Das Wall-E - Der letzte räumt die Erde auf ein guter Film werden würde, darüber war man sich schon vorher klar. Pixar stand bisher immer für Qualität und mit Wall-E scheinen sich die Meister des Animationsfilms erneut übertroffen zu haben. In den USA konnten sich die Zuschauer bereits von den Qualitäten überzeugen, dort spielte der Film am vergangenen Wochenende gleich über 60 Mio. $ ein. Nicht schlecht für einen animierten Roboter.
Auch die Kritik von TheMovieBlog ist voll des Lobes. Die Animationen sind liebevoll und das beste, was man bisher im Animationsfilmbereich erleben durfte. Wall-E ist nicht nur niedlich, er ist richtig zuckersüß und obwohl die beiden Hauptfiguren Wall-E und Eve kaum reden und dann auch fast nur ihre Namen sagen, schafft es der kleine Roboter, mit dem Publikum auf eine Weise zu kommunizieren, wie es wohl kein noch so guter Dialog geschafft hätte. Vergessen wir mal schnell, dass er ein bißchen wie Nummer 5 aussieht... Die Zauberformel von Wall-E scheint also das Zuschauen zu sein. Und natürlich fehlt auch nicht der typische Pixar-Humor, den wir kennen und lieben.
Der Autor hat wirklich versucht, Ecken und Kanten zu finden, aber ihm ist bei aller Liebe nichts kritikwürdiges aufgefallen. Wall-E ist für ihn der beste Film bisher in 2008 und ein würdiger Oscaranwärter. Am Ende gab es 9,5/10 Punkten, vermutlich desshalb, um sich Luft nach oben zu lassen für einen noch besseren Film. Wobei das wohl sehr schwer sein dürfte.
Wie es sich für Pixar gehört, erwartet den Zuschauer vor Wall-E der übliche Kurzfilm. Diesmal lautet der Name Presto und soll dem Hauptfilm in nichts nachstehen. Qualität auf ganzer Linie. Weiter so Pixar!
