Während einer Veranstaltung zur DVD-Veröffentlichung von Hellboy 2 - Die goldene Armee hat Regisseur Guillermo del Toro über seinen nächsten Film Der Hobbit gesprochen. Dabei fasste er viele Fakten zusammen, die er bereits in anderen Veranstaltungen und Chats bekannt gab.
Laut del Toro habe bisher noch kein Casting stattgefunden. Bevor aber an eine Besetzung der wichtigsten Rollen gedacht wird, sollte zuerst das Drehbuch fertiggestellt werden. Derzeit ändert sich aber soviel, dass es wenig Sinn hätte, tiefgreifende Entscheidungen zu treffen, die dann eine Woche später keine Relevanz mehr haben.
Was die Monster und Kreaturen in Der Hobbit angeht, versprach del Toro, viele Wesen näher zu beleuchten, die in Der Herr der Ringe untergegangen sind. Wer Tolkiens Werke kennt, weiß welche Vielfalt einen hier erwarten kann. Dabei soll nicht nur auf CGI gesetzt werden, sondern auch gute alte Handarbeit zum tragen kommen.
Was Smaug anbelangt, bestätigte del Toro auch hier noch einmal ältere Aussagen. Wenn Smaug designed wird, muss die Besonderheit der Figur dargestellt werden und dies wird der Zuschauer auch spüren. Das Problem bei Drachen ist nur, dass jeder eine andere Vorstellung von den klassischen Fabelwesen hat. Fest steht aber, dass sich das Design von bisherigen Drachen unterscheiden muss, jedoch stellt dies laut del Toro auch eine Gefahr dar, denn es sollte nie mit Gewalt auf diese Andersartigkeit gepocht werden. Jedoch gibt es für ihn viele gute Beispiele aus der Filmgeschichte, auf denen man aufbauen kann.
So sei für del Toro immer noch Vermithrax Pejorative aus Der Drachentöter das Maß aller Dinge.
