"Son of Ed Wood" - keine wahrlich schmeichelhafte Bezeichnung, mit der Uwe Boll bereits das ein oder andere Mal bedacht wurde. Dabei kann man dem Mann, der Regisseur, Produzent und Geschäftsmann in einem ist, eins nicht abstreiten - er hat Durchhaltevermögen und genug Biss, um sich in dem schnelllebigen Filmbusiness bis jetzt zu behaupten, wenn auch mit zweifelhaftem Ruf.
2007 verfilmte Boll das Videospiel "Postal", in dem Zack Ward einen frustrierten Typen spielt, der von einer Skurrilität in die nächste stapft. Der Film strotzt zwar vor Gewaltdarstellung und zynischen Momenten, doch gerade ob der Absicht, etwas wirklich gnadenlos Tabuloses zu produzieren, ist der Film in seiner Hauruck-Haudrauf-Manier nur zu belächeln. Die bloße zynische und groteske Absicht reicht hier nicht aus.
ACH KOMMT SCHON!
NULL KOMMENTARE!
Zum wohl "besten" Uwe Boll Film! Ist leider beim Brand meines Hauses, mit meiner kompletten DVD, Blu-Ray und Musik-CD Sammlung, in Rauch aufgegangen.
Auch die Rampage Reihe ist durchaus anschaubar. Zumindest wenn man auf ein reines Gewalt Spektakel steht.
Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.