Moe Diamond arbeitet für den Drogen-Boss Perico als Geldwäscher. Er tauscht zusammen mit Pericos Neffen Skunk Dollars gegen Goldbarren und Goldbarren gegen Diamanten ein. Als ein Deal nach der Warnung eines FBI-Maulwurfs kurzfristig verschoben wird, planen Moe und Skunk einen kühnen Coup auf eigene Rechnung - mit dem Geld des Paten! Doch bei der spektakulären Verfolgungsjagd passiert ein verhängnisvoller Crash. Moe kann sich zwar mühsam aus dem Wrack befreien, doch er hat sein Gedächtnis verloren. Selbst seine schwangere Freundin Lola wirkt wie eine Fremde. Moe und Skunk sitzt jetzt nicht nur der korrupte FBI-Agent Bill O’Donnell im Nacken, auch der Mafiosi Perico ist höchst verärgert über den Alleingang seines Neffen. Bald überschlagen sich die Ereignisse und Moe sieht rot. Ein Rachefeldzug der überaus raffinierten Art beginnt. Beim finalen Showdown im Versteck des Drogen-Kartells wartet eine große Überraschung. Auf Skunk! Auf Moe! Auf das Publikum!
Habe den Film gestern im Kino gesehen. Grundsätzlich hat er einen spannenden erzählerischen Rahmen.
Allerdings ist die Inszenierung - gelinde gesagt - beschissen.
Nervötende Wackelkamerabewegungen wechseln sich mit ultraschnellen Schnitten ab, die dem Betrachter fast vollständig die Übersicht rauben. Hätten die Macher (Regisseur, Cutter, Produzent) dem Film ruhige und eindringliche Bilder gegönnt, so hätte aus dem Film ein richtig guter Thriller werden können.
So ist es leider wieder nur das Machwerk vollkommen verstrahlter Vollidioten, die sich Filmemacher nennen, obwohl sie den Titel nicht verdient haben. Der ideenlose und hektische Mix aus viel zu schnellen Schnitten, wackeliger Kamera, Unschärfe-Schärfe-Spielereien und unnützen Zooms macht aus dem Film ein anstrengendes C-Movie. Grässlich!