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Willkommen in Marwen (2018)

Moviejones | 26.04.2024

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6 Kommentare
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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
21.06.2018 11:20 Uhr
0
Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 329

Gerade gestern den Trailer gesehen und bin schwer angetan. Ich glaube, das könnte großartig werden.

... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
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DrStrange : : Moviejones-Fan
18.12.2019 22:55 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

Ich habe mir den Film am 18. Dezember 2019 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Ich bin mir nicht sicher ob ich jede Metaebene verstanden habe, aber ein gelungenes, leises Drama mit einem Steve Carell, den ich nie besser gesehen habe.

Meine Bewertung
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"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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StevenKoehler : : Hobbit
12.07.2020 00:13 Uhr
0
Dabei seit: 26.07.18 | Posts: 1.357 | Reviews: 174 | Hüte: 4

"Willkommen in Marwen" erzählt eine wunderbare, aber auch zugleich eine bedrückende Geschichte. Es geht im Groben um die Verarbeitung des traumatischen Erlebnisses von "Mark Hogancamp", welches ein heftiges Erlebnis in der wahren Welt erlebt hat. Es ist wunderbar in der Puppen- und realen Welt erzählt worden und ich finde es sehr gut, dass jeder Charakter auch in der fiktiven Welt einen Platz gefunden hat. Man weiß, welche Aufgaben die einzelnen Charaktere haben, bis auf eine Figur, welche aber auch aufgelöst wird. Es wird zwar nicht direkt gesagt, aber was man daraus gemacht hat, schließt nur in eine Richtung. Was mir leider nicht so gut gefallen hat, ist, dass ein Charakter in der realen Welt kaum Screentime bekommen hat und somit hat man als Zuschauer nicht wirklich die Möglichkeit, diesen auch kennen zu lernen. Die Aufgabe in der fiktiven Welt wird eher in die Geschichte hinein gepresst. Des Weiteren hätte ich am Schluss, als das reale Bild eingeblendet wird, gewusst, welche Strafe die Täter bekommen haben.

Die darstellerische Leistungen haben mir außerordentlich gut gefallen. Die Schauspieler machen einen wunderbaren Job. Die Kamera ist sowohl in der realen, als auch in der fiktiven Welt wunderbar. Man hat auch in der Puppenwelt versucht, interessante Kameraperspektiven zu finden, welche auch gelungen sind. Die musikalische Begleitung ist ordentlich. Das Orchester macht seinen Job unfassbar gut.

Ich kann Ihnen "Willkommen in Marwen" wärmstens empfehlen.

Meine Bewertung
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2Cents : : Moviejones-Fan
08.07.2022 14:14 Uhr
0
Dabei seit: 31.03.22 | Posts: 787 | Reviews: 0 | Hüte: 12

Inspiriert von wahren Ereignissen erzählt der Film von dem ehemaligen Comic Zeichner Mark Hogencamp, der, selbst schwerer Trinker, mit ein paar auch stark betrunken Jugendlichen aneinander gerät, weil sie den Crossdresser Hogencamp, wegen seiner Frauenschuhe, die er trägt, für eine "Schwuchtel" halten und ins Koma Prügeln. Als er nach langen Wochen wieder erwacht, ist er körperlich nicht mehr in der Lage seinem ursprünglichen Beruf nachzugehen. Stattdessen verlagert er seine, noch immer sprudelnde Kreativität aufs Fotografieren. Mit Bildbänden über die fiktive belgische Miniaturstadt Marwen, in der, von Barbie Puppen dargestellte weibliche Resistance Mitglieder gegen Nazis Kämpfen, findet er sowohl einen Weg aus der Angst vor seinen Peinigern als auch aus der Abhängigkeit.

Mir hat der Film, der finanziell ziemlich durchgefallen ist, gut gefallen. Die sehr sexuallisierte Darstellung der Frauen von Marven fand ich nicht übertrieben, da man das ganze ja durch die Augen eines Fetischisten sieht. Er ist werder ein Spanner, noch ein Schwuler. Nur verschroben und oftmals missverstanden. Steve Carell spielt Hogencamp mit einer Mischung aus kindlicher Verletzlichkeit und der stoischen würde eines Gläubigen, der zutiefst von der Richtigkeit seines Weltbildes überzeugt ist.

Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.

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