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Running Man (1987)

Moviejones | 29.04.2024

Hier dreht sich alles um den Film Running Man (1987). Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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35 Kommentare
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MisfitsFilms : : Marki Mork
16.09.2017 15:11 Uhr
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Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Mehr wäre drin gewesen, wenn der Film nicht so harmlos gegenüber der Vorlage gewesen wäre

Meine Bewertung
Bewertung
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
09.10.2018 23:42 Uhr | Editiert am 10.10.2018 - 08:28 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635

"The Running Man" ist eine Adaption von Stephen Kings "Menschenjagd", die sich sämtlicher potentieller Drama- und Thriller-Elemente entledigt und die Geschichte zu einem Arnie-Actioner umfunktioniert. Und selbst unter den Arnie-Actionern zählt der Film eher zu den schlechteren.

Dennoch:
Als alberne, extravagant kostümierte, unfreiwillig komische und cheesige Parodie auf die Begeisterung der (US-amerikanischen) Bevölkerung für das Fernsehen mit all seinen Reality-Programmen, Spiele-Shows und Wrestlingskämpfen trifft "The Running Man" letztendlich den Kern der Sache. Insbesondere gilt das für die Wrestling-Begeisterung, das sage ich als jemand, der sich manchmal ebenfalls gerne Wrestling anschaut - wenn auch nur das heutige und nicht jenes aus den 80ern. Passenderweise muss sich Arnie hier zudem durch Gegner kämpfen, die mit professionellen Wrestlern besetzt wurden.

Bedeutend interessanter ist jedoch die Metaebene mit Arnie als Actionheld.

Die TV-Show "The Running Man" ist so angelegt, dass normale Menschen sie nicht überleben können, dafür braucht es schon Kerle vom Kaliber eines Arnold Schwarzeneggers: körperlich fit, schnell und muskulös. Deswegen möchte der TV-Host Arnie auch unbedingt für die Show haben, weil er die Quoten steigert.

Anhand dieses Spielekonzepts spiegelt "The Running Man" typische 80er-Actionfilme wieder, Bizeps-Actionhelden wie Arnie gelingt das, woran normale Menschen im echten Leben scheitern würden. Die Zuschauer feiern das, auch wenn Arnie erst noch ihre Sympathie gewinnen muss. Wenn er sich gegen Ende dann aus dem Show-Stadion auf die Bühne der Sendung kämpft und den Actionhelden vor Live-Publikum performt, nimmt der Film sogar noch surrealistische Züge an. Und indem Arnie daraufhin den Host in den Tod schickt und meint, dass es das ist, was die Zuschauer sehen wollen, dann spricht er die Wahrheit. Denn die meisten Zuschauer erwarten von einem Actioner, dass der Gute am Ende die Bösen besiegt.

Ob das alles genau so beabsichtigt war, sei jetzt mal dahingestellt, beim Drehbuchautor Steven E. de Souza ("Phantom Kommando", "Stirb Langsam 1 & 2") könnte ich es mir zumindest vorstellen. Auf jeden Fall lässt sich "The Running Man" als Hommage und Kritik am (80er-)Actionkino lesen.

6,5/10 Punkten

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
10.10.2018 10:28 Uhr
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Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 329

@luhp

na Hauptsache der Film hat ne Metaebene. Sonst wär es ja auch langweilig.

... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
10.10.2018 15:38 Uhr | Editiert am 10.10.2018 - 15:43 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635

Vorab: Ich habe mein Reivew heute morgen doch noch als Kritik veröffentlicht, dachte mir aber, ich lasse den Text dennoch stehen, da er schon seit gestern abend hier stand.


@bartacuda

Natürlich können Filme auch ohne Metaebene spannend sein (was ich selbst oft genug so empfinde und zum Ausdruck bringe), nur wertet das gerade "The Running Man" eben sehr auf. Dennoch ansonsten hat der Film doch kaum etwas Hochwertiges zu bieten. Die Medien-Parodie, nun gut. Aber an einem Drama oder Thriller, wie es der Thematik und höchstwahrscheinlich auch dem Roman angemessen wäre, ist der Film überhaupt nicht interessiert, stattdessen verschreibt er sich voll und ganz dem typischen Arnie-Actioner mit Geballer und Onelinern. Und wie gesagt, selbst im Bezug auf die Action verliert "The Running Man" den Vergleich mit anderen (Arnie-) Actionfilmen aus den 80ern.

"Die Tribute von Panem" ist sicherlich nur die Young-Adult-Version von Stephen Kings "Menschenjagd", ist hinsichtlich der Dystopie für mich aber dennoch bedeutend tiefgründriger und dramatischer als "The Running Man". Auch in Sachen Action, aber da ist vielleicht eher ein Vergleich mit Jason Stathams "Death Race" angebrachter. Die Action dort fand ich klasse, auch wenn der Film ansonsten ziemlich stupide ist.

