Die Frau in Schwarz 2 spielt während des Zweiten Weltkriegs in London: Als es Bomben regnet, wird eine Gruppe Schulkinder zusammen mit ihrer jungen Lehrerin Eve evakuiert und aufs sichere englische Land verfrachtet, ins alte und leerstehende Eel Marsh House. Doch ein Kind nach dem anderen fängt an, sich seltsam zu verhalten, und mit Hilfe des örtlichen Militärkommandanten Harry findet Eve heraus, dass eine dunkle Macht erwacht ist, schrecklicher noch als die Luftangriffe in der Stadt. Sie muss sich ihren eigenen Dämonen stellen, um die Kinder zu retten und den Zorn der Frau in Schwarz zu überleben...
"Die Frau in Schwarz 2 - Engel des Todes" erzählt eine recht interessante Geschichte und spielt nicht umsonst während des zweiten Weltkrieges, wobei es hier schwerpunktmäßig nicht um diesen Weltkrieg geht. Die Geschichte ist leider auch etwas vorhersehbar geworden, aber man hat sich Mühe gegeben, dass es nicht so auffällt. Manche Schockmomente sind nicht schlecht, aber einen tiefgreifendes Schockerlebnis habe ich zu keinem Zeitpunkt gespürt. Das man sich erschreckt, ja, aber tiefer gehend, nein. Manche Schockmomente funktionieren überhaupt nicht, da sie vorhersehbar sind.
Die schauspielerischen Leistungen sind eher mittelmäßig. Es gibt sogar eine Szene, bei der man sich fragt, warum man einen Schauspieler eine Mimik spielen lässt, die überhaupt nicht passte. Es war eine Mimik, die eher etwas fieses hatte, aber der Inhalt passte nicht zu dieser Ausdrucksweise. Die musikalische Begleitung ist soweit in Ordnung. Leider spoilert sie ab und zu. Die Kamera ist nicht schlecht, aber sie wackelt doch etwas zu derb, sodass es schon an der Grenze ist, zu nerven. Es gibt teilweise Special Effects, welche leider eher schlecht, als Recht sind.
Leider schwächelt "Die Frau in Schwarz 2 - Engel des Todes", obwohl der Potential für mehr gehabt hätte. Es ist zwar eine Ergänzung, wenn man den ersten Teil gesehen hat, aber man sollte nicht zu viel erwarten.
Meine Bewertung