Herz des Himmels, Herz der Erde reist ins mexikanische Chiapas und nach Guatemala, die Heimat der etwa neun Millionen heutigen Maya: Ein Ort, an dem schmerzhaft deutlich wird, wie die ungehinderte Ausplünderung der Natur die Erde zerstört. Sechs junge Maya lassen uns teilhaben an ihrem Leben, ihrem Alltag, ihren Zeremonien und ihrem Widerstand gegen die Bedrohung ihrer Kultur und Umwelt. Dem westlichen Objektdenken, das Globalisierung, genmanipulierte Nahrung und Umweltzerstörung als Normalität hinnimmt, begegnen sie mit einer Kosmovision, die das Andere, Mensch, Tier, Natur, nicht als losgelöstes Gegenüber, sondern als Teil des eigenen Seins begreift.