Die knapp 16-jährige NANA MEIRINGER lebt mit ihrer alleinerziehenden Mutter und ihren beiden Halbgeschwistern in einem kleinen Dorf nahe der Deutsch-Schweizerischen Grenze am Hochrhein. Ihre Familie ist alles andere als perfekt: NANA muss sich ganz alleine um sich selbst, ihre Geschwister TATJANA und TOTO, und zwangsläufig auch um ihre Mutter ROBERTA kümmern, die, obwohl sie bereits drei Kinder von drei Männern hat, sich kopflos in neue Liebesabenteuer stürzt. NANA führt ein routiniertes Leben und arbeitet täglich als Schleusenwärterin beim Wasserkraftwerk, um den spärlichen Lebensunterhalt für die Familie zu verdienen. Lebhafte Tagträume sind das einzige, was sich das Mädchen leistet. Das Familienleben verläuft immer gleich, bis zu dem Tag, als das Jugendamt nach dem tragischen Ende von Robertas neuester Liebschaft damit droht, die Kinder in ein Heim zu stecken. Endlich gibt Roberta sich einen Ruck und schwört, sich zu bessern, einen geregelten Job zu suchen und den Männern fernzubleiben.