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King Kong und die weiße Frau gesehen am  
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King Kong und die weiße Frau (1933)

Ein Film von Merian C. Cooper mit Fay Wray und Robert Armstrong

Meine Wertung
Ø MJ-User
Mein Filmtagebuch
King Kong und die weiße Frau Bewertung

King Kong und die weiße Frau Inhalt

Ann Darrow reist zusammen mit einem Filmteam nach Skull-Island. Dort lebt eine Vielzahl unheimlicher Urzeittiere. Als Ann von Eingeborenen gefangen genommen wird, um ihrem Affengott King Kong geopfert zu werden, nimmt die Dramatik ihren Lauf. Ann kann fliehen, doch Kong wird gefangen und nach New York gebracht. Als der Riesenaffe während einer Show ausbricht, sorgt er für Chaos in der Stadt. Auf dem Empire State Building kommt es zum Showdown.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von King Kong und die weiße Frau und wer spielt mit?

OV-Titel
King Kong
Format
2D
Uns liegen keine Informationen zur FSK-Freigabe des Films vor.
Zur Filmreihe King Kong gehören ebenfalls King Kongs Sohn (1933), King Kong (1976), King Kong lebt (1986) und King Kong (2005).
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3 Kommentare
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
01.03.2015 23:09 Uhr | Editiert am 01.03.2015 - 23:11 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634
@Tim
Ja, im King Kong Original bleibt Kong charaktlerlich auf der Monster- bzw. Tierebene. Im Remake stellt Jackson Kong als Grauzone zwischen Bestie und Mensch dar. Ann Darrow mag Kong im Original überhaupt nicht, das war auch mein Eindruck. Mir kam es so vor, als ob sie am Ende gradezu froh war, dass Kong von den Fliegern abgeschossen wurde. Zumindest hat sie sein Schicksal überhaupt nicht gekümmert. Generell tritt Darrow im Remake bedeutend selbstbewusster auf als im Original. in beiden Filmen ist eine Szene zu sehen, in der Kong Darrow zu seiner Belustigung mit den Fingern umstößt. Im Original lässt sich Darrow das gefallen, im Remake setzt sie sich zur Wehr.
Solche Vergleiche zwischen Original und Remake zu ziehen, hat mir beim Anschauen sehr viel Spaß gemacht. Besonders amüsant fand ich diesbezüglich den Umgang mit zweien der Kampfszenen. Im Original ist in der Kinofassung die Floßszene mit dem Kampf gegen das Seeungeheuer enthalten, die Szene mit den Rieseninsekten im Graben wurde dagegen rausgeschnitten. Im Remake handhabt Jackson das genau andersherum. Die Rieseninsekten sind drin, das Seeungeheuer findet sich nur in den Extras.

Panik um King Kong kenne ich nicht, sehr wohl aber das Remake "Mein großer Freund Joe". Diesen Film habe ich vor 10-12 Jahren mal im TV gesehen und hat mir ziemlich gut gefallen. Ich wusste gar nicht, dass es bis dabei um ein Remake handelt^^ Jetzt hast du auf jeden Fall mein Interesse an dem Original geweckt!

Ich weiß nicht, ob sich eine Kritik von mir zum Original lohnen würde. Soviel könnte ich da gar nicht zu schreiben. Wenn schon, dann eher zu Jacksons Remake. Generell ist das Kritiken Schreiben aber immer eine Frage der Zeit und die habe ich oft nicht...

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Tim : : King of Pandora
01.03.2015 11:12 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.033 | Reviews: 192 | Hüte: 85
@luhp92
Das Original zeigt Kong mehr als wütendes Monster, im Gegensatz zu Jackson, der aus ihm mehr ein fühlendes Wesen macht. Dadurch kommt die Beziehung zwischen den Beiden in den Filmen auch anders rüber. Im Remake mag Ann den Affen, im Original hatte ich nie den Eindruck. Persönlich gefällt mir das Remake auch deutlich besser, viel mehr Zeit für alles. Dafür sind die Tricks für die damalige Zeit im Original aber der Wahnsinn. Wobei ich Panik um King Kong bevorzuge, wenn es um alte Affenfilme geht. Was die da geleistet hatten, ist echt verrückt.

Warum schreibst du keine Kritik zum Film? So geht das so unter. Habe das nur durch Zufallen gesehen gehabt.
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
01.03.2015 04:57 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634
Endlich, kann man da fast schon sagen, ich habe den Film lange vor mir hergeschoben. Einerseits, weil ich mich nach Peter Jacksons meisterhaftem Remake mit Frischzellenkur nicht auf das Original mit seinen alten Effekten und "halber Laufzeit" (95 min) einlassen wollte.
Gelohnt hat der Blick auf jeden Fall - vor allem, wenn man den Film mit Blick auf das Jahr 1933 betrachtet. Eine spannende und interessante Geschichte, verpackt in schönen Bildern, grandiosen Stop-Motion-Effekten und einem fesselnden Soundtrack. Die Darsteller spielen gut bis übertrieben (was damals aber denke ich völlig normal war). Zurecht gilt King Kong als Mutter aller Monster- und Abenteuerfilme!
Nichtsdestotrotz fällt die Kürze der Laufzeit im Vergleich zu Jacksons Remake sehr negativ auf. Viele Aspekte werden nur kurz angeschnitten, man erhält kaum Erklärungen oder Hintergrundinformationen. Szene an Szene wird aneinandergereiht, die Charaktere wuseln ständig von A nach B, wodurch der Film oftmals ziemlich gehetzt rüberkommt. Geradezu schockiert war ich davon, wie wenig Zeit der Beziehung zwischen Ann Darrow und Kong gewidmet wurde! Stattdessen lassen die Regisseure Kong lieber gegen zig Monster kämpfen. Klar, es sieht absolut großartig aus, aber da hätte ich eindeutig mehr erwartet. Für mich unverständlich, wie man hier von der berühmten Liebesgeschichte zwischen Ann und Kong sprechen kann, welche in die Filmgeschichte eingegangen ist. Aus diesen Gründen sagt mir das Remake mit seiner ruhigen und detaillierten Erzählweise mehr zu, die Hintergründe (New York, Skull Island), die Charakterausarbeitung und die emotionalen Aspekte kommen hier einfach viel besser zum Tragen. Daher vergebe ich für den Original King Kong aus heutiger Sicht "nur" 8/10 Punkten.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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