Anzeige
Anzeige
Anzeige

Mein Name ist Nobody (1973)

Moviejones | 28.03.2024

Hier dreht sich alles um den Film Mein Name ist Nobody (1973). Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
2 Kommentare
Avatar
MisfitsFilms : : Marki Mork
19.06.2020 18:45 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Ich habe mir den Film am 19. Juni 2020 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Meinen Kindern näher gebracht. Klassiker!

Meine Bewertung
Bewertung
MJ-Pat
Avatar
luhp92 : : BOTman Begins
28.08.2023 23:29 Uhr | Editiert am 28.08.2023 - 23:35 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Eigentlich hatte das ein Selbstläufer für mich werden sollen...

Ein Leone-Fonda-Westerndrama und eine Terrence-Hill-Westernkomödie passen in etwa wie ein Arsch, der sich neben den Eimer in die Scheiße setzt. Die von mir bei Spencer & Hill normalerweise sehr geschätzten Synchrondialoge Rainer Brandts machen es hier nur noch schlimmer, unerträglich, ich habe "Mein Name ist Nobody" in der englischen Fassung gesehen, die zwar ebenfalls zu wünschen übrig lässt, aber immerhin dem Film, dem Westerngenre und Henry Fonda einigermaßen gerecht wird.

Tonino Valerii dreht wie Leone und/oder wurde von Leone persönlich dazu aufgefordert, wie er zu drehen, Leone scheint auch selbst als Co-Regisseur tätig gewesen zu sein. Wie dem auch sei, die Regie hinkt den großen Leone-Werken meilenweit hinterher, hier kommt nicht mehr zustande als eine lahme Nummernrevue, ein zweitklassiges Nachstellen ikonischer Szenen aus der Dollar-Trilogie und "Spiel mir das Lied vom Tod". Ennio Morricone bewegt sich vollkommen neben der Spur, wenn er nicht schlecht seine eigenen Melodien ("The man with the Harmonica") und die Richard Wagners ("Walkürenritt") nachstellt, leiert er irgendein nerviges bis albernes Gequietsche und Geboingse auf die Tonspur.

Schade um die auf dem Papier sehr spannende Story als Westernabgesang über einen gealterten Revolvermann, der sich eigentlich friedlich zur Ruhe setzen möchte, dem dabei jedoch ein junger und frecher Verehrer einen Strich durch die Rechnung macht, der glaubt, den Mythos des alten Wilden Westens zum Abschied seines Idols noch einmal so richtig aufleben lassen zu müssen. Schade um Henry Fonda, der diesen gealterten Revolvermann am Lebensabend seiner eigenen Karriere routiniert und würdevoll spielt, in so einer Hill-Komödie aber zu oft Fehl am Platz wirkt.

Meine Bewertung
Bewertung

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

Neues Thema
AnzeigeY