Als Michael nach einem Jahr Militärschule endlich wieder nach Hause zurückkehrt, ist seine Mutter Susan frisch liiert. Doch Michael hat eine dumpfe Vorahnung, dass mit seinem zukünftigen Stiefvater David irgendetwas faul ist. Nur glaubt ihm leider niemand. Seine Mutter und seine Freundin halten Michael schlichtweg für paranoid, obwohl sich David ihm gegenüber ganz subtil immer bedrohlicher und böswilliger benimmt. Michael stöbert derweil in Davids Vergangenheit und als er endlich auf sein wohlgehütetes Geheimnis stößt, ist es fast zu spät. Plötzlich liegt es ganz allein an Michael, seine Familie vor dem Möchtegern-Familienoberhaupt zu beschützen …
"Stepfather! - Daddy ist da!" ist ein interessanter Horrorthriller geworden, der eindrucksvolle Bilder liefert, ohne zu viel Brutalität zu zeigen. Die Story ist sehr gut geschrieben und irgendwie ist die Handlung auch nachvollziehbar. Man kennt die einzelnen Motive und das berechtigt auch zu den finalen handeln, jedoch wirkt er am Schluss doch etwas unglaubwürdig, vor allem dann am Schluss die Darstellung von Amber Heard ist nicht überzeugend, wenn man bedenkt, was am Schluss dann passiert ist. Dylan Walsh Darstellung des Stiefvaters ist hervorragend. Die Rolle passt sehr gut zu ihm und irgendwie hat man das Gefühl, dass er sich von Willem Dafoe hat inspirieren lassen, was nicht schlimm ist. Das Werk ist spannend geworden und er kann diese sehr gut aufbauen, aber auch wieder abbauen, wenn er das möchte.
Ich kann "Stepfather! - Daddy ist da!" nur wärmstens empfehlen. Er ist packend erzählt und wer auf dieses Genre steht, der sollte sich ihn mal ansehen.
Meine Bewertung