uns diese Gedankenspiele hinführen.

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