Die Conners, wohnhaft im fiktiven Lanford, Illinois, sind eine typische amerikanische Arbeiterfamilie. Mutter Roseanne (unnachahmlich: Roseanne Barr), eine ruppige Powerfrau, die ihre Leute lautstark zusammenhält und dabei nie ein Blatt vor den Mund nimmt, steht zusammen mit Schwester Jackie (Laurie Metcalf) und Freundin Crystal (Natalie West) am Fließband einer Plastikwarenfirma, während Ehemann Dan (John Goodman) sporadisch Jobs als freiberuflicher Trockenmaurer findet. Aber so sehr sich die beiden auch abrackern, das Geld ist immer knapp. Und das ist längst nicht das einzige Problem, mit dem die Familie zu kämpfen hat, denn auch Ehe, Eltern und Kinder machen Ärger. Becky (Lecy Goranson), die älteste Tochter, hat ihren ersten Freund, die jungenhafte Darlene (Sara Gilbert) kommt in die Pubertät und muss sich mit ihrer Weiblichkeit anfreunden und Sohn D.J. (Michael Fishman), das jüngste Kind der Conners, wird von seinen Schwestern schikaniert. Als erste Serie sprach Roseanne Tabuthemen wie Armut, Drogenkonsum, Menstruation, Verhütung, Fettleibigkeit oder häusliche Gewalt offen an.