Aus heutiger Sicht bin ich da, was "Battle Royale"-Werke betrifft, eben Besseres gewöhnt, selbst ohne "Das Millionenspiel", den Stallone-"Death Race", Kings "Menschenjagd" oder "Battle Royale" gesehen bzw. gelesen zu haben.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Silencio : : Moviejones-Fan
10.10.2018 20:32 Uhr
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Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

luhp:

" Die Zuschauer feiern das, auch wenn Arnie erst noch ihre Sympathie gewinnen muss."

Genau deswegen ist die Lesung übrigens falsch. So ging es dem Actionhelden nie, weder in den Filmen selbst, noch in der Öffentlichleit (von Kulturkritikern mal abgesehen, aber die haben die Filme hete noch nicht gerne...)

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
10.10.2018 23:16 Uhr | Editiert am 10.10.2018 - 23:22 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@Silencio

Ja, danach halt. Trotzdem spiegelt das die Zuschauer-Begeisterung für Actionfilme sehr gut wieder, denn man freut sich ja über Prügeleien und Kämpfe auf Leben und Tod.

Ein typischer Arnie-Charakter ist darüberhianaus auch nicht schnell und athletisch, andere Actionhelden dagegen sehr wohl.

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Silencio : : Moviejones-Fan
11.10.2018 10:36 Uhr
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Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

luhp:

Spiegelt die Schaulust der Studiozuschauer sich in den Zuschauern eines Actionfilms wieder? Ja. "Running Man" funktioniert trotzdem wie ein recht gewöhnlicher Actionfilm, bei dem der Zuschauer die Schauwerte und das Spektakel genießen soll. Wenn Schwarzenegger am Ende dem Publikum vorwirft, dass wäre das, was sie sehen wollten, ist das ein Kommentar auf das TV-Publikum, nicht jedoch auf den Actionfilm...

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
11.10.2018 12:52 Uhr | Editiert am 11.10.2018 - 12:54 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@Silencio
"Wenn Schwarzenegger am Ende dem Publikum vorwirft, dass wäre das, was sie sehen wollten, ist das ein Kommentar auf das TV-Publikum, nicht jedoch auf den Actionfilm..."

Das habe ich in meinem Text doch auch geschrieben.
- -> "Denn die meisten Zuschauer erwarten von einem Actioner, dass der Gute am Ende die Bösen besiegt."

Abseits davon sind diverse Actionfilme ja auch genau darauf ausgelegt, das zu bieten, was dem Zuschauer gefällt.

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Silencio : : Moviejones-Fan
11.10.2018 13:39 Uhr
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Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

luhp:

Du hast geschrieben, der Film würde den Actionfilm kommentieren. Tut er aber nicht. Der Streifen setzt sich mit sich selbst und dem Genre so gut wie gar nicht auseinander. Dementsprechend verstehe ich nicht, worauf du hinauswillst, wenn du dem andichtest, Schwarzeneggers Dialogzeile würde sich auf den Zuschauer des Films als solchen beziehen - denn genau das tut er nicht.

"Abseits davon sind diverse Actionfilme ja auch genau darauf ausgelegt, das zu bieten, was dem Zuschauer gefällt."

Jepp und indem "Running Man" das anstandslos auch bietet, komplett mit Schwarzenegger One Linern, ist er kein Kommentar (außer vielleicht auf die "Jeder Genrebeitrag ist ein Teil eines Dialogs mit dem Genre"-Art, aber das ist wahrscheinlich eher nicht der Ansatz, der dir da vorschwebte - und abgesehen davon ist das halt kein besonders fruchtbarer Blickwinkel...), sondern genau das, was er auch vorgibt zu sein: ein Actionspaß mit ein bisschen Medienschelte.

Mal andersrum: was sagt die Metaebene für dich aus, wo liegt ihr Fazit? Ich verstehe, dass du da auf irgendwas hinaus willst, aber ich verstehe nicht so ganz, auf was.

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-Vern

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
11.10.2018 17:23 Uhr | Editiert am 11.10.2018 - 17:28 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@Silencio

"Du hast geschrieben, der Film würde den Actionfilm kommentieren."

Ja, habe ich und ich habe das auch begründet.

"Dementsprechend verstehe ich nicht, worauf du hinauswillst, wenn du dem andichtest, Schwarzeneggers Dialogzeile würde sich auf den Zuschauer des Films als solchen beziehen"

Ich dichte dem Film nichts an, sondern ich interpretiere ihn. Und zwar in der Hinsicht, dass Arnie mit der Aussage "Die Zuschauer wollen das sehen" die Wahrheit über die geläufige Struktur von Actionfilmen und über die Zuschauererwartungen spricht. Der gute Actionheld (hier: Ben Richards) besiegt am Ende den Bösen (hier: den TV-Host).

