Die 20-jährige Berlinerin Lena hält sich durch kleinere Diebstähle über Wasser. Beim nächtlichen Beutezug durch einen illegalen Club trifft sie auf die jahrhundertealte Louise. Die mondäne Erscheinung ist die Besitzerin des Clubs und zugleich die Anführerin eines weiblichen Vampir-Trios, dem auch die elegante Charlotte und die abgedrehte Nora angehören. Louise verliebt sich in die verwahrloste Lena und beißt sie in der ersten gemeinsamen Nacht. Fortan erfährt Lena den Fluch und Segen ihres neuen, ewigen Lebens. Sie genießt den Luxus, die Partys, die grenzenlose Freiheit, doch schon bald machen ihr der Blutdurst und die Mordlust ihrer neuen Freundinnen zu schaffen. Als sich auch noch die Berliner Polizei an die Fersen der Frauen heftet und Lena ihre Gefühle für den ermittelnden Kommissar Tom Serner entdeckt, geraten die Ereignisse völlig außer Kontrolle.
"Buchverfilmung" die mit dem Buch so ziemlich überhaupt nichts zu tun hat. Eigentlich gehts im Buch um den Kampf der Geschlechter ins Vampir Milieu übertragen. Männliche Vampire sind unbeherrscht und deswegen sollen nur noch weibliche entstehen. Toxic Masculinity im Horror Gewand.
Der Film war okay. Das ist wohl das positivste was man über einen Film aus Deutschland sagen kann. Er hatte ein paar gute Szenen, ein paar schlechte und viel zu viele, die einfach nur, eben okay, waren. Keine Emotion wurde hier überstrapaziert. Mutlos wich man dem echten Horror genauso aus , wie der Erotik oder dem Humor. Ein bestimmtes Ende hat man sich auch nicht getraut, gerade so, als hätte man den Piloten einer Serie gedreht. Irgendwann ists vorbei. Und das ist auch gut so.
Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.
Gibbs Regel Nr.28: Wenn du Hilfe brauchst, dann fragt nach Hilfe!
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!