Das erste Poster zu "Oblivion" - Deutscher Trailer am Montag

@ Sully:

Bin ich auch sehr froh drüber als Tom Cruise Fan. Ich mag fast alle seiner Filme und Rollen und bin immer froh wenn er das macht was er am besten kann: Schauspielern. Schlagzeilen sammeln muss ja nicht sein und wenn, dann lieber mit guten Kritiken für filmische Leistungen.

@ Sully:

Ich muss gestehen, dass ich Geboren am 4.Juli noch nie ganz zuende gesehen habe. Hab mal ne Stunde geschaut, aber da war auch Unruhe um mich herum und sowas, dann hab ich ihn nie weitergesehen. Ich sollte ihn mal wieder rauskramen. Ich glaub ich hab so gut wie alle Filme von Cruise da, abgesehen von einige der neuen (Mission Impossible 4, Von Löwen und Lämmern, Operation Walküre, Tropic Thunder und Rock of Ages) und den bereits sehr alten The Outsiders und Die Aufreißer von der High School. Das Geld wurde weniger, da war es nicht mehr so einfach die ganzen Filme immer direkt zu holen Aber vor allem M:I-4 und Rock of Ages stehen auf der Liste für demnächst.

Zuletzt gesehen habe ich letztens erst mal wieder Knight and Day, den ich einfach köstlich finde, weil sich Cruise da so gar nicht ernst nimmt und insbesondere sein Superagenten-Immage gnadenlos durch den Kakao zieht. Wirkliche Ausreißer nach unten hat er sich aber auch nie geleistet finde ich.

Mein Lieblingsfilm von Cruise ist schwer zu sagen, aber ich würde persönlich sagen The Last Samurai, weil er da einfach einen gebrochenen Helden spielt, der erst wieder etwas finden muss, an das es sich zu glauben und für das es zu kämpfen lohnt. Zudem sind Soundtrack und die Optik einfach legendär gut. Für mich zugleich auch Edward Zwicks bester Film bislang.

@ Sully:

Dann mache ich das doch glatt ^^

Und The Outsiders fand ich auch sehr klasse. Leider ist der halt auf DVD oder gar BluRay teils sehr schwer zu bekommen gewesen. Sollte mal sehen, ob sich das mittlerweile geändert hat :-)

Edit: Hat es, gibt den Film auf DVD und BluRay sogar jeweils in Doppel-Disc Collectors Editionen...hmm, einkaufswagen oder nicht?

@ Sully:

Hab einen komplett englischen From Dusk till Dawn (also Englische BluRay) von meiner Schwester bekommen. War ihrerseits ein Fehlkauf, mich störts nicht, bin im Englischen inzwischen so sattelfest, dass ich auch komplett englisch gucken kann. Zur Not, bei notorischer Nuschelei oder so, schalte ich halt englische Subs ein,damit ich mitkomme. Aber es macht schon spaß.

Ich schließe mich mal der Tom Cruise Runde an:
Mission Impossible II: Hat mir nicht gefallen.
Minority Report: War in Ordnung, mehr aber auch nicht.
Last Samurai: Richtig gut.
Krieg der Welten: Meiner Meinung nach der beste Cruise-Film, den ich gesehen habe.
Operation Walküre: Da waren wir vom Geschichts-Kurs aus im Kino, auch großartig.
Knight and Day: Da kenne ich bisher nur die zweite Hälfte von, aber die ging überhaupt nicht klar.
Dazu muss ich sagen, dass ich alle genannten Filme schon länger nicht mehr gesehen habe.

@ Sully:

Würde ich zu weiten Teilen mitgehen. aber Collateral gehört zu meinen Lieblingen, weil Cruise da einfach mal komplett gegen den Strich gecastet wurde, was einfach eingeschlagen hat. Ich fands genial und hätte ihn gern häufiger als Bösewicht.

Für alle die Collateral nicht kennen: Some Spoilers ahead!

@ BlackSwan:

So würde ich es auch beschreiben.

Ich fand schon, dass er der Böse war. Aber eben so weit, wie einer "böse" sein kann, der halt eigentlich nur seinen Job macht. Er macht das ja nicht weil er es gerne tut, sondern, ums mit den Worten des Jokers zu sagen: "When you´re good at something, never do it for free". Und eben so funktioniert das. Und dieses Ausbrechen aus der Killer-Routine zu dem er gezwungen wird ist es ja auch, was ihn letztlich zugrunde richtet. Weil er es mit seiner emotionslosen und kalt-perfektionistischen Art nicht schafft, sich der Situation anzupassen. Er versucht es, sieht sich als überlegen und scheitert. Und mir gefiel das, eigentlich war er ja fast ne tragische Figur, so eingeengt wie er in seinen eigenen Grenzen war.

Böse ist halt in dem Film kein einfaches Attribut, einfach weil er sich den Job zwar quasi ausgesucht hat, aber andersrum auch nur seinen Lebensunterhalt mit etwas verdient in dem er wirklich gut ist. Der Film zeigt ja glücklicherweise nicht einfach auf Cruise und sagt "er ist der Böse", sondern lotet gewissermaßen auch die Idee aus, dass der Killer eigentlich irgendwie auch Sympathieträger ist. Wodurch ich als Zuschauer in eine Rolle gezwungen oder gebracht werde, die eben nicht so angenehm ist, nämlich dem Killer bis zu nem bestimmten Punkt die Daumen zu halten.
Und es stellt sich ja auch die Frage: Ist Jamie Foxx Figur am Ende nicht auch Böse, weil er das Gesetz in die eigene Hand nimmt und Cruise tötet? Oder ist das gerechtfertigt, weil er es tut um jemanden zu beschützen? Diese moralische Problematik die der Film aufwirft macht viel von seinem Reiz aus. Mir gefiel das.