"und indem "Running Man" das anstandslos auch bietet, komplett mit Schwarzenegger One Linern"

Deswegen schrieb ich ja auch "auf der Metaebene" mit dem Zusatz, dass dies eventuell nur Zufall und keine Absicht von Steven E. de Souza war.

"was sagt die Metaebene für dich aus, wo liegt ihr Fazit?"

Das Fazit ist, dass der Film nicht nur die Actionfilmklischees und Zuschauererwartungen bedient, sondern sie auch erkennt. Mit der Aussage, dass sich der typische Zuschauer von Actionfilmen danach sehnt, dass Helden auf der Leinwand Probleme angehen und für das Gute einstehen, was für normale Menschen im echten Leben so nicht möglich ist. Bestes Beispiel ist da der Moviejones-User sublim77.

(@sublim77: Das soll keine Abwertung sein, sondern nur eine Feststellung.)

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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
11.10.2018 17:52 Uhr | Editiert am 11.10.2018 - 17:56 Uhr
0
Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 329

@luhp

Ich glaube, jetzt verstehe ich so langsam worauf du hinaus willst. Du verstehst Running Man nicht nur als Kritik an den Medien und ihrer Konsumenten wie sie dargestellt werden, sondern auch im Grunde an sich selbst. Also dem "80er Jahre Actionfilm" bzw. den Konsumenten dieser.

Na, wenn das mal nicht nen Tick zu weit geht. Ich glaube eine solche Interpretation ist tatsächlich nur aus heutiger Sicht mit dem entsprechenden Abstand halbwegs vertretbar. Als tatsächliche, damalige Intention der Macher kann ich persönlich mir das nicht vorstellen. das Actionmuster ist ja im Grunde "wie immer" nur jetzt soll es plötzlich in eine andere Richtung gehen? Ich weiß nicht.

Wenn wir über Last Action Hero reden würden, wäre ich vielleicht bei dir wink

... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
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Silencio : : Moviejones-Fan
11.10.2018 18:19 Uhr
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Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

luhp:

"Das Fazit ist, dass der Film nicht nur die Actionfilmklischees und Zuschauererwartungen bedient, sondern sie auch erkennt. Mit der Aussage, dass sich der typische Zuschauer von Actionfilmen danach sehnt, dass Helden auf der Leinwand Probleme angehen und für das Gute einstehen, was für normale Menschen im echten Leben so nicht möglich ist."

Das ist ja kein besonders deepes Fazit. Dass der Streifen weiß, was er tun muss, macht ihn nicht besonders, so schreibt man ja einfach Drehbücher: Erwartungshaltung erschaffen, dann auf die eine oder andere Art befriedigen. Dann wäre das auch noch thematisch recht konfus: einerseits würde der Streifen die Gewaltgeilheit des Fernsehzuschauers kritisieren (das tut er, keine Frage - wie gut oder schlecht er das macht, sei mal dahingestellt), andererseits würde er genau diese Gewaltgeilheit bedienen. Wie positioniert sich der Film? Nur zu wissen, was man machen muss, stellt ja noch keinen Kommentar dar...

bartacuda:

Bei "Last Action Hero" würde ich das auch eher sehen (der arbeitet wesentlich mehr mit Dekonstruktion), aber selbst da würde ich auch keine Kritik reininterpretieren. Dafür ist er dann doch zu versöhnlich.

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-Vern

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sublim77 : : Moviejones-Fan
11.10.2018 18:29 Uhr | Editiert am 11.10.2018 - 18:31 Uhr
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Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@luhp:

(@sublim77: Das soll keine Abwertung sein, sondern nur eine Feststellung.)

Das verstehe ich keines Wegs als Abwertung. Und du hast da auch absolut Recht, ich bin dafür definitiv ein gutes Beispiel. Ich habe ja selbst schon oft genug gesagt, dass ich das bei Filmen einfach brauche, diese "der Held rettet den Tag" Story. Also alles gutlaughing

BTW, Running Man ist einer meiner absoluten 80er Jahre Lieblingsfilme. Einmal mehr muss ich auch hier wieder sagen, dass ich diesen Film noch nie in einem tieferem Kontext gesehen habe. Er macht mir einfach Spaß. Schwarzenegger haut den Bösen auf die Mütze, mehr Tiefsinn brauch ich da nichttongue-out

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
13.10.2018 07:23 Uhr
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Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 329

@luhp

Ich frage nur Interesse halber. War die Unterhaltung an dieser Stelle für dich beendet?

... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
13.10.2018 15:38 Uhr | Editiert am 13.10.2018 - 15:40 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@bartacuda

Nein, ich bin bisher nur noch nicht zum Antworten gekommen.
Vor Allem jetzt beim schönen Wetter und hinzu kommen dann noch diverse Garten- und Haushaltsarbeiten^^

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