Wie "die Krähe" Eric Draven selbst musste auch der neue The Crow-Film heftig einstecken. Regisseur und Hauptdarsteller wechselten andauernd, der Bankrott von Relativity Media schien dann der endgültige Todesstoß gewesen zu sein. Aber wie Draven lässt sich The Crow nicht unterkriegen, denn das Remake ist zurück und lebendiger denn je!
Corin Hardy (The Hallow), der schon kurz davor war, es seinen vielen Vorgängern gleichzutun und den Regiestuhl zu räumen, hat sich mit Relativity auf einen neuen Deal geeinigt. Das bedeutet nichts anderes, als dass The Crow die erste Relativity-Produktion nach der Pleite wird. Für das Studio, das noch dabei ist, sich neu zu organisieren, hat der Film oberste Priorität. Und wenn die Dreharbeiten jetzt wie geplant im ersten Quartal 2016 starten, ist man auch rechtlich aus dem Schneider, weil dann keine Gefahr mehr besteht, die Rechte zu verlieren.
Die frohe Kunde (vorausgesetzt, man will die Neuauflage) teilte Hardy schon mit Entertainment Weekly: The Crow kommt, bestätigt er. Es sei auch sehr gut gelaufen, bis sich der Relativity-Zwischenfall ereignet habe. Hardy ist mit voller Leidenschaft bei der Sache und wartet wie alle anderen gespannt darauf, die Vorproduktion fortzusetzen. Muss er sich bloß noch jemanden für die Hauptrolle suchen, nachdem ihm Jack Huston (Boardwalk Empire) und Luke Evans (Der Hobbit) davongeflattert sind.
